- Dieser Artikel ist kein Ersatz für eine professionelle, tierärztliche Konsultation.
Die Sozialisierung deines Welpen ist eines der wichtigsten Voraussetzungen für ein glückliches, selbstbewusstes Hundeleben. Früh sozialisierte Welpen sind in der Regel weniger ängstlich und unruhig als ausgewachsene Hunde und haben ein geringeres Risiko für die Entwicklung von Verhaltensstörungen.
Doch die Sozialisierungsphase ist kurz und beschränkt sich auf die ersten vier Monate im Leben eines Hundes. Darüber hinaus müssen viele Faktoren berücksichtigt werden. Dein Welpe lernt neue Menschen kennen, muss sich an laute Geräusche gewöhnen und auf unterschiedlichen Oberflächen laufen – und das ist nur der Anfang.
Mithilfe von Kait Hembree, Head of Training bei GoodPup, haben wir eine vollständige Checkliste für die Sozialisierung von Welpen zusammengestellt und Tipps zur Anpassung der allgemeinen Sozialisierungsgrundsätze an jede der neu auftretenden Situationen gegeben.
Berührungen und Baden & Fellpflege
Die Gewöhnung deines Welpen an die Berührung seines Körpers ist ein wesentlicher Bestandteil der Sozialisierung. Dein Welpe wird bei Tierarztbesuchen, Baden & Fellpflege und der täglichen Betreuung wie Streicheln, Bürsten und Krallenschneiden auf unterschiedliche Weise berührt. Je vertrauter er also mit menschlichen Berührungen ist, desto besser.
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So funktioniert es
Sobald dein Welpe bei dir zu Hause ist, in der Regel im Alter von acht Wochen, kannst du mit dem Berührungstraining beginnen. Hembree empfiehlt, die sanfte Berührung mit Leckerlis zu kombinieren.
„Beginne mit den Leckerlis immer erst kurz vor der ersten Berührung und nimm deine Hände weg, bevor die Leckerlis ausgehen – auf diese Weise ruft die Berührung positive Assoziationen hervor“, fügt sie hinzu. „Mit zunehmender Gewöhnung können die Berührungen auf weitere Bereiche ausgedehnt werden und mit mehr Druck erfolgen.“ Eine Leckmatte kann eine praktische, dauerhafte Belohnung sein.
Was zu beachten ist
Bei den folgenden Anzeichen solltest du das Training beenden:
- Dein Welpe zieht sich zurück, verkrampft sich oder fühlt sich unwohl
- Dein Welpe will nicht stillhalten
- Du erkennst Anzeichen von Reizüberflutung, wie übermäßiges Lecken oder Bissigkeit in Richtung der Hände
Checkliste für das Berührungstraining
- Ohren berühren
- Ohren anheben, um nach innen zu schauen
- Mit den Händen an den Beinen herunterfahren
- Pfoten berühren und sanft drücken
- Krallen berühren
- Eine Pfote einige Sekunden lang halten
- Auf die Krallen drücken, als ob du auf das Schneiden vorbereitest
- Zwischen den Zehen berühren
- Lippen anheben, um die Zähne zu überprüfen
- Das Maul öffnen
- Mit den Fingern am Zahnfleisch reiben
- Sanft die Schnauze halten
- Das Fell bürsten
- Den Schwanz berühren
- Den Schwanz hochheben
- Sanftes Festhalten mit einem Arm um ihren Körper
- Das Halsband leicht festhalten
- Mit einem Handtuch die Pfoten oder den Körper abwischen
- Ihn in einer stehenden Position halten
- Ihn auf einen Behandlungstisch heben
- Eine weiche Bürste oder ein anderes Pflegetool verwenden
- Mit den Händen an Bauch und Brust entlangfahren
- Eine tierärztliche Untersuchung imitieren (sanft auf den Bauch drücken, Gelenke überprüfen usw.)
