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19 vermeidbare und häufige Hundekrankheiten, auf die du achten solltest

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19 vermeidbare und häufige Hundekrankheiten, auf die du achten solltest

Hund > Gesundheit
Von Polly Clover

Es ist ein beängstigender Gedanke, dass der eigene Hund ernsthaft krank werden könnte. Schließlich gibt es genug Hundekrankheiten, die erheblichen Schaden anrichten können. Du solltest aber auch wissen, dass viele Krankheiten vermeidbar sind oder behandelt werden können, wenn man sie früh genug erkennt.

Laut Dr. Nell Ostermeier, DVM, Tierärztin bei Figo Pet Insurance, gibt es viele Faktoren, die dazu beitragen, dass dein Hund an einer Krankheit leidet. Jede Situation ist anders. Du kannst ihn zum Beispiel gegen einige Krankheiten impfen, während die Schwere anderer vom Lebensstil, der Rasse und eurem Wohnort abhängt.

Hier erfährst du mehr über häufig bei Hunden diagnostizierte Erkrankungen und Behandlungen, darüber welche tödlich oder auf Menschen und andere Tiere übertragbar sein können, und wie du dafür sorgen kannst, dass dein Hund gesund bleibt.

Inhaltsverzeichnis

  1. Hohes Risiko
  2. Parasiten
  3. Innere Erkrankungen
  4. Vorsicht

Vermeidbare schwerwiegende Krankheiten

Alle vermeidbaren, schwerwiegenden Krankheiten wie Parvo und Staupe wirken sich ganz unterschiedlich auf Hunde aus. Laut Dr. Ostermeier gibt es für die folgenden schwerwiegenden, vermeidbaren Krankheiten Impfungen, um deinen Hund zu schützen.

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Parvo

Das Canine Parvovirus, auch Parvo (CPV) genannt, ist eine ansteckende Viruserkrankung, die das Verdauungssystem deines Hundes schädigen kann. Parvo kann sich dein Hund in beinahe jedem Umfeld einfangen, in Hundeparks, Gärten und Hundepensionen. Bei Welpen oder ungeimpften ausgewachsenen Hunden steigt das Risiko, die Erkrankung nicht zu überleben, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird.

An Parvo erkrankte Hunde haben im Anschluss an eine ordnungsgemäße Behandlung eine Überlebenschance von 86,6 %. Diese Behandlung erfolgt in der Regel beim Besuch einer Tierklinik oder des Tierarztes im Rahmen einer Flüssigkeitsversorgung. Es kann auch sein, dass der Tierarzt ein Antibiotikum verschreibt, um sekundäre, von Parvo ausgelöste Infektionen zu behandeln.

Dog laying down and sick with parvovirus

iStock/Vera Aksionava

Staupe

Staupe ist eine hochansteckende Infektion, die vom Hundestaupevirus (CDV) ausgelöst wird. Etwa 50 % der erkrankten Hunde überleben nicht. Dieses Virus greift die Atemwege, den Magen-Darm-Trakt und das Nervensystem des Hundes an. Es wird durch die Körperflüssigkeiten eines infizierten Tieres wie Speichel oder Urin übertragen.

Laut Dr. Ostermeier sind Welpen, die von ihrer Mutter nicht gesäugt wurden oder keine Grundimpfungen erhalten haben, besonders anfällig auf Staupe.

Behandlungen sind in erster Linie unterstützender Natur und umfassen eine Flüssigkeitsversorgung, um Dehydrierung zu verhindern, sowie Medikamente zur Infektionsbekämpfung. Vielleicht verschreibt der Tierarzt auch ein Schmerzmittel, Atemwegsbehandlungen und Nahrungsergänzungen, um die Symptome zu lindern.

Zwingerhusten

Beim Zwingerhusten handelt es sich um eine ansteckende Erkrankung der Atemwege, die durch eine Entzündung der Luftröhre verursacht wird. Ähnlich wie bei einer Bronchitis ist Husten das Hauptsymptom. Der Zwingerhusten ist der häufigste Grund für Erkrankungen der oberen Atemwege bei Hunden und kann Tiere aller Altersklassen treffen. Hunde stecken sich oft mit dieser Krankheit an, wenn sie auf engem Raum in Kontakt mit anderen Tieren kommen, zum Beispiel beim Tierarzt oder in einer Hundepension.

