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Das kannst du vom Hundeschwanz alles lernen

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iStock/ulkas

Das kannst du vom Hundeschwanz alles lernen

Hund > Verhalten
Von Polly Clover

  • Dieser Beitrag enthält weiterführende Links. Hier erfährst du mehr dazu.

Der Schwanz eines Hundes ist ein Kommunikationsmittel, das anderen gegenüber mehr als nur Freude ausdrückt. Tatsächlich können Menschen und Hunde viel über die Botschaften lernen, die Hunde mithilfe ihres Schwanzes aussenden. Ob der Hund seinen Schwanz zwischen die Beine klemmt oder dieser gekrümmt auf seinem Hinterteil liegt, das Erlernen der Hundesprache über dieses Körperteil verrät uns viel über die Stimmung und Absichten unserer Hunde.

Im Folgenden besprechen wir, welche Faktoren die Schwanzstellung und Bewegungen unseres Hundes beeinflussen, ebenso wie die Bedeutung des Schwanzes für verschiedene Rassen und gängige Mythen darüber. Im Anschluss an diesen Artikel weißt du mit Sicherheit mehr darüber, wie du in Bezug auf seine Botschaften mit deinem Hund besser umgehen kannst.

Inhaltsverzeichnis

  1. Hundeschwanz
  2. Dolmetscher Fähigkeiten
  3. Faktoren
  4. Rasse
  5. Mythen

Häufige Stellungen und Bewegungen des Hundeschwanzes

Normalerweise sehen wir Schwanzwedeln als Zeichen der freudigen Erregung an, aber hinter dieser Bewegung stecken noch viele weitere Nuancen. „Die Stellung und Bewegung eines Hundeschwanzes kann uns anzeigen, wie er eine Situation bewertet,“ sagt Karah Wilkes, zertifizierte professionelle Hundetrainerin (CPDT-KA) und Trainingsleiterin bei ABCs Puppy Zs.

Emotion oder Absicht Rutenstellung Geschwindigkeit des Wedelns
Glücklich Mittel bis hoch Schnell und locker
Hochenergetisch (Aufregung oder Stimulation) Mittel bis hoch Extrem schnell
Wachsam Niedrig bis mittel Steifes oder langsames Wedeln
Aggression Gewölbter Rücken Steif und schnell
Einschüchterung Hoch Steif oder starr
Unterwürfigkeit Niedrig oder eingezogen Abwechslungsreich
Unsicherheit Nach links Abwechslungsreich
Freundlich Nach rechts Abwechslungsreich

Pro-Tipp: Wenn du nicht erkennen kannst, in welche Richtung der Schwanz deines Hundes tendiert, empfiehlt Wilkes, ein Video aufzunehmen und in Zeitlupe anzusehen. Am besten erkennst du die Anzeichen des Schwanzes deines Hundes, indem du Videos mit der Körpersprache deines Hundes analysierst und erkennst, welche Faktoren seine Stimmung beeinflussen.

Beagle raising and chasing their tail

iStock/Ekaterina Kobalnova

So interpretierst du die Schwanzstellung deines Hundes

Ein hoher Schwanz deutet auf ein starkes Selbstbewusstsein hin

Ein hoch gehaltener Schwanz bedeutet, dass sich dein Hund in einer Situation ziemlich selbstsicher fühlt, egal ob er glücklich oder aggressiv ist. Je aufgeregter er ist, desto höher und schneller bewegt sich sein Schwanz. Deshalb ist die Art der Bewegung bei einem hoch gehaltenen Schwanz so wichtig.

Laut Wilkes fühlt sich dein Hund bei einem hoch und steif gehaltenen Schwanz vielleicht alarmiert. Diese Kombination kann auf potenzielle Aggression hindeuten, vor allem wenn die Brust deines Hundes angespannt nach vorne zeigt.

Ein niedrig gehaltener Schwanz kann auf Angst oder Schüchternheit hindeuten

„Ein flacher Schwanz deutet meist auf Unterwürfigkeit oder Nervosität hin,“ so Wilkes. „Ein unterwürfiger oder ängstlicher Hund zeigt oft einen flach wedelnden Schwanz beim Begrüßen fremder Menschen oder anderer Hunde. Hinzu kommen möglicherweise ein geduckter Körper und unterwürfiges Wasserlassen.“

Wenn dein Hund seinen Schwanz niedrig hält, drückt er damit Unbehagen aus und bittet im Grunde darum, alleine gelassen zu werden.

Ein neutral gehaltener Schwanz deutet auf Gelassenheit oder (selten) Besorgnis hin

Wilke sagt: „Ein neutral, gerade hinter dem Hund oder eher niedrig gehaltener Schwanz ist in der Regel ein Anzeichen für einen gelassenen und zufriedenen Hund. In Kombination mit einem leichten Wedeln und einem entspannten Körper kann man von einem fröhlichen Hund ausgehen. Bei starkem Wedeln deutet es auf freudige Erregung hin.“

Wilkes erklärt, dass ein neutral gehaltener Schwanz nur selten als Anzeichen für Alarmiertheit oder Besorgnis zu werten ist, wenn dieser leicht und steif wedelt oder starr aussieht, kann jedoch Vorsicht oder Skepsis im Spiel sein.

