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19 Hunde mit niedrigem Energielevel, die es lieben, faul zu sein

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19 Hunde mit niedrigem Energielevel, die es lieben, faul zu sein

Hund > Rassen
Von Aimee Brannen

Alle Hunde brauchen Liebe, Zuneigung, Bereicherung und Bewegung. Alle Hunde brauchen Liebe, Zuneigung, Bereicherung und Bewegung. Manche Rassen haben aber von Natur aus ein niedrigeres Energielevel als andere, so dass Kuscheln auf der Couch und Schlafen im Allgemeinen für sie der ideale Zeitvertreib ist.

Aber es spielt nicht nur der Bewegungsdrang eine Rolle, wenn man nach pflegeleichten Hunden sucht. Die Couchpotatoes unter den Hunden haben unzählige andere Bedürfnisse, die ihre Besitzer zur mentalen Bereicherung und Pflege erfüllen sollten. „Zukünftige Hundebesitzer sollten sich darauf vorbereiten, eine Menge Zeit und Ressourcen dafür aufzuwenden, sich um das Fell, die Haut und die gesamte Hygiene ihres Hundes zu kümmern“, sagt Dr. Strong. 

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Im Grunde gibt es keine perfekte faule Hunderasse. Wenn du nach einem pflegeleichten Hund suchst, denkst du dabei wahrscheinlich an ein Tier, das nicht so lange Spazierengehen möchte, lieber drinnen ist und sich gerne baden und streicheln lässt.

Wir haben uns einen Überblick über Hunderassen verschafft, um diejenigen mit weniger Energie und Auslaufbedürfnis als andere ausfindig zu machen. Hier findest du mehr Infos über 19 Hunde mit minimalem Auslaufbedarf aber maximalem Liebesbedürfnis.

Mini-Hunderassen mit wenig Energie

Chihuahua

Chihuahua mit Geschirr auf Gras

iStock/Reimphoto

Diese winzigen Hunde überzeugen durch viel Charakter und einen scharfen Verstand. Da sie so klein sind, gehören Chihuahuas zu den am wenigsten aktiven Hunden, trotzdem brauchen sie Spiel, Gesellschaft und Beschäftigung, um glücklich zu sein. Wenn du all ihre Bedürfnisse befriedigt hast, kuscheln sie sich am liebsten auf deinen Schoß und genießen mit dir das faule Leben.

  • Größe: 12 bis 20 Zentimeter Schulterhöhe, mit einem Gewicht von bis zu drei Kilogramm
  • Charakter: Liebevoll, aufmerksam und anpassungsfähig
  • Pflegebedürfnisse: Wöchentlich
  • Aktivitäten: Benötigt bis zu 30 Minuten Auslauf am Tag 
  • Trainierbarkeit: Durchschnittlich
  • Bellen: Hohe Tendenz

Pomeranian

pomeranian spitz and chihuahua in front of white background

iStock/cynoclub

Der Zwergspitz ist temperamentvoll und wachsam, wobei er seine Umgebung immer ganz genau im Blick behält. Dieser schlaue kleine Spitz kann ziemlich herrisch sein, also ist ein Gehorsamkeitstraining angesagt. Er ist zwar aktiv, aber das Spielen im Haus und kurze Spaziergänge reichen locker aus, um die Energie des Zwergspitz auszuschöpfen.

  • Größe: 15 bis 18 Zentimeter Schulterhöhe, mit einem Gewicht von einem bis drei Kilogramm 
  • Charakter: Anhänglicher, frecher Wachhund
  • Pflegebedürfnisse: Mehr als einmal pro Woche
  • Aktivitäten: Benötigt bis zu 30 Minuten Auslauf am Tag
  • Trainierbarkeit: Durchschnittlich
  • Bellen: Mittlere bis hohe Tendenz

Malteser

Maltese dog sitting in grass

iStock/miodrag ignjatovic

Dieser Kumpel ist klug und verspielt und zeichnet sich durch seinen ausgeglichen entspannten und unterhaltsamen Charakter aus. Der Malteser gehört zu den faulen Hunderassen, die keine Haare verlieren, aber aus diesem Grund besonders viel Fellpflege benötigen (bei Hundeshows werden sie für ihr seidiges, bodenlanges Fell bewundert). Ihr Bewegungsdrang ist zwar relativ niedrig, die kleinen Hunde können beim Agility-Training aber über sich hinauswachsen.