Der Zwingerhusten ist eine eher leichte Krankheit, allerdings können Hunde mit geschwächtem Immunsystem oder Vorerkrankungen schwerwiegende Atemprobleme entwickeln. Zum Glück geht ein Zwingerhusten ganz von alleine wieder weg. Vielleicht empfiehlt dir der Tierarzt Hausmittel wie Isolierung und Ruhe.

Borreliose

Borreliose ist eine durch Bakterien namens Borrelia burgdorferi ausgelöste Krankheit. Sie wird durch Zeckenbisse übertragen und kann alle Hunde betreffen, vor allem wenn sie keine Medikamente zur Zeckenvorbeugung einnehmen.

Wenn dein Hund auffällige Symptome zeigt, empfiehlt der Tierarzt wahrscheinlich ein Antibiotikum gegen die Infektion. Leider zeigen viele Hunde mit Borreliose gar keine Symptome. Etwa 1 bis 5 % der erkrankten Hunde können Lebererkrankungen entwickeln, je nachdem wie schwerwiegend die Komplikationen sind.

Hundeinfluenza

Hundeinfluenza, auch Hundegrippe genannt, ist eine ansteckende Erkrankung der Atemwege, die durch kontaminierte Gegenstände von einem Hund auf den anderen übertragen wird. Bei ungeimpften Hunden ist ein Ausbruch besonders häufig, wenn sie in engen Kontakt mit anderen in Hundepensionen und Hundeparks kommen.

Etwa 80 % der exponierten Hunde (EN) entwickeln eine milde Infektion mit anhaltendem Husten über ein bis drei Wochen. Die Sterberate bei einer Hundeinfluenza ist eher gering, da sich die meisten Hunde innerhalb von zwei bis drei Wochen wieder davon erholen. Hunde mit geschwächtem Immunsystem oder anderen Erkrankungen können jedoch stärkere Symptome entwickeln.

Leptospirose

Leptospirose ist eine bakterielle Infektion, die Hunde, andere Tiere und Menschen befallen kann. Sie wird in der Regel durch direkten Kontakt mit infiziertem Urin oder kontaminierten Wasserquellen übertragen. Zwar kommt Leptospirose auch in unseren Breitengraden vor, häufiger tritt sie aber in warmen und feuchten Gegenden auf.

Hunde, die viel Zeit draußen verbringen und Wasser aus Flüssen, Seen, Teichen oder Pfützen trinken, sind am anfälligsten für Leptospirose.

Leptospirose wird meist mit Antibiotika, Flüssigkeit und Schmerzmitteln behandelt. Wenn die Krankheit früh erkannt wird, erholen sich die meisten Hunde wieder davon. Wird sie nicht behandelt, kann es aber zu schwerwiegenden Komplikationen wie Nieren- und Lebererkrankungen kommen.

German Shepherd lying on floor

iStock/Vacharapong Wongsalab

Tollwut

Tollwut ist eine Virusinfektion des Nervensystems, die alle Säugetiere befallen kann. Hunde können sich zwar damit infizieren, laut Dr. Ostermeier ist dies aufgrund der Tollwutimpfung bei uns aber eher selten der Fall.

Tollwut wird durch Speichel übertragen, in der Regel, wenn ein infiziertes Tier jemanden beißt oder sein Speichel in offene Wunden oder Kratzer gerät. Anders als die meisten anderen Erkrankungen bei Hunden zeigt sich die Tollwut in Form von Verhaltensänderungen wie Reizbarkeit und Stress.

Leider gibt es für Tollwut keine Behandlung, wenn klinische Symptome auftreten. Ungeimpfte Hunde müssen aufgrund des hohen Risikos wahrscheinlich eingeschläfert werden. Ein geimpfter Hund erhält eine Auffrischungsimpfung und muss für 45 Tage in Quarantäne, um sicherzustellen, dass er keine Symptome entwickelt.