Ein eingezogener Schwanz deutet auf Schmerzen oder Unwohlsein hin

„Ein eingezogener Schwanz ist immer ein Anzeichen negativer Emotionen,“ so Wilkes. „Wenn dein Hund seinen Schwanz einzieht, teilt er dir damit letztlich mit, dass er sich unwohl fühlt, möglicherweise Angst oder Schmerzen hat.“

Wenn dir auffällt, dass dein Hund seinen Schwanz einzieht, verschaffe dir einen Überblick über die Situation, um den Grund festzustellen. Vielleicht liegt es an einer fremden Person, einem lauten Geräusch oder einer Verletzung.

Ein gekrümmter Schwanz kann verschiedene Bedeutungen haben

Ein gekrümmter Schwanz, der auf dem Hinterteil des Hundes aufliegt, kann darauf hindeuten, dass der Hund sich alarmiert, selbstbewusst oder aufgeregt fühlt. Manche Hunderassen haben allerdings von Natur aus gekrümmte Schwänze. Diese natürliche Krümmung bedeutet also nicht, dass sie grundlegend alarmiert oder aufgeregt sind. Tatsächlich hat die Wissenschaft festgestellt, dass körperliche Merkmale nicht mit spezifischen Verhaltensweisen verbunden sind.

A happy Terrier dog wagging their dog

iStock/Upyanose

Welche Faktoren können deine Interpretation verändern?

Da Hunde ihren Schwanz dazu nutzen, mit anderen Tieren und Menschen zu kommunizieren, ist es wichtig, zu wissen, was die Stimmung deines Hundes sonst alles beeinflusst.

Die folgenden Faktoren bestimmen, wie du die Kommunikation deines Hundes mit seinem Schwanz interpretieren kannst:

  • Umgebung: Sind da Geräusche, Objekte oder Gerüche, die Stress oder Aufregung bei deinem Hund auslösen könnten?
  • Energielevel: Ist dein Hund ausgeruht oder müde?
  • Andere Menschen und Tiere: Reagiert dein Hund auf diese vertrauten oder fremden Wesen verängstigt oder zugewandt?
  • Gesundheitliche Probleme: Hat dein Hund gesundheitliche Probleme, die seine Angst verstärken könnten?
  • Motivatoren: Ist Futter oder Spielzeug involviert, das dein Hund bewacht oder aufregend findet?
  • Sozialisierung: Hat dein Hund gelernt, dass unterschiedliche Schwanzstellungen und Bewegungen mit gewissen Belohnungen einhergehen?

So wirkt sich der natürliche Schwanz einer Rasse auf die Kommunikation aus

Manche Hunderassen haben ganz spezielle Schwänze, das Analysieren ihrer Bedeutung kann also variieren, so Alexandra Bassett, zertifizierte professionelle Hundetrainerin (CPDT-KA) CPDT-KA und Eigentümerin von Dog Savvy. Wenn du schon einmal das Gefühl hattest, dein Hund wurde im Park oder beim Spielen mit anderen gepiesackt, kann seine natürliche Schwanzposition oder deren Fehlen der Grund dafür sein. Hunde mögen Gewohntes und deshalb sind Hunde mit speziellen Schwänzen für andere schwerer einzuschätzen.

Korkenzieherschwänze wedeln weniger offensichtlich

Schwänze in Korkenzieherform findet man an Möpsen und Bulldoggen, erklärt Bassett. „Diese spiralförmigen Schwänze sind das Ergebnis zusammengewachsener oder keilförmiger Wirbel, eine Besonderheit, die auch Halbwirbel genannt wird und keine gesundheitlichen Risiken darstellt, solange sie nur den Schwanz betrifft.“

Durch ihre Wirbelstruktur bleiben Korkenzieherschwänze permanent in ihrer engen, spiralförmigen Form erhalten, sagt Bassett. „Diese Schwänze wedeln nicht so ausgiebig wie bei anderen Hunden, sie geben aber trotzdem subtile Hinweise auf die Stimmung des Hundes: Bei Steifheit ist der Hund zum Beispiel alarmiert.“

Sichelförmige Schwänze zeigen nicht nach oben

Sichelförmige Schwänze ähneln Korkenzieherschwänzen, sind aber nicht so gebogen, sondern flexibler und ausdrucksstärker. Die Position sichelförmiger Schwänze ist dennoch schwer zu analysieren, da sie meist gekrümmt auf dem Hinterteil des Hundes aufliegen, selbst wenn dieser entspannt ist. Bei diesen Hunden sollte man besonders auf die Ohren, Schnauze und Augen achten, um die Bewegungen ihrer Schwänze interpretieren zu können.

