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Kann mein Hund mich aus weiter Entfernung riechen?

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iStock/knape

Kann mein Hund mich aus weiter Entfernung riechen?

Aktualisiert November 15, 2024 | Uncategorized
Von Hannah Fitchett

  • Dieser Artikel ist kein Ersatz für eine professionelle, tierärztliche Konsultation.

Die feuchte Nase eines Hundes ist nicht nur niedlich. Der Geruchssinn gehört zu einer Superkraft von Hunden! Mit seiner Nase nimmt dein Hund alle Arten von Gerüchen auf und wird so zum kompetenten Detektiv in der Hundewelt.

Hunde verfügen in ihrer Nasenhöhle über etwa 200–300 Millionen Geruchsrezeptoren. Im Vergleich dazu haben Menschen nur magere 6 Millionen Geruchsrezeptoren. Durch den Aufbau der Nasenhöhle eines Hundes und die Feuchtigkeit an der Außenseite kann seine Nase selbst sehr schwache und weit entfernte Gerüche wahrnehmen.

Daher können Hunde aus großer Entfernung riechen. Studien haben zum Beispiel ergeben, dass trainierte Hunde eine Schildkröte aus einer Entfernung von 60 Metern, ein Nagetier aus 50 Metern, verdorbenes Fleisch aus 200 Metern und Walfäkalien aus knapp 2 Kilometern riechen können, erklärtDr. Blake Gibson, Fachtierarzt für Verhaltensmedizin bei Texas Veterinary Behavior Services. Im Folgenden erfährst du mehr über den außergewöhnlichen Geruchssinn von Hunden und die Faktoren, die ihre Fähigkeit zum Erschnüffeln von vielen verschiedenen Gerüchen, vom Müll im Gebüsch bis hin zu den Leckerlis in deiner Tasche, beeinflussen.

Inhaltsverzeichnis

  1. Entfernung
  2. Erkennung von Krankheiten
  3. Rassen und Geruchssinn
  4. Praktische Übungen
  5. Zusammenfassung

Können Hunde Menschen aus weiter Entfernung riechen?

Der genaue Wahrnehmungsbereich der Hundenase hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Dr. Kenneth Martin, ein zertifizierter Verhaltenstierarzt, erklärt, dass die Entfernung, aus der ein Hund seinen Menschen riechen kann, von folgenden Faktoren abhängen kann:

  • Genetik (Rasse) und Alter des Hundes
  • Der Gesundheitszustand des Hundes
  • Medikamente, die der Hund einnimmt
  • Training
  • Umweltbedingungen, einschließlich Zielgeruch, Ablenkungsgerüche und Landschaft oder Topografie
  • Wetterbedingungen, einschließlich Feuchtigkeit, Regen, Schnee oder Tau auf dem Boden

Aufgrund dieser Faktoren lässt sich nicht genau sagen, wie weit ein Hund einen Menschen riechen kann.

Dr. Martin wies auch darauf hin, dass einige Hunderassen, vor allem Jagdhunde, einen viel stärker ausgeprägten Geruchssinn haben als andere. Der Bloodhound hat beispielsweise große Hängeohren und Hautfalten im Gesicht, die die Geruchsaufnahme zu begünstigen scheinen. Auch deshalb eignet sich diese Rasse hervorragend zum Fährtenlesen und Spurensuchen.

So wissen Hunde, wann du nach Hause kommst

Der ausgeprägte Geruchssinn eines Hundes ermöglicht es ihm sogar, anhand der Stärke vertrauter Gerüche vorherzusagen, wann etwas passieren wird.

Beispielsweise bleibt dein Geruch im Haus stark wahrnehmbar, wenn du morgens ins Büro gehst. Aber mit jeder vergehenden Stunde wird dein Geruch schwächer – und dein Hund merkt das.

Diese Erfahrung hat deinem Hund gelehrt, dass du zurückkommst, wenn dein Geruch in deinem Zuhause bis zu einem bestimmten Grad nachgelassen hat – so kann er „richten“, wenn du nach Hause kommst.