Infektiöse Hepatitis bei Hunden

Die infektiöse Hepatitis bei Hunden ist eine hochansteckende Viruserkrankung, die vom Canine Adenovirus (CAV) verursacht wird, ein doppelsträngiges DNA-Virus. Diese Form der Hepatitis kommt weltweit vor und wird durch Kontakt mit infiziertem Urin, Kot oder Speichel übertragen. Allerdings tritt sie in Regionen mit Routineimpfungen, wie den USA, eher selten auf.

Zur Behandlung gehören unterstützende Pflege mit Flüssigkeit und entsprechender Ernährung. Die Sterblichkeitsrate nach einer Erkrankung liegt bei 10 bis 30 % und ist bei jüngeren Hunden meist höher.

Hochriskante, von Parasiten übertragene Krankheiten

Ob Hunde von hochriskanten, von Parasiten übertragenen Krankheiten betroffen sein können, hängt meist vom geografischen Wohnort und Lebensstil ab, erklärt Dr. Ostermeier. Hunde, die viel in Parks und Hundepensionen sind, können zum Beispiel schneller von Darmparasiten wie Giardia befallen werden.

Wenn du deinen Hund genau im Blick behältst, lässt sich seine Gesundheit am besten überwachen und eine Behandlung anstreben, wenn das Risiko einer durch Parasiten übertragenen Krankheit besteht. Die Symptome sind nicht immer zu erkennen, ein regelmäßiger Besuch beim Tierarzt ist daher wichtig.

Herzwurm

Die Herzwurmerkrankung, auch Dirofilariose genannt, wird von Mücken übertragen. Herzwürmer können Tiere weltweit befallen, vor allem kommen sie aber an Orten mit gemäßigtem, subtropischem oder tropischem Klima vor. Allerdings kann man Herzwürmern mithilfe von Medikamenten vorbeugen.

Wenn dein Hund sich die Herzwurmerkrankung einfängt, verschreibt der Tierarzt ein arsenhaltiges Medikament. Sekundäre Infektionen werden oft mit Antibiotikum behandelt. Mehr als eine Million Haustiere (EN) in den USA sind von Herzwürmern befallen, also schützt man sein Tier am besten vorbeugend gegen diesen Parasiten.

Zecken

Zecken sind mit Spinnen und Milben verwandte Parasiten, die zahlreiche Krankheiten, wie zum Beispiel Borreliose, übertragen können. Von Zecken verursachte Hautwunden können außerdem zu bakteriellen Infektionen führen.

Zecken kommen überall auf der Welt vor und leben in der Regel in hohem Gras und Wäldern. Tiere, die viel Zeit draußen verbringen, vor allem in der wilden Natur, können am ehesten befallen sein. Daher ist es ratsam, dein Tier nach Zecken abzusuchen, wenn es draußen war, vor allem nach einer Wanderung oder Streifzügen durch die Natur.

Zecken beißen normalerweise Hunde, andere Tiere und Menschen. Wenn du eine Zecke findest, entferne sie vorsichtig und so schnell wie möglich, um die Folgen zu verringern. Wenn dein Hund infiziert ist, kann der Tierarzt ein Antibiotikum verschrieben. Die meisten Hunde erholen sich zwar von Zeckenbissen, ein schwerer Zeckenbefall kann aber tödlich enden.

Ticks are a reason not to get a dog

iStock/Liudmila Chernetska

Flöhe

Bei Flöhen handelt es sich um kleine Insekten, die vom Blut eines Tieres leben. Ab dem Alter von einem Jahr reagieren viele Tiere darauf allergisch. Auch Menschen können von Flöhen befallen sein, doch normalerweise ziehen diese Hunde und andere Haustiere vor. Flöhe können Krankheiten übertragen und Allergien und Anämie, also Blutarmut versuchen. Die Flohsaison dauert in der Regel vom späten Frühling bis Sommer an. Wenn du in einer wärmeren Gegend lebst oder es gerne warm im Haus hast, kann dein Hund aber das ganze Jahr über von Flohbissen betroffen sein.