Laut Bassett sind sichelförmige Schwänze bei den folgenden Hunderassen geläufig:

  • Akita
  • Alaskan Malamute
  • American Eskimo Dog
  • Chow-Chow
  • Siberian Husky

Kupierte Schwänze lassen sich nur schwer analysieren

„Bei kupierten Schwänzen kann es schwieriger sein, Emotionen an der Schwanzbewegung abzulesen,“ sagt Bassett. „Allerdings kann die sonstige Körpersprache, wie die Position und Haltung der Ohren betrachtet werden, um die Stimmung des Hundes zu verstehen.“

Kupierte Hunde, bei denen also der Schwanz komplett oder anteilig entfernt wurde, betreffen vor allem folgende Rassen:

  • Boxer
  • Dobermann
  • Australian Cattle Dog
  • Boston Terrier
  • Jack Russell Terrier

Natürliche Stummelruten

Natürliche Stummelruten oder -schwänze sind von Natur aus kurz oder fehlen vollständig. Man sieht sie vor allem an Australian Shepherds und Schäferhunden.

Bassett erklärt, dass das Analysieren der Emotionen bei Hunden mit Stummelruten schwierig sein kann, weil diese Schwänze sehr kurz sind oder komplett fehlen. Wenn Hunde einen kurzen Schwanz haben, sieht man, wenn dieser erhoben oder steif ist, um Alarmbereitschaft zu signalisieren, oder entspannt bei Gelassenheit. Allerdings sollte hier die allgemeine Körpersprache und Verhaltensweise betrachtet werden, um ihre Stimmung besser einschätzen zu können.

Abbildung eines Dalmatiners im Garten

iStock/Alphotographic

Entlarven der Mythen rund um Hundeschwänze

Die Position des Hundeschwanzes ist genauso wichtig wie dessen Bewegung: Ein Schwanzwedeln kann also Unsicherheit genauso wie Freude ausdrücken. Es ist wichtig, die verschiedenen Faktoren der Körpersprache zu betrachten, um zu erkennen, was der Hund kommuniziert. Wenn du die Sprache des Hundeschwanzes und anderer Ausdrucksweisen verstehst, kannst du besser mit deinem Tier kommunizieren, um seine Bedürfnisse zu verstehen und zu erfüllen.

Bassett entlarvt die folgenden gängigen Mythen rund um Hundeschwänze:

  • Schwanzwedeln deutet nicht immer auf Freude hin. Dieses kann ganz unterschiedliche Emotionen bedeuten.
  • Ein eingezogener Schwanz kann auf Unterwürfigkeit oder Neutralität hinweisen. Am besten betrachtet man den emotionalen Zustand des Hundes aus dem Kontext heraus.
  • Der Schwanz verrät einem nicht alles über den Hund. Andere Faktoren wie die Stellung der Ohren, Mimik und Lautäußerungen spielen ebenfalls eine Rolle.

Um deinem Hund zu zeigen, dass du ihn verstehst, empfiehlt Bassett die Kombination aus positiver Bestärkung als Reaktion auf den Hundeschwanz und sonstige Körpersprache. „Durch positive Bestärkung kannst du gewünschte Verhaltensweisen fördern und eine liebevolle, sichere Umgebung schaffen, wenn der Hund Bestätigung braucht,“ sagt sie.

Wenn dein Hund entspannt ist, belohne ihn mit Leckerli, lobenden Worten oder sanftem Spielen. Wenn er unruhig erscheint, bleibe geduldig und konsequent. Deinen Hund schnell zu beruhigen, hängt von der Situation ab. Es hilft, dies mit ruhiger Stimme und Streicheleinheiten anzugehen. Reagiere auf die Angespanntheit deines Hundes nicht mit plötzlichen Bewegungen oder Lärm. Im Zuge der Entwicklung einer gegenseitigen Kommunikation mit deinem Hund wirst du bemerken, dass er ausdrucksstärker wird und sich an dich wendet, wenn er Hilfe braucht.

„Das Verständnis für Anzeichen des Hundeschwanzes und ganzen Körpers kann dir helfen, die Bindung zu ihm zu stärken und seine emotionalen Bedürfnisse zu erfüllen,“ bestätigt Bassett.

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Polly Clover

Polly Clover

Polly Clover is a freelance copywriter who enjoys writing about the good things in life. When she's not writing, she loves to travel and spend time outdoors with her dogs. She's been an animal lover her entire life, has been a pet sitter for Rover, and has volunteered for various animal shelters.

Artikelquellen
  • Bassett, A. (2024). Persönliches Interview.
  • Body Language of Dogs. (2018). https://veterinarypartner.vin.com/default.aspx?pid=19239&id=8802960 
  • Leonetti, S. et al. (2024) Why do dogs wag their tails? https://royalsocietypublishing.org/doi/10.1098/rsbl.2023.0407 
  • Ren, W. et al. (2022). Left-right asymmetry and attractor-like dynamics of dog’s tail wagging during dog-human interactions. https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC9356099/
  • Wilkes, K. (2024). Persönliches Interview.

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