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Warum lecken Hunde sich selbst? Das Verhalten deines Hundes verstehen

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iStock/chendongshan

Warum lecken Hunde sich selbst? Das Verhalten deines Hundes verstehen

Aktualisiert May 22, 2025 | Hund > Verhalten
Von Hannah Fitchett

  • Dieser Artikel ist kein Ersatz für eine professionelle, tierärztliche Konsultation.

Falls du einen Hund hast, weißt du vielleicht schon, wie sehr er es liebt, alles abzulecken, auch sich selbst! Hunde lecken aus vielen Gründen instinktiv, von der Fellpflege bis zur Selbstberuhigung. Einige Hunde lecken sich dabei häufiger als andere.

In den meisten Fällen musst du dir keine Sorgen machen, wenn dein Hund sich selbst ableckt, denn das ist ein ganz natürliches Verhalten. Wenn dein Hund aber nicht aufhören kann, sich zu lecken, könnte dies ein Hinweis auf ein grundlegendes Problem sein, das von deinem Tierarzt abgeklärt werden muss.

Ein Hund kann sich aufgrund von Futter- oder Umweltallergien, Schmerzen an der Stelle, an der er sich leckt, Magen-Darm-Erkrankungen oder Angstzuständen übermäßig lecken, erklärt Dr. Amy Pike, zertifizierte Verhaltenstierärztin und Inhaberin des Animal Behavior Wellness Center.

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In diesem Leitfaden gehen wir auf die häufigsten Gründe für das Lecken von Hunden ein und nennen einige wichtige Anzeichen, die auf die Notwendigkeit für den Besuch bei einem Tierarzt hindeuten.

Gründe, warum Hunde lecken

  1. Gründe
  2. Ist est ein Problem?
  3. Tierarzt
  4. Wie hilfen?
  5. Zusammenfassung

Neun häufige Gründe, warum Hunde sich lecken

Hunde lecken sich aus vielerlei Gründen selbst.

Brown and white dog licking butt on floor

iStock/PeopleImages

1. Hygiene oder Fellpflege

Lecken ist ein natürliches Verhalten zur Fellpflege bei Hunden. Denn damit halten sie ihr Fell sauber und gesund. Die meisten Hunde lecken sich selbst, um Schmutz und Ablagerungen zu entfernen.

Falls sich dein Hund jedoch länger als 10 bis 15 Sekunden am Stück leckt oder übermäßig an schwer zugänglichen Stellen leckt, könnte das ein Zeichen für Schmerzen oder Stress sein, so Mary Huntsberry, Tierverhaltenstherapeutin und Gründerin von Helping Pets Behave.

2. Linderung von Unbehagen

„Lecken ist mitunter ein Verhalten zur Selbstberuhigung und stellt eine instinktive Art von Hunden zur Linderung von Unbehagen dar“, erklärt Dr. Lisa Lippman, Direktorin für virtuelle Medizin bei Bond Vet.

Sowohl Umwelt- als auch Futtermittelallergien können bei Hunden zu Juckreiz führen, besonders an den Pfoten. Dieser Juckreiz führt oft zum Lecken.

Laut Dr. Lippman können auch Parasiten wie Flöhe oder Milben zu Hautreizungen und übermäßigem Lecken führen. Wenn du glaubst, dass dein Hund Flöhe hat, kann dir dein Tierarzt ein Flohmittel zur Prävention empfehlen.

Hund liegt auf dem Boden und leckt seine Pfote

iStock/Victor Canales

3. Medizinische Hauterkrankungen

Zu den häufigen medizinischen Hauterkrankungen, die deinen Hund dazu veranlassen können, übermäßig an einer Körperstelle zu lecken, gehören:

  • Bakterielle Infektion
  • Pilzinfektionen
  • Empfindliche Stellen (feuchte Dermatitis)
  • Räude
  • Flohspeichelallergie-Dermatitis

Falls du rote oder gereizte Haut, Haarausfall, Schwellungen oder offene Wunden bemerkst, an denen dein Hund leckt, solltest du dich an deinen Tierarzt wenden. Möglicherweise leidet dein Hund an einer Hauterkrankung, die Unbehagen verursacht.

„Lecken kann mitunter ein Anzeichen für eine ernsthaftere Grunderkrankung sein. Daher kann eine frühzeitige Diagnose die Entstehung von Komplikationen verhindern“, erklärt Dr. Lippman.

4. Angst- oder Stressabbau

„Lecken ist wie Kauen ein stressreduzierendes Verhalten und kann daher zur emotionalen Beruhigung von Hunden beitragen“, erklärt Jody Epstein, Tierverhaltenstherapeutin und Gründerin von Nutz About Muttz. „Gibt es nichts anderes zu lecken, lecken sie sich zum Stressabbau vielleicht selbst.“

Laut Studien lecken sich Tierheimhunde häufiger, wenn sie unter schlechten Bedingungen untergebracht sind. Das deutet darauf hin, dass das Lecken eine Selbstberuhigungsreaktion auf Stresssituationen sein kann.

Demenzkranke Hunde lecken sich unter Umständen auch häufiger als gewöhnlich, um mit der Angst aufgrund ihrer Verwirrung umzugehen. Wenn dir bei deinem älteren Hund neue Verhaltensweisen aufgefallen sind, beispielsweise nächtliches Umherlaufen oder Pinkeln im Haus, solltest du einen Tierarzt konsultieren.

5. Wunsch nach Aufmerksamkeit

Hunde lieben die Aufmerksamkeit ihrer Besitzer und viele Hunde haben gelernt, dass Lecken eine gute Möglichkeit ist, sie zu bekommen. Schließlich ist ein nasses, schlabberiges Lecken im Gesicht ein guter Grund, die Arbeit zu unterbrechen!