  • Größe: 18 bis 23 Zentimeter Schulterhöhe, mit einem Gewicht von bis zu drei Kilogramm
  • Charakter: Anhänglich, verspielt und anpassungsfähig
  • Pflegebedürfnisse: Täglich
  • Aktivitäten: Benötigt bis zu 30 Minuten Auslauf am Tag
  • Trainierbarkeit: Durchschnittlich
  • Bellen: Mittlere Tendenz

Japan Chin

iStock/MementoImage

Der Japan Chin ist ein extrem anhänglicher und eleganter Schoßhund mit schmachtendem Blick, der sich dank seines fröhlichen Charakters ganz leicht trainieren lässt. Diese Hunde werden oftmals als „katzenartige“ Hunderasse beschrieben, was auf ihre hohen Fellpflegeansprüche, ihre Anmut und ihren unaufdringlichen Charakter zurückzuführen ist.

  • Größe: 20 bis 28 Zentimeter Schulterhöhe, mit einem Gewicht von bis zu fünf Kilogramm 
  • Charakter: Anmutiges Schmusetier
  • Pflegebedürfnisse: Mehr als einmal pro Woche
  • Aktivitäten: Benötigt bis zu 30 Minuten Auslauf am Tag
  • Trainierbarkeit: Durchschnittlich
  • Bellen: Niedrige Tendenz

Chinesischer Schopfhund

iStock/Ekaterina Gorokhova

Der Chinesische Schopfhund ist ein kleiner, aber intelligenter, liebevoller und fast komplett nackter Begleiter (obwohl es ihn auch in einer Art „Puderquasten-Variante“ gibt). Diese eleganten, menschenbezogenen Hunde sind ganz in ihrem Element, wenn sie sich einfach auf deinem Schoß zusammenrollen können. Sie gehören also nicht zu den kleinen faulen Hunderassen, die man gut alleine lassen kann. Ein kurzer Spaziergang um den Block reicht dem Chinesischen Schopfhund in der Regel und da er fast kein Fell hat, ist auch im Pflegekontext nicht viel zu bedenken. Auf jeden Fall kuschelt er sehr gerne und benötigt bei kalten Temperaturen möglicherweise etwas zum Anziehen.

  • Größe: 28 bis 33 Zentimeter Schulterhöhe, mit einem Gewicht von bis zu fünfeinhalb Kilogramm 
  • Charakter: Lebhaft, aufmerksam und menschenbezogen
  • Pflegebedürfnisse: Wöchentlich
  • Aktivitäten: Benötigt bis zu 30 Minuten Auslauf am Tag. 
  • Trainierbarkeit: Einfach
  • Bellen: Mittlere Tendenz 

Kleine Hunderassen mit wenig Energie

Brüsseler Griffon

Brown cute Brussels Griffon puppy sitting in a plastic dog carrier outdoors

iStock/Natalia Duryagina

Diese bärtigen kleinen Ewoks heißen eigentlich Griffon Bruxellois – intensive Kuschelhunde mit einem großen Herzen (und noch größerer Attitüde). Sie sind zwar nicht besonders groß, diese zierlichen Hunde brillieren dafür durch ihre gewaltige Persönlichkeit, die laut American Kennel Club für zehn normale Hunde ausreicht. Sie beschreiben den Griffon Bruxellois als „menschenähnliches Spielzeug mit komplexem Charakter“. Hierbei handelt es sich um eine weitere Hunderasse mit geringem Energielevel, die nicht gerne allein gelassen wird.

