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Wie und wo du Hunde streicheln solltest

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Credits: Adam Ellis

Wie und wo du Hunde streicheln solltest

Aktualisiert April 29, 2025 | Hund > Verhalten
Von Emma Stenhouse

  • Dieser Artikel ist kein Ersatz für eine professionelle, tierärztliche Konsultation.

Es gibt Hunde, die können von körperlicher Nähe gar nicht genug bekommen, andere hingegen schon. Zu wissen, wo und wie ein Hund gerne gestreichelt wird, ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg, seine Grenzen und eure Beziehung zueinander zu respektieren.

Wenn du deinen Hund auf die richtige Weise streichelst, bringt dir das viel für eure Bindung. Die meisten Hunde lassen sich gerne am Rücken, an der Brust und am Bauch streicheln Andere lieben es, an der Hüfte gekratzt zu werden, andere lassen sich lieber unterm Kinn kitzeln.

Achte beim Streicheln auf die Körpersprache deines Hundes, um Zeichen dafür zu erkennen, welches seine Lieblingsstellen sind und wo du ihn lieber in Ruhe lässt.

Lies dir die Tipps von unseren Experten zum Streicheln von Hunden genau durch und erfahre alles darüber, wo Hunde gerne und nicht so gerne gestreichelt werden.

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorteile
  2. Wie?
  3. Wo?
  4. Positiven Anzeichen
  5. Rassen
  6. Wann aufhören?

Warum werden Hunde gerne gestreichelt?

Die meisten Hunde sind sehr soziale Wesen. Sie haben gelernt, das Gestreicheltwerden mit einem positiven Gefühl zu assoziieren. Untersuchungen haben außerdem ergeben, dass der Kontakt mit geliebten Menschen im Gehirn des Hundes Oxytocin ausschüttet, manchmal auch als Liebeshormon bezeichnet.

In manchen Fällen lassen sich Hunde auch gerne genau dort streicheln, wo es juckt und sie selber nicht hinkommen. Vielleicht fällt dir auf, dass sich dein Hund dem Streicheln mehr hingibt, wenn du ihn hinter den Ohren, am Hals oder auf dem Rücken berührst.

So streichelst du Hunde richtig

Wo und wie darf ein Hund also gestreichelt werden?

Nicole Kohanski, Hundeverhaltens- und Trainingsexpertin und Gründerin von Wiggle Butt Academy, erklärt die richtigen Schritte:

  • Schritt 1: Überlasse immer dem Hund die Wahl und hol dir sein Einverständnis, bevor du ihn anfasst. Lass deinen Hund also eher zu dir kommen, als auf ihn zuzugehen. Wenn dein Hund gerade keine Lust hat, probiere es später nochmal.
  • Schritt 2: Streichle deinen Hund leicht mit einer Hand, wiederhole das Ganze und mache dann eine Pause. Dein Hund wird dich um mehr bitten, wenn er mag, indem er sich in deine Hand drückt. Wenn sich dein Hund nicht wegbewegt, sich aber auch nicht gegen dich drückt, probiere es nochmal mit dem zweifachen Streicheln und der Pause und achte genau auf seine Signale.
  • Schritt 3: Wenn dein Hund in deiner Nähe bleibt und sich in deine Hand lehnt, bedeutet das in der Regel, dass er die Aufmerksamkeit genießt und mehr davon haben möchte!

Sie fügt hinzu, dass der zweifache Streichelansatz die perfekte Methode ist, damit dir dein Hund die Stellen zeigen kann, die er gerne mag, und dich von unangenehmen Bereichen wegführt, an denen er nicht so gerne berührt wird.

„Versuche, dir einzelne Berührungen zu merken, bei denen sich dein Hund weglehnt,“ sagt Kohanski.

Darf ich fremde Hunde streicheln?

Wenn es um streunende oder fremde Hunde geht, empfiehlt Sally Grottini, Hundeverhaltensexpertin bei JustAnswer, eine langsame Herangehensweise. „Geh nicht einfach auf sie zu, um sie zu streicheln. Du weißt schließlich nie, was ihnen in der Vergangenheit passiert ist und wie sie reagieren,“ sagt sie.

Überlasse stattdessen dem Hund die Wahl, zu dir zu kommen. Wenn er dies nicht tut, ist das ein klares Zeichen dafür, dass er nicht von dir gestreichelt werden möchte.

Person streichelt im Gras liegenden Hund

iStock/aerogondo

Wo du einen Hund streicheln solltest

Wenn du die Erlaubnis eines Hundes bekommst, gestreichelt zu werden, frage erst einmal auch seinen Halter! Manche Hunde, zum Beispiel Diensthunde, sollten allgemein bei der Arbeit eher in Ruhe gelassen werden.