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Geräuschsozialisierung
Laute, fremde und unerwartete Geräusche können für Welpen beängstigend sein. Doch mit der richtigen Sozialisierung lernen sie, dass Geräusche ein ganz normaler Teil ihres Alltags sind. Führe Geräusche immer schrittweise ein und verbinde sie mit positiven Erfahrungen. Auf diese Weise wird dein Hund im späteren Leben weniger wahrscheinlich aufgrund der Geräuschkulisse gestresst sein oder eine Angst vor Feuerwerk entwickeln.
So funktioniert es
Du kannst mit einer guten Sozialisierung beginnen, sobald dein Welpe bei dir zu Hause ist. Wenn dein Welpe noch nicht vollständig geimpft ist, empfiehlt die ASPCA, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und deinen Welpen nur in hygienisch unbedenklichen und risikoarmen Bereichen zu sozialisieren.
- Beginne mit leisen Geräuschen und steigere die Lautstärke nach und nach.
- Verwende eine App zur Geräuschsozialisierung oder eine YouTube-Playlist mit Geräuschen wie Sirenen, Feuerwerk und Verkehr.
- Verbinde neue Geräusche mit Leckerlis, Spielzeit oder Lob, um eine positive Assoziation zu schaffen.
- Setze deinen Welpen echten Geräuschen aus, z. B. einem Mixer, während er ein Kauspielzeug genießt.
- Wenn dein Welpe nervös wirkt, verringere die Lautstärke, vergrößere den Abstand zum Geräusch, damit es weniger intensiv ist, und mach langsamer. Beginne mit nur wenigen Sekunden statt mit ein paar Minuten.
Was zu beachten ist
- Wenn sich dein Welpe erschreckt, achte darauf, ob er sich schnell erholt. Eine kleine Überraschung ist in Ordnung, aber anhaltende Angst bedeutet, dass du langsamer machen oder aufhören solltest.
- Bleibe ruhig, auch wenn dein Welpe bellt oder stark reagiert. Solange er sich schnell erholt, kannst du damit beginnen, ruhiges, stilles Verhalten zu belohnen.
- Zwinge ihn nicht, sich „seinen Ängsten zu stellen“. Nach der Empfehlung von Hembree sollte dein Welpe tun, was er tun muss, um sich sicher zu fühlen, was auch bedeuten kann, dass er sich aus einer Situation zurückzieht.
Checkliste zur Geräuschsozialisierung
Haushaltsgeräusche
- Staubsauger
- Haartrockner
- Mixer
- Türklingel
- Klingelndes Telefon
- Fernseher und Radio
- Wecker
- Waschmaschine/Trockner
- Geschirrspülmaschine
- Mikrowellen-Piepton
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Außen- und Umgebungsgeräusche
- Gewitter
- Feuerwerk
- Wind und Starkregen
- Autos und Motorräder
- Hupen
- Sirenen (Krankenwagen, Feuerwehrauto, Polizei)
- Baulärm (Presslufthämmer, Bohrer usw.)
- Züge und Flugzeuge
- In der Ferne bellende Hunde
- Klatschende oder jubelnde Menschen
Öffentlicher Raum und Geräusche von Menschen
- Schreiende Babys
- Spielende Kinder
- Applaus und Jubel
- Einkaufswagen
- Geräusche im Restaurant oder Café
- Echos in großen Räumen
- Stimmengewirr
- Lautsprecher (Durchsagen in Geschäften, Flughäfen usw.)
- Musikinstrumente
- Schüsse
- Flughafen, Flugzeuge
- Aufzuggeräusche
Orte, Umgebungen und Strukturen
Die Welt besteht aus vielen verschiedenen Oberflächen und Sinneseindrücken, doch manchmal vergessen wir, wie ungewohnt sich das für einen jungen Welpen anfühlen kann. Wenn du deinem Welpen hilfst, sich an belebten Orten zurechtzufinden und auf verschiedenen Oberflächen zu laufen, zeigst du ihm, dass er keine Angst vor neuen Orten haben muss.
So funktioniert es
Sobald dein Welpen bei dir zu Hause ist, kannst du damit beginnen, ihn an verschiedene Oberflächen und Zimmer zu gewöhnen. Für Orte im Freien, insbesondere Orte mit vielen Menschen wie Parks oder Zoofachgeschäfte, wird im Allgemeinen empfohlen, Welpen mindestens einmal zu impfen und zu entwurmen und erst sieben Tage nach dieser Impfung in die Öffentlichkeit zu gehen.
