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So sozialisierst du einen Welpen mit Menschen

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iStock/JENNIFER E. WOLF

So sozialisierst du einen Welpen mit Menschen

Hund > Neues Haustier
Von Sarah Brown

  • Dieser Artikel ist kein Ersatz für eine professionelle, tierärztliche Konsultation.

Einen neuen Welpen zu adoptieren ist aufregend, aber die Frage nach der richtigen Sozialisierung des Welpen mit neuen Menschen kann sich wie eine große Aufgabe anfühlen. Durch positive Interaktionen in jungem Alter lernt dein Welpe, dass er vor fremden Menschen, Gästen und neuen Menschen keine Angst haben muss.

Laut aktuellen Studien senkt die Sozialisierung deines Welpen mit Menschen in der kritischen Sozialisierungsphase von 2 bis 4 Monaten sogar das Risiko einer späteren Ängstlichkeit gegenüber Menschen. Aber wie stellst du sicher, dass diese frühen Interaktionen zum Erfolg führen?

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Entscheidend ist dabei die Schaffung von Möglichkeiten, mit denen dein Welpe in seinem eigenen Tempo beobachten, sich annähern und interagieren kann, während du ihm beim Aufbau positiver Beziehungen hilfst.

Puppy dog inside crate looking at camera.

iStock/Petra Richli

In diesem Leitfaden erfährst du, wann und wie du deinen Welpen an Menschen gewöhnst, erhältst du Tipps für eine positive Einführung und was zu tun ist, wenn dein Welpe noch nicht vollständig geimpft ist. Mithilfe von Kait Hembree, Head of Training bei GoodPup, gehen wir darauf ein, wie die Sozialisierung mit neuen Menschen sicher, unterhaltsam und stressfrei erfolgt.

Inhaltsverzeichnis

  1. So führst du einen Welpen an neue Menschen heran
  2. Checkliste zur Sozialisierung mit Menschen
  3. Tips & Tricks
  4. Was ist, wenn dein Welpe nicht vollständig geimpft ist?

So führst du einen Welpen an neue Menschen heran

Die Sozialisierung eines Welpen mit Menschen unterscheidet sich von der Gewöhnung an neue Umgebungen oder den Umgang mit ihnen. Während bei diesen Erfahrungen der Schwerpunkt auf dem Kennenlernen neuer Eindrücke, Geräusche und Gerüche liegt, erfordert der Umgang mit Menschen eine zusätzliche Ebene des Vertrauens.

iStock/Bigandt_Photography

Welpen müssen lernen, dass unterschiedliche Stimmen, Bewegungen und Energieniveaus bei der Interaktion mit Menschen ganz normale Variablen sind. Da Menschen auf Welpen auf unvorhersehbare Weise reagieren – einige sind sanft, während andere etwas zu aufgeregt sind – liegt es an dir, diese Interaktionen zu lenken, damit dein Welpe nicht gestresst wird und sich wohl fühlt.

„Beim Coaching von Haustierbesitzern gebe ich ihnen das Selbstvertrauen, die Interaktion zu kontrollieren“, fügt Hembree hinzu. „Wenn fremde Menschen ihren Anweisungen nicht folgen können oder sie sich Sorgen über die Reaktion ihres Welpen machen, müssen sie zum Gehen bereit sein.“

„Das kann bedeuten, dass sie ihren Welpen sanft in die Arme nehmen und ihn aus der Situation entfernen. Es kann aber auch eine Ablenkung durch das Werfen von Leckerlis in eine andere Richtung beinhalten, um den Welpen abzulenken. Das Wichtigste ist, dass die Haustierbesitzer in der Lage sind, die Situation zu verlassen, wenn sie es im Interesse ihres Welpen tun müssen.“

Schritt für Schritt

  1. Wähle einen ruhigeren Ort. Zu viel Lärm oder Bewegung kann überfordernd wirken. Beginne daher damit, dich mit fremden Menschen in einer ruhigeren Umgebung zu treffen, beispielsweise in einem Park mit viel Platz.
  2. Lass deinen Welpen das Tempo bestimmen. Wenn er neugierig auf den fremden Menschen zu sein scheint, erlaube ihm, sich zu nähern. Wenn er zurückscheut, gib ihm Zeit oder geh in eine andere Richtung als der fremde Mensch.
  3. Coache den fremden Menschen. Bitte ihn, ruhig zu bleiben, sich nicht über den Welpen zu beugen, und ihm ein Leckerli anzubieten, um eine positive Assoziation zu schaffen.
  4. Halte die Interaktionen kurz. Ein paar Sekunden ruhigen Engagements sind alles, was es braucht.
  5. Greife bei Bedarf ein. Wenn dein Welpe Anzeichen von Stress zeigt, lenkst du seine Aufmerksamkeit mit Leckerlis um oder entfernst ihn ruhig aus der Situation.