Es gibt präventive Behandlungen gegen Flöhe bei Hunden, um einem Befall entgegenzuwirken. Wenn dein Hund sich infiziert, musst du die Verbreitung dadurch verhindern, dass du ihn und alle betroffenen Gegenstände im Haushalt gründlich reinigst. Ein schwerwiegender Flohbefall kann bei Welpen oder älteren Hunden zu Anämie führen, doch das ist eher selten der Fall.

Sarcoptesräude

Die Sarcoptesräude, meist Räude genannt, ist eine von Milben ausgelöste Hautkrankheit. Sie ist eine der ansteckendsten Krankheiten bei Hunden und wird durch direkten Kontakt übertragen. Eine Infektion kann schwerwiegenden Juckreiz und Haarausfall zur Folge haben.

Jeder Hund kann sich damit anstecken. Allerdings können auch Katzen und Menschen davon betroffen sein.

In Extremfällen können Hunde dadurch andere Hautkrankheiten und geschwollene Lymphknoten entwickeln, die zum Tod führen können.

Die Behandlung von Räude besteht normalerweise aus topischen oder oralen Medikamenten. Der Tierarzt empfiehlt möglicherweise auch eine Quarantäne für den Hund, bis es ihm besser geht, damit er keine anderen Tiere oder Menschen ansteckt.

Würmer

Parasitäre Würmer wie Spulwürmer, Madenwürmer und Bandwürmer können Hunde, andere Tiere und Menschen befallen. Diese Würmer kommen besonders häufig bei Welpen vor, da sie oftmals schon vor der Geburt von der Mutter an ihre Kinder weitergegeben werden. Würmer können auch durch infizierte Erde und Kot übertragen werden.

Hunde zeigen meist keine Symptome, bevor es zu einer ernsthaften Erkrankung kommt, es ist also wichtig, auf Verhaltens- und Gesundheitsveränderungen zu achten. Bleibt eine Behandlung aus, kann der Befall mit Würmern tödlich enden. Wenn dein Hund Würmer hat, verschreibt der Tierarzt wahrscheinlich etwas zum Entwurmen in mehreren Phasen, um sicherzustellen, dass die Würmer wirklich tot sind.

Dachshund looking worried under big blanket

iStock/Ирина Мещерякова

Giardia

Giardia ist eine Infektion des Darmtrakts, die Haus- und Wildtiere weltweit befallen kann. Etwa 10 bis 30 % aller Giardia-Infektionen betreffen Hunde. Sie wird durch kontaminierte Quellen wie Kot, Erde und Wasser übertragen.

Oft zeigen Hunde, die unter Giardia leiden, keine Symptome, es kann aber zu Durchfall kommen. Der Tierarzt verschreibt in einem solchen Fall wahrscheinlich unterstützende Medikamente und Hygienemaßnahmen gegen die Symptome und zur Eindämmung der Infektion.

Giardia ist zwar keine tödliche Krankheit, unbehandelte Infektionen können aber einen schweren Verlauf nehmen, vor allem wenn dein Hund unter übermäßigem Durchfall leidet, der Dehydrierung und andere Probleme zur Folge hat.

Pilzinfektionen

Pilzinfektionen kommen häufig bei Hunden vor und werden meist durch Einatmen, Verschlucken oder über die Haut aufgenommen. Es gibt Pilzinfektionen, die bei Hunden zu Krankheiten führen können, beispielsweise Nasalaspergillose und Kandidose.

Oftmals ist es schwierig, Pilzinfektionen zu vermeiden, vor allem wenn dein Hund oft draußen ist, wo er sich leicht anstecken kann. Allerdings kann es helfen, den Hund nach seinem Besuch im Freien sauber zu machen.

Pilzinfektionen verlaufen selten tödlich, aber manchmal ist dennoch eine Behandlung notwendig, damit keine ernsthaften Symptome auftreten. Die Behandlung hängt vom Einzelfall ab und besteht aus oralen oder topischen Medikamenten.