  • Größe: 18 bis 25 Zentimeter Schulterhöhe, mit einem Gewicht von bis zu viereinhalb Kilogramm
  • Persönlichkeit: Wachsam, gesellig und sensibel
  • Pflegebedürfnisse: Mehr als einmal pro Woche
  • Aktivitäten: Benötigt bis zu 30 Minuten Auslauf am Tag
  • Trainierbarkeit: Einfach
  • Bellen: Mittlere bis hohe Tendenz

Cavalier King Charles Spaniel

Cavalier King Charles Spaniel in der Natur

iStock/Bigandt_Photography

Der Cavalier King Charles Spaniel ist ein guter Begleiter für dezent aktive Familien. Seine anpassungsfähige Art sorgt dafür, dass er sich wunderbar in das Leben der Menschen einfügt, die er liebt. Der Spaniel kann aufgrund seiner Abstammung als Jagdhund durchaus sportlich veranlagt sein, er liebt es aber auch, einfach nur zu kuscheln – und hasst es, lange von dir getrennt zu sein.

  • Größe: 30 bis 33 Zentimeter Schulterhöhe, mit einem Gewicht von sechs bis acht Kilogramm
  • Charakter: Anhänglich, gesellig und anpassungsfähig
  • Pflegebedürfnisse: Mehr als einmal pro Woche
  • Aktivitäten: Benötigt bis zu eine Stunde Auslauf am Tag
  • Trainierbarkeit: Einfach
  • Bellen: Mittlere Tendenz

Pekingese

iStock/emreogan

Eine freche, kleine Hunderasse mit aristokratisch wenig Auslaufbedürfnis, einem wunderschönen Fell und anspruchsvollem Charakter: Der Pekinese ist wie gemacht dafür, dein niedlicher und lustiger Begleiter zu sein. Ihr liebes Wesen und ihr geringes Energielevel sorgen dafür, dass sie besonders für ältere Menschen bestens geeignet sind, die es schaffen, ihre pflegeintensive Mähne im Griff zu behalten.

  • Größe: 15 bis 23 Zentimeter Schulterhöhe, mit einem Gewicht von bis zu sechs Kilogramm
  • Charakter: Verspielt, selbstbewusst und liebevoll
  • Pflegebedürfnisse: Täglich, je nach Felllänge
  • Aktivitäten: Benötigt bis zu 30 Minuten Auslauf am Tag
  • Trainierbarkeit: Durchschnittlich
  • Bellen: Niedrige Tendenz

Tibet-Spaniel

iStock/Bigandt_Photography

Diese wunderschönen, robusten kleinen Wachhunde sind von Natur aus gleichermaßen ruhig und verspielt. Sie lieben es, ähnlich wie Katzen, auf dem Fensterbrett zu sitzen, und gehen mit ihren geliebten Menschen eine enge Bindung ein.

  • Größe: 25 Zentimeter Schulterhöhe, mit einem Gewicht von vier bis sieben Kilogramm
  • Charakter: Neugierig, sehr anhänglich 
  • Pflegebedürfnisse: Mehr als einmal pro Woche
  • Aktivitäten: Benötigt bis zu eine Stunde Auslauf am Tag
  • Trainierbarkeit: Durchschnittlich
  • Bellen: Mittlere Tendenz

Havaneser

Havenese dog sitting in leaves

iStock/Dorottya_Mathe

Der fröhliche Havaneser ist gesellige und der geborene Clown, der nichts lieber mag, als seine ganze Familie zu unterhalten. Diese kleinen, extrovertierten Hunde sind extrem intelligent und robust, lassen sich gut trainieren, lieben die menschliche Gesellschaft und nehmen ihre Aufgabe als Wachhund sehr ernst.