Zwei Frauen begrüßen einen Welpen, der draußen auf einer Bank steht

iStock/Alexander Shapovalov

Vorstellung von Besuchern und Hausgästen

Gäste im Haus können für einen Welpen sowohl aufregend als auch überfordernd sein. Anders als bei einer kurzen Begegnung auf einem Spaziergang werden Besucher wahrscheinlich länger bleiben, was bedeutet, dass dein Welpe mehr Zeit zur Gewöhnung hat. Eine strukturierte Einführung verhindert Überreizung und hilft deinem Welpen, gute Manieren in Gesellschaft zu lernen.

Im Folgenden erfährst du, wie du deinen Welpen an Besucher heranführst:

  1. Bereite dich im Voraus vor. Geh mit deinem Welpen zur Pipi- und Aa-Pause nach draußen und halte Leckerlis bereit, bevor die Gäste kommen.
  2. Schaffe einen kontrollierten Raum. Verwende eine Leine oder ein Babygitter, um zu verhindern, dass dein Welpe die Besucher an der Tür begrüßt.
  3. Bitte die Gäste, deinen Welpen zunächst zu ignorieren. Lass deinen Welpen auf die Besucher zugehen, wenn er dazu bereit ist, anstatt sich zur Interaktion gedrängt zu fühlen.
  4. Belohne ruhiges Verhalten. Biete Leckerlis an, wenn dein Welpe höflich sitzt, anstatt auf Gäste zu springen oder zu bellen.
  5. Erlaube bei Bedarf Pausen. Wenn dein Welpe überreizt zu sein scheint, bringe ihn an einen ruhigen Ort, wo er sich entspannen kann.

Checkliste zur Sozialisierung mit Menschen

Welpen müssen eine Vielzahl von Menschen in unterschiedlichen Situationen kennen lernen, um sich zu selbstbewussten, anpassungsfähigen Hunden zu entwickeln. Dabei geht es nicht nur darum, Menschen zu treffen, sondern auch zu sehen, wie sie sich bewegen, sprechen und in Alltagssituationen interagieren. Durch diese Erfahrungen lernt dein Welpe, dass Menschen ganz unterschiedlich aussehen, klingen und sich verhalten können, ohne dass sie ihm Angst machen oder ihn überfordern.

iStock/Dona Shiell

Im Folgenden findest du eine Checkliste mit Menschen und Situationen, mit denen du deinen Welpen bekannt machen solltest:

  • Besucher in deinem Zuhause
  • Paketzusteller an der Haustür
  • Menschen, die dich mit einem Händedruck oder einer Umarmung begrüßen
  • Menschen verschiedener Ethnien und Kulturen
  • Jemand beugt sich vor, um seinen Schuh zu binden
  • Eine Gruppe von Menschen, die sich laut unterhalten oder lachen
  • Eine Person, die auf dem Boden sitzt
  • Ein Kind, das vorbeiläuft oder mit einem Spielzeug spielt
  • Menschen, die Taschen, Regenschirme oder Aktentaschen tragen
  • Jemand, der einen Regenschirm öffnet oder schließt
  • Eine Person, die eine Gehhilfe, einen Rollstuhl oder Krücken benutzt
  • Ein vorbeikommender Jogger oder Radfahrer
  • Personen, die Kapuzen, Mützen, Sonnenbrillen, Kopftücher oder Masken tragen
  • Menschen mit Bärten, Schnurrbärten oder ohne Haare
  • Jemand, der einen Kinderwagen oder einen Einkaufswagen schiebt
  • Menschen in Uniform (Postboten, Feuerwehrleute, Polizeibeamte, medizinisches Personal)
  • Ein Musiker, der im Freien ein Instrument spielt
  • Jemand, der einen Koffer oder eine Mülltonne zieht
  • Eine Person, die still steht und deinen Welpen ignoriert
  • Ein belebtes Straßencafé oder ein Wochenmarkt
  • Ein Tierarzt oder Hundefriseur, der deinen Welpen sanft behandelt
  • Ein freundlicher Fremder, der ein Leckerli anbietet

Ein entzückendes kleines Baby und ein Welpe treffen sich zum ersten Mal mit ihren Müttern im Park.

iStock/SolStock

Tipps & Tricks aus der Praxis

Um deinem Welpen bei sozialen Begegnungen zu helfen, brauchst du Geduld und eine strategische Vorgehensweise. Egal, ob er schüchtern oder übermäßig enthusiastisch ist oder gerade erst anfängt, die richtige Herangehensweise ist dabei von entscheidender Bedeutung.

Tipps bei schüchternen Welpen

Einige Welpen brauchen ein wenig mehr Zeit, bis sie bereit sind, „Hallo“ zu sagen. Das ist in Ordnung! Laut Hembree ist es wichtig, sie nicht unter Druck zu setzen und sie das Tempo selbst bestimmen zu lassen.