Tipp: Fällt es deinem Hund schwer, allein zu Hause zu bleiben? Ziehe in Erwägung, einen Haustiersitter oder Dog Walker in deiner Gegend zu beauftragen. Wenn ein Begleiter vorbeikommt, vergehen die Stunden ohne dich viel schneller. Außerdem hat dein Hund einen neuen Freund zum Schnüffeln!

Hund schnüffelt Gras

iStock/Andrii Zastrozhnov

Können Hunde Krankheiten riechen?

Es deutet immer mehr darauf hin, dass Hunde bestimmte Krankheiten durch ihren Geruchssinn erkennen können.

Laut Dr. Gibson gibt es viele bekannte Berichte über untrainierte Hunde, die Krankheiten bei ihren Haustierbesitzern erkennen. Wahrscheinlich liegt das daran, dass der Geruchssinn eines Hundes auch subtile Geruchsveränderungen wahrnehmen kann, beispielsweise bei einem Diabetiker mit niedrigem Blutzucker.

Einige untrainierte Hunde scheinen auch die Fähigkeit zu haben, den Stresslevel einer Person anhand ihres Geruchs zu erkennen!

Doch auch wenn untrainierte Hunde Veränderungen im Geruch einer Person erkennen können, erfordert eine zuverlässige und genaue Erkennung das richtige Training und Validierung, erklärt Dr. Gibson. Dieser Trainingsprozess trägt dazu bei, dass der Hund den richtigen Geruch aufnimmt und zuverlässig auf diesen Geruch reagiert.

Viele Servicehunde werden speziell für diesen Zweck gezüchtet und ausgebildet. Ein Servicehund schnüffelt an seinem Menschen, wenn er einen Abfall des Blutzuckerspiegels bemerkt, um ihm mitzuteilen, dass er sich sofort darum kümmern muss.

Experten untersuchen auch die Möglichkeit, Hunde zur Erkennung anderer menschlicher Krankheiten (EN), wie Krebs, zu trainieren.

Wie weit kann ein Hund eine läufige Hündin riechen?

Laut Dr. Gibson gibt es zwar nicht viele Studien darüber, wie weit ein Hund eine läufige Hündin riechen kann, viele Quellen berichten jedoch, dass Hunde eine Läufigkeit über 1,6 bis 5 Kilometer riechen können. Allerdings kann diese Entfernung durch viele Faktoren wie das Wetter und die Witterungsfähigkeit des Hundes beeinflusst werden.

Ist deine Hündin läufig, ist es wichtig, sie in der Wohnung oder im Garten zu lassen und bei Gassi-Runden an der Leine zu führen. Ebenso sollten nicht kastrierte Rüden bei der Gassi-Runde nur an der Leine geführt werden, um sie vom Streunen abzuhalten.

Welche Hunde haben den besten Geruchssinn?

Bestimmte Hunderassen sind speziell für ihren Geruchssinn gezüchtet worden. Diese Hunde, zumeist Jagdhunde, besitzen eine vergrößerte Oberfläche in ihrer Nasenhöhle und können daher besser atmen.

Dr. Martin erklärt, dass Hunde mit langen Schnauzen (dolichocephale Hunderassen) und Hunde mit mittellangen Schnauzen (mesocephale Hunderassen) in der Regel einen besseren Geruchssinn haben als Hunde mit kurzen oder flachen Schnauzen (brachycephale Hunderassen).

Zu den Hunden und anderen Rassen, die für ihren ausgeprägten Geruchssinn bekannt sind, gehören:

  • Bloodhounds
  • Beagle
  • Basset Hound
  • Labrador Retriever
  • Deutscher Schäferhund

Viele dieser Hunderassen sind als Jagdhunde beliebt, da ein ausgeprägter Geruchssinn und die Fähigkeit, Duftmoleküle zu finden, sehr wichtige Eigenschaften für diese Aufgabe sind!

Polizeihund schnüffelt Koffer an Bank

Stock/RichLeggi

Die Nase deines Hundes zum Einsatz bringen

Unabhängig von der Rasse deines Hundes ist das Trainieren seines erstaunlichen Geruchssinns eine gute Möglichkeit, ihn zu unterhalten und geistig aktiv zu halten.