  • Größe: 21,5 bis 29 Zentimeter Schulterhöhe, mit einem Gewicht von drei bis sechs Kilogramm
  • Charakter: Anpassungsfähiger, verspielter und sehr liebevoller Familienhund
  • Pflegebedürfnisse: Täglich, je nach Felllänge
  • Aktivitäten: Benötigt bis zu 30 Minuten Auslauf am Tag
  • Trainierbarkeit: Einfach
  • Bellen: Mittlere bis hohe Tendenz 

Mittelgroße Hunderassen mit wenig Energie

Basset Hound

Basset Hound walking in leaves

iStock/Mindaugas Dulinskas

Dieser talentierte Fährtenhund ist extrem gesellig und umgänglich und für seine ausdauernde und unabhängige Einstellung gegenüber Aufgaben bekannt. Wenn man seine Bedürfnisse erfüllt, ist dieser liebenswerte Kumpel mit dem sorgenvollen Blick mehr als zufrieden damit, als typischer Hund mit wenig Bewegungsbedarf zu leben. Dr. Strong sagt: „Basset Hounds begnügen sich mit einem täglichen Spaziergang und einem bequemen Platz zum Schlafen, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für all diejenigen macht, die einen entspannten Hundegefährten suchen.“

  • Größe: Bis zu 38 Zentimeter Schulterhöhe, mit einem Gewicht von 18 bis 30 Kilogramm
  • Charakter: Treu, gesellig und manchmal stur
  • Pflegebedürfnisse: Wöchentlich
  • Aktivitäten: Benötigt bis zu eine Stunde Auslauf am Tag
  • Trainierbarkeit: Durchschnittlich
  • Bellen: Mittlere bis hohe Tendenz

Chow-Chow

A fluffy Chow Chow walks through the grass.

iStock/Sue Thatcher

Der anmutige Chow Chow ist ein echter Beschützer, der immer ein Auge auf sein Heim und seine Familie hat. Dieser wunderschöne, an einen Bären erinnernde Gefährte gehört zu den mittelgroßen Hunderassen mit dem niedrigsten Energiebedarf, dafür benötigt er frühzeitig viel Training in Bezug auf Sozialisierung, um seinem misstrauischen Wesen entgegenzuwirken.

  • Größe: 43 bis 50 Zentimeter Schulterhöhe, mit einem Gewicht von 20 bis 32 Kilogramm
  • Charakter: Unendlich treu, würdevoll und beschützend
  • Pflegebedürfnisse: Täglich
  • Aktivitäten: Benötigt bis zu eine Stunde Auslauf am Tag
  • Trainierbarkeit: Durchschnittlich
  • Bellen: Niedrige Tendenz

Englische Bulldogge

Englische Bulldogge, die im Gras spielt

iStock

Die sture und gleichzeitig sensible Englische Bulldogge ist sowohl majestätisch als auch witzig. Von Natur aus haben diese verspielten Hunde einen niedrigen Energiebedarf. Atemprobleme, die leider bei dieser Rasse aufgrund ihrer flachen (brachyzephalen) Gesichtsform häufig vorkommen, können dazu führen, dass sie öfter einmal eine Auszeit benötigen.

  • Größe: 35 bis 38 Zentimeter Schulterhöhe, mit einem Gewicht von bis zu 18 Kilogramm (Hündinnen) und bis zu 22 Kilogramm (Rüden)
  • Charakter: Treu, freundlich, stoisch und unterhaltsam
  • Pflegebedürfnisse: Wöchentlich
  • Aktivitäten: Benötigt bis zu eine Stunde Auslauf am Tag
  • Trainierbarkeit: Einfach
  • Bellen: Niedrige Tendenz

Große Hunderassen mit wenig Energie

Clumber Spaniel

Der Clumber ist eine ungewöhnliche Rasse mit wahrhaftem Hang zur Couchpotato: Ein kräftig gebauter Spaniel, der gerne drinnen schläft, aber auch bereit ist, draußen zu spielen oder laufen zu gehen. Ihr ruhiges Wesen macht sie zu einer der besten großen Hunderassen mit geringem Energiebedarf.