Hier einige weitere Tipps:

  • Bitte die Menschen, sich auf die Höhe deines Welpen zu setzen und direkten Augenkontakt zu vermeiden, um weniger einschüchternd zu wirken.
  • Bitte die Besucher, Leckerlis zu geben, anstatt sofort zu streicheln.
  • Lass deinen Welpen sich annähern, wenn er bereit ist – erzwinge niemals ein Kennenlernen.
  • Beginne mit vertrauten, hundeerfahrenen Menschen, bevor du fremde Menschen hinzuziehst.
  • Wähle eine ruhige Umgebung anstatt einer geschäftigen, überfordernden Umgebung.

„Wenn du bemerkst, dass dein Welpe Schwierigkeiten mit etwas hat – oder du aufgrund deiner bisherigen Erfahrungen mit ihm vermutest, dass er Probleme haben wird – dann reduziere den Umfang der Aktivitäten“, fügt Hembree hinzu. „Anstatt am Wochenende mittags in den Park zu gehen, empfiehlt sich ein ruhiger Wochentag am Morgen, bevor die meisten Menschen unterwegs sind. Und achte immer darauf, deinem Welpen die Wahl zu lassen, sich bei Bedarf zurückzuziehen.“

Poodle puppy playing with senior Mastiff

iStock/redstallion

Tipps für ungestüme und energiegeladene Welpen

Wenn dein Welpe jeden neuen Menschen wie seinen besten Freund behandelt, kannst du ihm beibringen, sich ein wenig zurückzuhalten. Indem du ihm zeigst, wie man Menschen höflich begrüßt, bewahrst du dich (und deine Gäste) vor zukünftigen Energieausbrüchen.

Hier sind einige Tipps zur Sozialisierung eines energiegeladenen Welpen:

  • Biete ihm vor einer Begegnung viel Bewegung und geistige Stimulation an, um überschüssige Energie abzubauen.
  • Weise Besucher an, deinen Welpen zu ignorieren, bis er sich beruhigt hat.
  • Nimm deinen Welpen an die Leine, damit er nicht springt.
  • Beginne mit einem gewissen Abstand und belohne ruhiges Verhalten, während du dich langsam näherst.

Hembree empfiehlt außerdem, die Begrüßung kurz zu halten und die Aufmerksamkeit des Welpen mit Leckerlis auf den Boden zu lenken, um ihn zu ermutigen, alle vier Pfoten auf den Boden zu stellen.

Was ist, wenn dein Welpe nicht vollständig geimpft ist?

Wenn dein Welpe noch nicht vollständig geimpft ist, fragst du dich vielleicht, wie du ihn sicher an Menschen heranführen kannst, ohne seine Gesundheit zu gefährden. Viele Experten sind der Meinung, dass die Risiken einer unzureichenden Sozialisierung mitunter größer sind als die Notwendigkeit zu warten, bis die Impfungen abgeschlossen sind.

Wenn du noch auf grünes Licht von deinem Tierarzt wartest, gibt es Möglichkeiten, deinen Welpen zu sozialisieren, ohne unnötige Risiken einzugehen.

Puppies in a training class

iStock/Svitlana Hulko

Du kannst zum Beispiel Freunde und Verwandte einladen, um deinen Welpen in einer kontrollierten, sauberen Umgebung wie deinem Haus oder Garten kennenzulernen. Bitte deine Besucher, ihre Schuhe auszuziehen, sich die Hände zu waschen und keine Gegenstände mitzubringen, die von Hunden in stark frequentierten Bereichen benutzt wurden.

Damit dein Welpe auch außerhalb deines Zuhauses sicher ist, solltest du ihn auf dem Arm tragen, ein sicheres Tragetuch oder einen Rucksack verwenden oder ihn in einem Hundebuggy sitzen lassen, wenn du mit ihm unterwegs bist. Auf diese Weise kann er neue Menschen, Eindrücke und Geräusche kennen lernen, ohne direkten Kontakt zum Boden zu haben.

Auch die Welpenschule, in der alle Welpen mindestens einmal geimpft sind, ist oft eine sichere Möglichkeit.

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Sarah Brown

Sarah Brown

Sarah Brown is a writer, editor, and content manager who has wordsmithed for the U.S. Department of Energy, Google, travel and lifestyle magazines, and local businesses. When she’s not being bossed around by one of her furry children (Bear, a Pembroke Welsh Corgi; or Mina, a Corgi/Australian Cattle Dog mix), she either has her nose in a Stephen King novel or she’s on the hunt for vintage clothes. Sarah is an advocate for responsible pet ownership and has volunteered with three different rescues to rehabilitate animals and help them find their forever homes.

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