Innere Erkrankungen (nicht ansteckend)

Innere Erkrankungen wie Magendrehung, Nierenkrankheiten und Krebs können jeden Hund treffen. Sie werden durch verschiedene Faktoren ausgelöst, zum Beispiel die Gene, das Alter und den Lebensstil, sie sind jedoch nicht ansteckend. Innere Erkrankungen beim Hund können zwar nicht immer verhindert werden, die Wahrscheinlichkeit sinkt aber durch einen gesunden Lebensstil.

Magendrehung

Die Magendrehung, auch als Magenausdehnung oder Darmverschlingung bezeichnet, ist eine ernstzunehmende und lebensbedrohliche Erkrankung. Vor allem große Hunde mit tiefer Brust, wie Deutsche Schäferhunde und Dobermannpinscher können schnell von einer Magendrehung betroffen sein. Wenn ein Hund unter Stress gerät, zu schnell frisst oder sich direkt nach dem Fressen bewegt, kann sich sein Magen mit Luft füllen, ausdehnen und drehen. Es kann auch sein, dass der Hund erfolglos versucht, sich zu übergeben.

Ein direkter Besuch beim Tierarzt zur Diagnose und Behandlung ist lebensnotwendig, um den Hund zu stabilisieren und seinen Magen zu entlasten. Wenn eine Magendrehung schnell behandelt wird, liegt die Überlebenschance bei 80 %. Die Behandlung erfolgt in der Regel durch eine Dekompression des Magens, Flüssigkeitstherapie, Operation und Schmerzmittel.

Nierenkrankheit

Bei Nierenerkrankungen handelt es sich um chronische Krankheiten, die mit der Zeit immer schlimmer werden und zum Nierenversagen bei Hunden führen. Dies betrifft etwa 7 % aller Hunde (EN), vor allem ältere. Es gibt verschiedene mögliche Gründe für Nierenversagen, zum Beispiel hoher Blutzucker, Bluthochdruck und Fettleibigkeit.

Die Behandlungsform variiert, da der Tierarzt in der Regel nach zugrunde liegenden Ursachen des Nierenversagens schaut. Dr. Ostermeier erklärt, dass es zwar keine Heilung für Nierenerkrankungen gibt, sie aber durch ordnungsgemäße Behandlung in den Griff zu bekommen ist.

Anxious golden retriever dog covered with a green blanket

iStock/smrm1977

Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Herz-Kreislauf-Erkrankungen, oder einfach Herzkrankheiten, betreffen alle Anomalien des Herzens und treten bei etwas mehr als 10 % der von Tierärzten untersuchten Hunden auf. Ein unregelmäßiger Herzschlag, ein schwacher Herzmuskel und zu wenig oder zu viel Blut können Herz-Kreislauf-Erkrankungen zur Folge haben. Leider werden Herz-Kreislauf-Erkrankungen meist mit der Zeit immer schlimmer.

Durch die richtige Behandlung können die meisten Hunde aber trotzdem ein langes Leben genießen. Die Behandlung einer Herz-Kreislauf-Erkrankung hängt von der spezifischen Krankheit ab und kann Operationen, Medikamente und Ernährungsumstellungen umfassen.

Krebs

Beim Krebs handelt es sich um das Wachstum abnormaler Zellen, die jeden Körperteil betreffen können. Die Häufigkeit von Krebs ist bei Menschen ähnlich hoch wie bei Hunden und Katzen. Junge Hunde können zwar an Krebs erkranken, meist trifft diese Krankheit aber ältere Hunde.

Krebs kann verschiedene Ursachen haben, zum Beispiel genetische, umweltbedingte, ernährungstechnische und altersspezifische Faktoren. Zu den häufigsten Arten von Krebs bei Hunden gehören Haut-, Knochen- und Mundkrebs.

Krebs kann zwar nicht verhindert werden, das Risiko der Erkrankung deines Hundes könntest du aber mit allgemeinen Maßnahmen wie einer gesunden Ernährung und frühzeitiger Erkennung von Warnsignalen eindämmen, dazu gehören ungewöhnliche Knoten und Schwellungen.

Genau wie beim Menschen kann man Krebs bei Hunden nicht heilen. Allerdings kann die Krankheit behandelt werden, um das Leben deines Hundes zu verlängern, zum Beispiel durch eine Operation, Strahlentherapie oder Chemotherapie.