Dies sind die liebsten Streichelstellen bei Hunden:

  • Hinter den Ohren
  • Unterm Kinn
  • An der Brust
  • Auf dem Kopf
  • Auf den Schultern
  • Seitlicher Hals
  • Seitliche Oberschenkel
  • Auf dem Bauch

Denke immer daran, dass jeder Hund anders ist. Manche Hunde mögen es, wenn du sie an anderen Stellen streichelst, andere wiederum mögen genau die Stellen nicht, auf die die meisten Hunde stehen.

„Es hilft, den Hund zu kennen, den man streichelt, um über seine Vorlieben Bescheid zu wissen,“ sagt Kohanski.

Bei Hunden jeden Alters sollte deine Vorgehensweise vom Temperament des Hundes abhängen und davon, wie gut du ihn kennst. Manchmal spielt auch das Alter eine Rolle.

Ausgewachsene und gesunde Hunde mögen es eigentlich, an den allermeisten Stellen gestreichelt zu werden, so Grottini. Sie fügt allerdings hinzu, dass Welpen eine allgemeine Impulskontrolle und Beißhemmung fehlt und sie deshalb etwas grob reagieren können, wenn man sie streichelt.

Ältere Hunde leiden manchmal unter Schmerzen und Beschwerden, von denen du nichts weißt. Sie empfiehlt, unter dem Kinn zu beginnen und sich dann zu weiteren Stellen vorzuarbeiten.

Diese Stellen solltest du nicht streicheln

Die meisten Hunde können es nicht leiden, wenn du sie hier streichelst:

  • Ohren
  • Pfoten
  • Schwanz
  • Gesicht

Diese empfindlichen Stellen lassen sie nicht gerne berühren.

Anzeichen, dass dein Hund gerne von dir berührt wird

Wenn dein Hund deine Aufmerksamkeit genießt, gibt er dir entsprechende Zeichen, dass du weitermachen sollst.

Diese Zeichen sagen aus, dass dein Hund mehr gestreichelt werden möchte:

  • Er nähert sich dir an, nachdem du mit dem Streicheln aufgehört hast
  • Er legt seinen Kopf in deinen Schoß
  • Er positioniert sich direkt vor dir
  • Er dreht dir einen bestimmten Körperteil zu
Person krault glücklichen Hund hinter dem Ohr

iStock/Dmitry Belyaev

Werden manche Rassen lieber gestreichelt als andere?

„Das Streicheln zu genießen, kann sehr individuell sein,“ sagt Kohanski. Manche Rassen genießen zwar die körperliche Nähe und Zuneigung mehr als andere, es geht aber vor allem darum, auf die Vorlieben und Abneigungen jedes einzelnen Hundes zu achten.

Kohanski fügt hinzu, dass sich die Vorlieben eines Hundes von Tag zu Tag ändern können, je nachdem wie er sich fühlt. Das konstante Anwenden der zweifachen Streichelvariante mit der darauffolgenden Pause kann dir dabei helfen, schnell herauszufinden, was dein Hund gerade mag.

Wann solltest du mit dem Streicheln aufhören?

Es kann sein, dass dein Hund irgendwann genug Streicheleinheiten bekommen hat. Es ist wichtig, darauf zu achten, damit du rechtzeitig aufhörst. Pausen zwischendurch können dir dabei helfen, herauszufinden, ob du weitermachen sollst.

Indem du direkt aufhörst, sobald du Anzeichen von Unwohlsein verspürst, zeigst du ihm, dass du seine Grenzen respektierst. Wenn dein Hund seinen Körper von deinen Händen wegbewegt oder die Situation komplett verlässt, solltest du für den Moment mit dem Streicheln aufhören.

Laut Grottini kann das Zurückziehen oder Knurren beim Hund auch bedeuten, dass er Schmerzen hat. Es deutet aber möglicherweise auch auf Stellen hin, an denen ihm in der Vergangenheit wehgetan wurde. „Hunde mit Arthrose werden vielleicht nicht gerne an ihren Gelenken gestreichelt und Hunde mit Rückenerkrankungen wie Bandscheibenproblemen wollen manchmal gar nicht gestreichelt werden.“

Bei Hunden aus dem Tierheim, vor allem bei ausgewachsenen Tieren, weist Grottini darauf hin, dass man niemals genau weiß, was sie erlebt haben, und dass es Stellen geben könnte, an denen sie einfach nicht gestreichelt werden möchten.

Im Grunde läuft alles auf das Einverständnis des Hundes hinaus. Er sollte entscheiden, wann und wo er gestreichelt werden möchte.

„Wenn sich dein Hund vor dir positioniert, ist das ein guter Hinweis darauf, dass er gerne gestreichelt werden möchte,“ sagt Grottini. Wenn ihr euch beide einig seid, kannst du deinem Hund deine Liebe zeigen, indem du ihn ausgiebig streichelst!

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Artikelquellen
  • Grottini, S. (2024). Persönliches Interview.
  • Kohanski, N. (2024). Persönliches Interview.

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Von Emma Stenhouse

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