 

  • Größe: 43 bis 50 Zentimeter Schulterhöhe, je nach Geschlecht, mit einem Gewicht von 25 bis 32 Kilogramm (Hündinnen) oder 32 bis 38 Kilogramm (Rüden)
  • Charakter: Sanft, freundlich und anpassungsfähig
  • Pflegebedürfnisse: Mehr als einmal pro Woche
  • Aktivitäten: Benötigt bis zu eine Stunde Auslauf am Tag
  • Trainierbarkeit: Einfach
  • Bellen: Niedrige Tendenz

Greyhound

iStock/TamaraLSanchez

Er ist zwar für seine Sportlichkeit und Schnelligkeit bekannt, der Greyhound benötigt aber nur den einen oder anderen Sprint, um sich wieder zusammenzurollen und die Ruhe Zuhause zu genießen. Dadurch zählt der Greyhound zu den besten Hunderassen mit niedrigem Energiebedarf, die ultimative Hunde-Couchpotato. „Diese Hunde sind mit einem kurzen Spaziergang am Tag und viel Ruhe für die restliche Zeit zufrieden,“ sagt Dr. Strong.
Greyhounds gehören außerdem zu den fauleren Hunderassen, die auch mal für kurze Zeit über den Tag alleine gelassen werden können, wenn sie daran gewöhnt sind.

  • Größe: 68 bis 76 Zentimeter Schulterhöhe, je nach Geschlecht, mit einem Gewicht von 27 bis 29 Kilogramm (Hündinnen) oder 29 bis 32 Kilogramm (Rüden)
  • Charakter: Ruhig, sensibel und sanft
  • Pflegebedürfnisse: Wöchentlich
  • Aktivitäten: Benötigt bis zu eine Stunde Auslauf am Tag
  • Trainierbarkeit: Durchschnittlich
  • Bellen: Mittlere Tendenz 

Besonders große Hunderassen mit wenig Energie

Berner Sennenhund

Berner Sennenhund auf einer Sommerwiese

iStock/Aleksandr Zotov

Berner Sennenhunde heißen die majestätisch großen Hunde aus den Schweizer Alpen. Wenn sie aktiv werden müssen, haben sie es lieber kühl als warm. Sie gelten als Hunde mit niedrigem Energiebedarf und einem ruhigen Wesen, die sich gerne streicheln lassen und wunderbar für Familien mit Kindern in Frage kommen. Eine absolute Top-Wahl für große, faule Hunde.

  • Größe: 58 bis 70 Zentimeter Schulterhöhe, je nach Geschlecht, mit einem Gewicht von 32 bis 43 Kilogramm (Hündinnen) oder 36 bis 52 Kilogramm (Rüden)
  • Charakter: Liebenswerter, anhänglicher und höchst intelligenter Allround-Familienhund
  • Pflegebedürfnisse: Mehr als einmal pro Woche
  • Aktivitäten: Benötigt bis zu eine Stunde Auslauf am Tag
  • Trainierbarkeit: Einfach
  • Bellen: Mittlere Tendenz

Deutsche Dogge

Deutsche Dogge am Meer

iStock/RugliG

Der wahre „sanfte Riese“ unter den Hunderassen ist die Deutsche Dogge, ein großer, eleganter Mastiff-Typ mit den Wurzeln eines Jagdhundes. Er hat den höchsten Energiebedarf aller Hunde auf unserer Liste und ist in keinster Weise als faul zu bezeichnen. Wenn man seinen Bewegungsdrang erfüllt hat, handelt es sich bei ihm aber um einen ruhigen, gelassenen Begleiter, der liebend gerne auf dem Sofa liegt (wobei er dabei wahrscheinlich nicht so viel Platz für dich übrig lässt).