Wenn dein Welpe noch nicht alle Impfungen erhalten hat, empfiehlt es sich immer, mit dem Tierarzt deines Welpen über das Risiko eines Aufenthalts im Freien zu sprechen. Sobald du es für sinnvoll und sicher für deinen Welpen hältst, kannst du Folgendes tun:
- Beginne mit öffentlichen Räumen, die nicht-poröse Oberflächen bieten, wie Linoleum und versiegelter Zement
- Wähle Umgebungen mit wenigen Hunden aus
- Triff weitere Vorsichtsmaßnahmen, indem du deinen Welpen in einem Rucksack, einem Hundebuggy oder sogar einem Einkaufswagen transportierst, wenn er in der Öffentlichkeit sozialisiert wird
Was zu beachten ist
- Zögern ist in Ordnung, aber wenn dein Welpe Anzeichen extremer Angst zeigt, z. B. sich weigert, sich zu bewegen, solltest du das Tempo verringern oder deinen Welpen entscheiden lassen, ob er aufhören möchte.
- Achte auf die Körpersprache. Schwanz einziehen, zurückweichen, erstarren und keine Leckerlis annehmen sind Anzeichen dafür, dass dein Welpe mehr Zeit benötigt.
- Überfordere deinen Welpen nicht. Halte dich an ruhige, kontrollierte Umgebungen, bevor du dich an belebtere Orte wagst.
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Checkliste für die Sozialisierung in neuen Umgebungen
Innen- und Außenbereiche
- Das Auto (sowohl geparkt als auch fahrend)
- Tierarztpraxis (für glückliche Besuche ohne Termin!)
- Hundesalons
- Tierfreundliche Geschäfte
- Bürgersteige, Gassen, Foyers
- Parks und Spielplätze
- Hundefreundliche Cafés und Restaurants im Freien
- Öffentliche Verkehrsmittel (Busse, Züge, Aufzüge)
- Baustellen (aus sicherer Entfernung)
- Parkhäuser
Oberflächen und Strukturen
- Gras
- Sand
- Kies
- Beton
- Holzböden
- Teppich
- Metallgitter oder Kanaldeckel
- Fliesen und Linoleum
- Gummimatten
- Pfützen und nasse Oberflächen
- Schnee und Eis
- Schlamm
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-
Personen
Bei der Sozialisierung deines Welpen geht es nicht nur darum, ihn von Fremden streicheln zu lassen. Ein Hund muss nicht jeden Menschen, den er sieht, begrüßen oder mögen – er benötigt lediglich ruhige, positive Erfahrungen mit verschiedenen Menschen.
Daher besteht dein Ziel darin, deinen Welpen an Menschen mit unterschiedlichen Stimmen, Outfits und Accessoires zu gewöhnen, aber auch an freundliche Besucher zu Hause. Je mehr Abwechslung er schon früh erfährt, desto wahrscheinlicher wird er neue Menschen als Teil seines Alltags betrachten.
So funktioniert es
Nach Empfehlungen der ASPCA solltest du deinen Welpen schon bald nach seiner Ankunft bei dir zu Hause mit vertrauenswürdigen Freunden, Familienmitgliedern und sogar mit Fremden zusammenbringen.
- Beginne mit vertrauenswürdigen Freunden und Familienmitgliedern, die sich nach dem Wohlbefinden deines Welpen richten und auf deine Anweisungen hören.
- Lass die Besucher deinen Welpen zunächst ignorieren, um ihm Raum zu geben, sich zu nähern, sobald er bereit ist.
- Sobald du nach draußen gehst, solltest du deinen Welpen immer selbst entscheiden lassen, ob er sich neuen Menschen nähern möchte, anstatt eine Interaktion zu erzwingen.
- Ermutige die Menschen zu einer ruhigen, gelassenen Begrüßung, damit sie deinen Welpen nicht überrumpeln und überfordern.
- Verbinde die neuen Menschen mit Leckerlis und Lob, um positive Assoziationen zu wecken.