Lieber zu früh als zu spät zum Tierarzt gehen

Regelmäßige Tierarztbesuche sorgen dafür, über die Gesundheit deines Hundes auf dem Laufenden zu bleiben und zu verstehen, wie ein gesunder Hund wirkt. Wenn du Bedenken hast, solltest du damit aber nicht bis zum nächsten regulären Besuch warten. Melde dich direkt bei deinem Tierarzt, wenn dir ungewöhnliche Veränderungen am Verhalten deines Hundes oder bestimmte Symptome auffallen.

Dr. Ostermeier erklärt, dass junge, gesunde Hunde mindestens einmal im Jahr vom Tierarzt untersucht werden sollten, gesunde ältere Hunde zweimal im Jahr. Wenn dein Hund eine Krankheit hat, kann dein Tierarzt die Häufigkeit der Besuche entsprechend anpassen.

Es kann zwar furchteinflößend sein, sich vorzustellen, dass der eigene Hund ernsthaft erkrankt, doch der Tierarzt hilft dir dabei, dafür zu sorgen, dass dein Hund glücklich und gesund bleibt. Viele Erkrankungen können verhindert, kontrolliert oder behandelt werden, indem du einen Lebensstil pflegst, der gesunde Hundegewohnheiten fördert.

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Polly Clover is a freelance copywriter who enjoys writing about the good things in life. When she's not writing, she loves to travel and spend time outdoors with her dogs. She's been an animal lover her entire life, has been a pet sitter for Rover, and has volunteered for various animal shelters.

Artikelquellen
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  • American Hearthworm Society. (n.d.). https://www.heartwormsociety.org/
  • Atkins, C. Heartworm Disease in Dogs, Cats, and Ferrets. (2024). https://www.merckvetmanual.com/circulatory-system/heartworm-disease/heartworm-disease-in-dogs-cats-and-ferrets
  • Bloat or Gastric Dilatation-Volvulus (GDV) (n.d.). https://smallanimal.vethospital.ufl.edu/clinical-services/emergency-critical-care/bloat-or-gastric-dilatation-volvulus-gdv/
  • Canine distemper. (n.d.). https://www.avma.org/resources-tools/pet-owners/petcare/canine-distemper
  • Canine Leptospirosis (n.d.). https://www.vet.cornell.edu/departments-centers-and-institutes/riney-canine-health-center/canine-health-information/canine-leptospirosis
  • Canine Parvovirus. (n.d.). https://www.vet.cornell.edu/departments-centers-and-institutes/baker-institute/research-baker-institute/canine-parvovirus
  • Creevy, K. Infectious Canine Hepatitis. (2024). https://www.merckvetmanual.com/generalized-conditions/infectious-canine-hepatitis/infectious-canine-hepatitis
  • Cunningham, S., & Roderick, K., Heart Disease in Dogs. (2024). https://www.merckvetmanual.com/dog-owners/heart-and-blood-vessel-disorders-of-dogs/heart-disease-in-dogs
  • Defarges, A., Blois, S., Hall, E., et al. Disorders of the Stomach and Intestines in Dogs. (2024). https://www.merckvetmanual.com/dog-owners/digestive-disorders-of-dogs/disorders-of-the-stomach-and-intestines-in-dogs
  • Dryden, M. Fleas of Dogs. (2024). https://www.merckvetmanual.com/dog-owners/skin-disorders-of-dogs/fleas-of-dogs
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  • Taboada, J. Fungal Infections in Dogs. (2024). https://www.merckvetmanual.com/dog-owners/disorders-affecting-multiple-body-systems-of-dogs/fungal-infections-in-dogs
  • The risks of kennel cough. (n.d.). https://www.vet.cornell.edu/departments-centers-and-institutes/riney-canine-health-center/canine-health-information/risks-kennel-cough
  • Tonozzi, C. Kennel Cough. (2024). https://www.merckvetmanual.com/respiratory-system/respiratory-diseases-of-small-animals/kennel-cough

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