  • Größe: 71 bis 81 Zentimeter Schulterhöhe, je nach Geschlecht, mit einem Gewicht von 50 bis 63 Kilogramm (Hündinnen) und 63 bis 79 Kilogramm (Rüden)
  • Charakter: Freundlich, geduldig und treu
  • Pflegebedürfnisse: Wöchentlich
  • Aktivitäten: Benötigt mehr als zwei Stunden Auslauf am Tag
  • Trainierbarkeit: Durchschnittlich
  • Bellen: Mittlere Tendenz 

Neufundländer

Newfoundland lying on sofa at home

Stock/rzoze19

Diese niedlichen, sabbernden, Wasser liebenden Hunde – Neufundländer – können draußen ziemlich aktiv werden, lieben es aber auch, mit ihren Menschen zu kuscheln, wenn sie ausgepowert sind. Diese schweren Allzweckhunde eignen sich wunderbar für Kinder und Familien und können es sogar lernen, Karren zu ziehen.

  • Größe: 66 bis 71 Zentimeter Schulterhöhe, je nach Geschlecht, mit einem Gewicht von 45 bis 54 Kilogramm (Hündinnen) und 59 bis 68 Kilogramm (Rüden)
  • Charakter: Treu, anhänglich und sozial
  • Pflegebedürfnisse: Täglich
  • Aktivitäten: Benötigt bis zu eine Stunde Auslauf am Tag
  • Trainierbarkeit: Durchschnittlich
  • Bellen: Niedrige Tendenz

Bernhardiner

Saint Bernard walking in grassy field

iStock/UlrikeStein

Bernhardiner lieben, genau wie Neufundländer, die Zeit im Freien, spielen aber auch im Haus gerne deinen pelzigen, faulen Hundefreund. Erwachsene Bernhardiner, die im Welpenalter eher wild sind (wie man in der Filmreihe Beethoven gut sehen konnte, holen sich ihre Bewegung am liebsten, indem sie Lasten tragen, in der kühlen Bergluft wandern oder indem sie mit absoluter Hingabe mit dir kuscheln.

  • Größe: 66 bis 76 Zentimeter Schulterhöhe, je nach Geschlecht, mit einem Gewicht von 54 bis 63 Kilogramm (Hündinnen) und 63 bis 81 Kilogramm (Rüden)
  • Charakter: Anhänglich, wissbegierig und familienorientiert
  • Pflegebedürfnisse: Mehr als einmal pro Woche
  • Aktivitäten: Benötigt bis zu eine Stunde Auslauf am Tag
  • Trainierbarkeit: Durchschnittlich
  • Bellen: Niedrige Tendenz

Häufig gestellte Fragen zu Hunden mit geringem Energiebedarf

Ist es empfehlenswerter nach einer bestimmten Hunderasse zu suchen oder einen alten Hund aus dem Tierheim zu holen?

Wenn du nach einem Hund mit geringem Energiebedarf suchst, kann es eine gute Idee sein, einen alten Hund zu adoptieren, so Dr. Alex Schechter, DVM, von Burwood Veterinary in Michigan. Ein alter Hund braucht mehr Ruhe als aktive Zeit, schließlich nimmt sein Energielevel ab und/oder er neigt eher zu Krankheiten. 

Welpen schlafen zwar viel, aber junge Hunde sind in keinem Fall als durchgehend ruhig oder faul zu bezeichnen, ganz egal zu welcher Rasse sie gehören. Das bedeutet, dass du deinem Hund zusätzlich beibringen musst, sich zu beruhigen und sich allgemein in Gesellschaft von Menschen ruhig zu verhalten. Auch wenn Rasse und Genetik viel über die Verhaltensweisen eines Hundes verraten, passen sich Hunde natürlich auch ihrer Umgebung an.

Studien haben beispielsweise ergeben, dass Abwechslung das Stresslevel und Alarmiertheit bei Hunden abbauen und ihnen Entspannung bringen kann, was ein ruhigeres und umgängliches Verhalten fördert. Ein Chihuahua-Welpe, der sich zum Beispiel Zuhause nicht entspannen oder sicher fühlen kann, wächst vielleicht nicht zu dem gelassenen Hund heran, den man erwarten würde. 