- Bringe deinen Welpen mit verschiedenen Outfits und Looks (Hüte, Sonnenbrillen, lange Mäntel, Bärte usw.) in Kontakt.
Was zu beachten ist
- Wenn dein Welpe zurückweicht, sich versteckt, eine Person anknurrt oder nicht an Leckerlis interessiert ist, schaffe Abstand zwischen ihnen oder entferne ihn aus der Situation.
- Vermeide überfordernde Erfahrungen.
- Achte auf eine entspannte, lockere Körpersprache und ein offenes Maul mit heraushängender Zunge – ein entspanntes Schwanzwedeln ist ein gutes Zeichen!
Checkliste zur Sozialisierung mit Menschen
Alter
- Babys (unter strenger Aufsicht)
- Kleinkinder
- Kleine Kinder
- Teenager
- Erwachsene
- Ältere Menschen
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Aussehen und Kleidung
- Menschen mit Brillen
- Menschen mit Bärten
- Menschen mit Mützen oder Hüten
- Menschen mit Regenschirmen
- Menschen, die Kapuzen oder Schals tragen
- Menschen mit Rucksäcken oder Rollkoffern
- Menschen in Uniformen (Paketzusteller, Polizisten etc.)
- Menschen, die Parfüm oder starke Düfte tragen
Verhalten und Bewegungen
- Menschen, die mit Stöcken oder an Krücken gehen
- Menschen, die Rollstühle oder Kinderwagen verwenden
- Laufende oder joggende Menschen
- Menschen, die Fahrrad oder Skateboard fahren
- Klatschende oder jubelnde Menschen
- Personen, die Taschen oder große Gegenstände tragen
- Laut sprechende oder lachende Menschen
Andere Hunde
Hunde sprechen eine ganz eigene Sprache, die dein Welpe am besten durch positive, gut angeleitete Interaktionen mit anderen Hunden erlernen kann. Durch den Umgang mit anderen Hunden lernt dein Welpe, zu spielen, zu kommunizieren und Signale zu deuten.
Natürlich sind nicht alle Hunde sofort beste Freunde, und das ist auch völlig in Ordnung! Laut Studien ist es für deinen Welpen dennoch wichtig, positive Erfahrungen mit einer Vielzahl von Hunden zu machen.
So funktioniert es
Bereits mit acht Wochen kannst du damit beginnen, deinen Welpen mit vollständig geimpften, freundlichen Hunden zu sozialisieren.Laut Empfehlungen der American Veterinary Society of Animal Behavior (AVSAB) sollten Welpen mindestens sieben Tage vor dem ersten Kurs in der Welpenschule mindestens einmal geimpft und erstmals entwurmt worden sein, damit sie auch mit anderen Hunden, z. B. anderen Welpen in der Welpenschule, in Kontakt kommen können. Die Impfungen sollten im Rahmen des gesamten Kurses auf dem neuesten Stand gehalten werden.
- Nimm anfangs eine Leine, aber halte sie ziemlich locker.
- Beaufsichtige das Kennenlernen und Spielen aufmerksam.
- Achte auf lockere, federnde Bewegungen (gut) bzw. auf angespanntes, intensives Verhalten (Zeit für eine Pause).
Was zu beachten ist
- Reizüberflutung – Welpen können leicht überfordert sein.
- Aggressives Verhalten – wenn ein Hund aufdringlich ist und der andere Hund nicht reagiert, ist es an der Zeit, die beiden zu trennen.
- Ängstliche Reaktionen: Wenn dein Welpe sich versteckt, den Schwanz einzieht oder kläfft, solltest du ihn aus der Situation entfernen.
Checkliste zur Sozialisierung mit Hunden
Größe, Aussehen und Energieniveau
- Kleine, mittelgroße und große freundliche Hunde
- Hunde mit langem, lockigem und kurzem Fell
- Hunde mit langem Schwanz, über den Rücken gekrümmtem Schwanz und kupiertem Schwanz
- Brachycephale oder flachgesichtige Rassen (Mops, Bulldogge)
- Unterschiedliche Farbmuster – Blue Merle, kreisförmige Farben um die Augen, die Augenfarbe selbst usw.