Aktivitäten, die deinem Hund die Möglichkeit geben, seinen Geruchssinn zur Bereicherung einzusetzen, nennt man Nasenarbeit. Dazu gehören geruchsbasierte Spiele, Schnüffelmatten oder Geruchserkennung in der Hundeschule.

Viele Hunde erhalten zudem ein professionelles Training (EN), um bestimmte Gerüche zu erkennen und einer Duftspur zu folgen. Zu diesen Arten von ausgebildeten Hunden gehören:

  • Spürhunde: Diese Hunde sind darauf trainiert, Sprengstoff, Drogen oder Chemikalien zu finden.
  • Such- und Rettungshunde: Diese Hunde werden zum Auffinden lebender Menschen eingesetzt.
  • Leichenspürhunde: Diese Hunde sind auf das Auffinden von Leichen trainiert.

Dr. Gibson fügt hinzu, dass speziell ausgebildete Spürhunde auch in vielen anderen Bereichen eingesetzt werden können, z. B:

  • Erhaltung der Natur: Hunde können helfen, ein bestimmtes Tier, Exkremente oder Überreste zu finden.
  • Medizin: Ein ausgebildeter Hund kann Anfälle erkennen und einen Alarm auslösen. Sie können außerdem bei der Erkennung von Krankheitserregern, Infektionen, Diabetes, Krebs und mehr unterstützen.
  • Gewerbliche und gesundheitliche Zwecke: Hunde mit spezieller Ausbildung können helfen, Termiten und schädlichen Schimmel in Haus und anderen Gebäuden zu finden.
  • Landwirtschaftliche Zwecke: Landwirte können Hunde zum Aufspüren läufiger Tiere für die Optimierung der Zucht einsetzen.

Zusammenfassung

Hunde haben einen unglaublichen Geruchssinn, der den Geruchssinn des Menschen weit überlegen ist! Ob sie einen vertrauten Geruch aus kilometerweiter Entfernung aufspüren, Krankheiten erkennen oder einfach nur auf ihrer täglichen Gassi-Runde herumschnüffeln – die Nase eines Hundes ist erstaunlich leistungsfähig!

Wenn du deinem Hund Schnüffelbretter und anderes Suchspielzeug schenkst, kann er seine natürlichen Geruchsfähigkeiten verbessern.

Geruchserinnerungen können auch dazu beitragen, dass dein Hund ruhig bleibt, wenn du nicht da bist – gib ihm zum Beispiel ein getragenes T-Shirt von dir oder eine Decke unter der du schläfst. Dein vertrauter Geruch kann helfen, die Trennungsangst zu lindern, wenn du deinen Hund alleine lässt. Das heißt, du kannst ihre natürlichen Talente nutzen, um sie dabei zu unterstützen, sich glücklich und geliebt zu fühlen!

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Hannah Fitchett

Hannah Fitchett

Hannah is the proud dog mom of Makai, a Wolfdog with a penchant for naps and snacks. Hannah has a strong love for all animals but a special fondness of dogs. With a Master's degree in Chemistry, Hannah aims to share the latest scientific studies and expert knowledge with pet parents worldwide through her blog, Howling Wolf Pack.

Artikelquellen
  • Gibson, B. (2024). Persönliches Interview.
  • Jendrny, P. (2021). Canine olfactory detection and its relevance to medical detection. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8375464
  • Kokocińska-Kusiak, A. (2021). Canine Olfaction: Physiology, Behavior, and Possibilities for Practical Applications. https://www.mdpi.com/2076-2615/11/8/2463
  • Martin, K. (2024). Persönliches Interview.
  • Parr-Cortes, Z. (2024). The odour of an unfamiliar stressed or relaxed person affects dogs’ responses to a cognitive bias test. https://www.nature.com/articles/s41598-024-66147-1
  • Williams, H. (1989). Sniffer dogs in the melanoma clinic? https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0140673689922575

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Von Hannah Fitchett

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