Welche Hunderassen werden für gelassen gehalten, sind es aber gar nicht?

Es gibt einige Hunderassen, die als besonders ruhig oder wenig energiegeladen betrachtet werden, deren Pflegebedürfnisse, Gesundheitsprobleme oder Temperament sie aber zu einer echten Herausforderung machen können. Dazu gehören:

  • Bichon Frisé. Aufgrund ihrer winzigen Größe könnte man sie zwar als einfach zu halten erachten, doch laut Dr. Strong werden sie daher oftmals missverstanden. „Bichon Frisés benötigen eine regelmäßige Fellpflege, um das Aussehen ihres Fells zu erhalten und dessen Verfilzung zu vermeiden. Außerdem handelt es sich hierbei um höchst soziale Hunde, die sich nach der menschlichen Nähe sehnen und ängstlich oder zerstörerisch reagieren können, wenn man sie für eine längere Zeit alleine lässt.“
  • Chow Chow. Eine weitere Rasse, von der man „fälschlicherweise annimmt, dass sie aufgrund ihres unabhängigen Wesens und relativ geringen Auslaufbedarfs eher pflegeleicht ist,“ so Dr. Strong. „Chow Chows sind oftmals anfällig für Krankheiten, zum Beispiel Hüftdysplasie und Augenprobleme, und benötigen frühzeitig Training im Bereich Sozialisierung, um Aggressionen gegenüber Fremden abzubauen.“
  • Stumpfnasige Rassen. Bei diesen Rassen ist die Form des Gesichts oftmals Auslöser von Atemproblemen, zum Beispiel bei Französischen und Englischen Bulldoggen. Diese Probleme können so schwerwiegend sein, dass kostspielige Operationen und Pflege erforderlich werden. Neben Atemproblemen leiden Französische und Englische Bulldoggen außerdem häufig an Allergien und Hautproblemen, die vom Tierarzt behandelt werden müssen.

Welche aktiven Rassen oder Hunde sollte ich meiden?

Dr. Ellen Russell, DVM, MPH, von The Malamute Mom, sagt: „Diese Rassen benötigen oftmals viel Bewegung, also mehrere Spaziergänge am Tag, sowie regelmäßige Fellpflege udn Training, damit sie gesund und glücklich bleiben.“ Wenn du nach einem Welpen suchst, der sich zu einem entspannten Hund entwickelt, sollten diese Rassen eher gemieden werden. Ein alter Hund aus dem Tierheim ist aber vielleicht die perfekte Wahl für dich!

Sportlich  Hütehund Terrier Spürhund
Labrador Deutscher Schäferhund Jack Russell Bloodhounds
Husky Belgischer Malinois Staffordshire Bullterrier Beagle
Dobermann Australian Shepherd
  Border Collie

Welche pflegeleichten Hunde sind besonders gut für kleine Wohnungen geeignet?

Laut Dr. Russell gelten Mini-Hunde sowie kleine und mittelgroße Rassen als besonders ruhig und gelassen (mit dem richtigen Training), weshalb sie gut für ein Leben in einer Wohnung geeignet sind. Dazu gehören:

  • Toy-Pudel
  • Französische Bulldogge
  • Chihuahua
  • Möpse
  • Malteser
  • Shih Tzu
  • Cavalier King Charles Spaniels
  • Bichon Frisé
  • Havaneser
  • Brüsseler Griffon

Aber sie gibt zu bedenken: „Hunde, die auf kleinerem Raum leben, brauchen möglicherweise mehr Bewegung als solche, die auf einem Grundstück mit viel Platz zum Laufen und Spielen leben.“

Nicole Ellis, eine zertifizierte professionelle Hundetrainerin, sagt, dass man auch große Hunderassen für das Leben in Wohnungen nicht ausschließen sollte. Sie sagt: „Basset Hounds sind zum Beispiel keine kleinen Hunde… aber sie sind glücklich, wenn sie in einem kleineren Zuhause an deiner Seite sind. Sie nehmen zwar ganz schön viel Platz in Anspruch, aber selbst Deutsche Doggen können sich wunderbar auch in Wohnungen halten lassen. Der Name „sanfter Riese“ passt einfach perfekt zu dieser Rasse, deren ruhiges Wesen wie dafür geeignet ist, auf kleinem Raum zu leben.“