- Welpen
- Ältere Hunde
Persönlichkeiten
- Scheue Hunde
- Kontaktfreudige, soziale Hunde
- Unabhängige Hunde, die nicht spielen möchten
Kommunikationsstile
- Grunzende und schnaubende Hunde
- Bellende oder besonders lautstarke Hunde
Situationen
- An angeleinten Hunden vorbeigehen
- Hunde aus der Ferne beim Spielen beobachten
- Persönliche Begegnung
- Begegnung in einer kleinen Gruppe
- Begegnungen mit Hunden hinter Zäunen oder Toren
- Besuch bei einem anderen freundlichen Hund
- Ein freundlicher Hund besucht dein zu Hause
- In der Nähe eines Hundes ruhig sitzen, ohne zu interagieren
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Andere Tiere
Hunde teilen ihre Welt nicht nur mit Menschen und anderen Hunden, sondern auch mit Katzen, Eichhörnchen, Vögeln, Kaninchen und vielleicht sogar mit Nutztieren.
Einige Rassen (z. B. Hüte- und Jagdhunde) haben von Natur aus einen starken Beutetrieb, d. h. sie jagen eher schnell laufende Tiere wie Eichhörnchen oder Kaninchen. Sie benötigen möglicherweise zusätzliche Anleitung oder Übungen, um Impulskontrolle zu erlernen, die in der Nähe anderer Tiere angewendet werden kann. Zu den Impulskontrollübungen gehören Kommandos wie „Sitz und Platz“, „Aus“ und „Lass das“ sowie „Gib das“ und „Nimm das“ Spiele.
So funktioniert es
Mit acht Wochen kann dein Welpe bereits mit anderen geimpften Tieren interagieren, sofern er genau überwacht wird. Ziel ist es, dem Welpen beizubringen, wie er sich in der Nähe anderer Tiere ruhig verhält und angemessene Verhaltensweisen zeigt.
- Beginne mit einer Barriere (wie einem Babygitter) für andere Haustiere, die langsame, sichere und kontrollierte Interaktionen ermöglicht.
- Belohne ruhiges Verhalten. Lobe und belohne deinen Welpen, wenn er höflich zusieht oder das andere Tier ignoriert.
- Verwende eine Leine im Freien, um ein Hinterherjagen zu verhindern.
- Lenke die Aufmerksamkeit mit Trainingssignalen, Leckerlis oder Spielzeug um, wenn dein Welpe sich zu sehr fixiert.
Was zu beachten ist
- Übereifer – Jagen, Bellen oder Fixieren auf kleine Tiere.
- Angstreaktionen – Verstecken, Winseln oder übermäßige Ängstlichkeit.
- Wildes Spiel – Welpen verstehen möglicherweise ihre eigene Stärke gegenüber kleineren Tieren nicht.
Checkliste zur Sozialisierung mit Tieren
Kleine Haus- und Heimtiere
- Freundliche Katzen
- Kaninchen, Meerschweinchen oder Frettchen in einem sicheren Käfig
- Vögel im Haus (Papageien, Kanarienvögel usw.)
- Aquarien und Terrarien
- Nutztiere aus sicherer Entfernung (Kühe, Pferde, Ziegen)
Wildtiere und Tiere in freier Natur
- Eichhörnchen beim Laufen oder im Baum
- Auf dem Boden laufende oder fliegende Vögel
- Enten oder Gänse in der Nähe von Wasser
- Kaninchen in einem Garten oder Park
- Streifenhörnchen oder Eidechsen
- Rehe oder Hirsche aus der Ferne sehen
Die Sozialisierungs-Checkliste ist lang, sodass es schwierig sein kann, alle Punkte im Rahmen der Sozialisierungsphase deines Welpen umzusetzen. Um die Liste abzuarbeiten, kann es sich lohnen, die Hilfe von Profis in Anspruch zu nehmen. Das kann eine Welpenschuhe, ein privater Hundetrainer oder sogar ein Dog Walker oder Hundesitter sein, der dir bei den Gassi-Runden mit deinem Welpen hilft. Denk immer daran, dass du und dein Welpe das nicht alleine machen müssen!