Faulheit als Gesundheitsproblem

Dr. Russell, die Hunde wie den Cavalier King Charles Spaniel oder Pekinesen zu den entspanntesten Rassen zählt, fügt hinzu: „Keine Rasse ist vollkommen „faul“ oder „pflegeleicht“. Selbst die noch so entspannteste Rasse benötigt regelmäßige Spaziergänge und Spielstunden, um gesund zu bleiben.“

Alle Hunde, unabhängig von ihrer Rasse, brauchen ein gewisses Maß an Bewegung. Wenn sie davon nicht genug bekommen, könnte man sie vielleicht für „faul“ halten, weil sie depressiv sind und nicht genug mentale Stimulation bekommen. „Hunde, die nicht regelmäßig Bewegung bekommen, Auslauf an der frischen Luft oder mentale Stimulation, wirken oft so, als hätten sie zu wenig Energie. Das liegt einfach daran, dass sie sich langweilen oder nicht genug Bewegung kriegen,“ so Dr. Strong. 

Wenn die faule Stereotypisierung dazu führt, dass du weniger mit deinem Hund rausgehst, setzt du ihm dem Risiko von Übergewicht aus. Untersuchungen haben ergeben (EN), dass die Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten von Hundebesitzern die Gewohnheiten ihrer Hunde starke beeinflussen. Hunde, die Menschen mit weniger aktivem Lebensstil gehörten, neigten eher zu Übergewicht oder Fettleibigkeit.

Fettleibigkeit kann auch viele weitere gesundheitliche Probleme mit sich bringen. Eine Studie (EN) zu kognitiver Dysfunktion (CCD) bei Hunden ergab zum Beispiel eine Verbindung zwischen der Krankheit und Bewegungsmangel. Deshalb ist es wichtig, das Aktivitätsniveau zu berücksichtigen, wenn du festlegst, wie viel du deinem Hund zu fressen gibst, um eine Gewichtszunahme zu verhindern.

Und selbst wenn Hunde mit geringem Energiebedarf weniger Auslauf benötigen, haben sie möglicherweise in anderen Bereichen gesteigerte Bedürfnisse, zum Beispiel bei der mentalen Stimulation durch Futtersuche und Rätselspiele oder bei der Zeit zu zweit und Fellpflege.

„Neben einer Auslaufroutine sollten Hundebesitzer die Bedürfnisse ihrer Hunde in Bezug auf Gesundheit, Ernährung, Fellpflege, Anhänglichkeit, Training und Sozialisierung bedenken, bevor sie sich für den Kauf eines Hundes entscheiden,“ so Dr. Schechter. „Verschiedene Rassen zeichnen sich durch unterschiedliches Temperament und Energiebedarf aus, also sollte man eine Rasse wählen, die zum eigenen Lebensstil und Zeitplan passt.“

Vielleicht liegt ihnen alles daran, sich auf deinem Schoß einzukuscheln und dein Herz zu erwärmen, doch auch Hunde mit weniger Energiebedarf können eine große Herausforderung darstellen, sowohl in Bezug auf Zeit als auch auf Finanzen. Eines ist aber sicher: Alle Hunde brauche Liebe und Fürsorge, deshalb müssen zukünftige Hundebesitzer ausreichend Zeit haben, um sie ihrem Pfotenfreund zu widmen.

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Aimee Brannen

Aimee Brannen

Aimee is an animal lover and journalist specialising in all things pets. She's spent more than seven years as an editor in the animal charity sector, and can often be found blogging about dogs and cats in her spare time. She's a human servant to a spirited schnauzer-cross and together they enjoy nothing more than hiking and campervan adventures around the UK.

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