Laut Epstein lernen Hunde, dass sie durch Lecken Aufmerksamkeit bekommen, wenn du mit einem Lächeln, liebevollen Worten und Streicheleinheiten reagierst. Hunde lecken sich gegenseitig das Gesicht ab, um eine Bindung aufzubauen, fügt Epstein hinzu, und wenn sie dich als Teil ihrer Familie betrachten, tun sie das wahrscheinlich auch bei dir.

Aber nicht jedes Lecken bedeutet Zuneigung!

Anhaltendes Lecken während einer engen Interaktion kann ein Ausdruck des Hundes sein, der Person mitzuteilen, mit dem Kraulen, Streicheln oder einer anderen Form der menschlichen Zuneigung aufzuhören”, erklärt Huntsberry.

Außerdem können sich gelangweilte Hunde als Zeitvertreib oder zum Stressabbau selbst lecken.

Dog licks person's face outside

iStock/andresr

6. Übelkeit

Laut Dr. Lippman lecken Hunde oft an Stellen, die sich unangenehm anfühlen. Ein Hund mit Magen-Darm-Beschwerden leckt sich zum Beispiel den Magen, um eine vorübergehende Linderung zu erzielen.

Hunde mit Übelkeit können auch die Luft lecken, sabbern und sich erbrechen.

7. Zwanghaftes Verhalten bei Hunden

Hunde leiden nicht in der gleichen Weise wie Menschen unter Zwangsstörungen. Dennoch können Hunde sich wiederholende Verhaltensweisen an den Tag legen, die denen von Zwangsstörungen ähneln.

Zwanghaftes Lecken kann Hunden beispielsweise beim Umgang mit Angstzuständen helfen.

Zu den anderen Arten zwanghafter Verhaltensweisen gehören:

  • Der Hund jagt seinen eigenen Schwanz
  • Schattenjagden
  • Im Kreis drehen
  • Fliegenschnappen
  • Pica (Fressen von nicht essbaren Gegenständen)

Wenn du eines dieser Verhaltensweisen bemerkst, solltest du unbedingt einen Termin mit deinem Tierarzt vereinbaren.

Wichtig: Wende dich sofort an deinen Tierarzt, wenn eines dieser Verhaltensweisen zur Selbstverletzung deines Hundes führt.

8. Läufigkeit

„Viele läufige Hündinnen lecken sich mehr, um sich sauber zu halten“, erklärt Dr. Pike. Außerdem weist sie darauf hin, dass einige Haustierbesitzer ihren Hündinnen während der Läufigkeit Windeln anziehen, um Schmutz im Haus zu vermeiden.

Windeln können auch zur Verringerung des übermäßigen Leckens beitragen.

Golden Retriever licking their paw

iStock/chendongshan

9. Schmerzen oder Verletzungen

„Hunde lecken oft an schmerzhaften oder unangenehmen Stellen“, erklärt Dr. Lippman. „Ein an Arthritis leidender Hund leckt zum Beispiel an seinen Gelenken.“

Auch Analdrüsenprobleme, Geschwüre und andere Gelenkschmerzen können zu Unbehagen und Lecken führen.

Doch auch wenn das Lecken vorübergehend Erleichterung verschafft, kann es den Zustand auch verschlimmern – vor allem, wenn das Lecken zu einer Reizung oder Infektion an der geleckten Stelle führt, erklärt Dr. Lippman.

Wann wird das Lecken bei Hunden zum Problem?

Wenn dein Hund nicht aufhören kann, sich zu lecken, auch wenn du versuchst, seine Aufmerksamkeit umzulenken, solltest du sofort einen Termin mit deinem Tierarzt vereinbaren.

Anzeichen von übermäßigem Lecken

Hier sind einige Anzeichen zur Erkennung von übermäßigem Lecken bei deinem Hund:

  • Rötungen oder Reizungen: Die Haut kann rot, entzündet oder rau werden.
  • Wunden oder empfindliche Stellen: Häufiges Lecken an einer Stelle kann zu offenen Wunden und empfindlichen Stellen führen.
  • Fellverlust: Kahle Stellen oder dünner werdendes Fell können an Stellen auftreten, die dein Hund häufig leckt.
  • Anzeichen einer Infektion: Ein übler Geruch, Ausfluss oder Schwellungen können auf eine Infektion hindeuten, die eine medizinische Behandlung erfordert.

Zu den weiteren Anzeichen dafür, dass sich dein Hund übermäßig leckt, gehören laut Dr. Pike:

  • Der Hund verbringt viel Zeit damit, die gleiche Stelle zu lecken.
  • Du hast Mühe, deinen Hund von diesem Verhalten abzulenken oder abzubringen.
  • Das Lecken stört die regelmäßige Routine des Hundes.

Bemerkst du eines dieser Anzeichen für übermäßiges Lecken, empfiehlt sich ein Besuch beim Tierarzt, damit dieser die Ursache für das Verhalten herausfinden kann.

So hilft ein Tierarzt

Dr. Pike erklärt, dass die Behandlung, die dein Tierarzt bei übermäßigem Lecken empfehlen wird, von der zugrunde liegenden Ursache abhängt. Dein Tierarzt muss sowohl den zugrundeliegenden Krankheitsverlauf als auch etwaige Sekundärinfektionen behandeln, die durch das Lecken selbst verursacht werden.

Die Behandlung von Sekundärinfektionen kann Folgendes umfassen:

  • Topische Behandlungen mit Sprays, Shampoos oder Schaummitteln
  • Orale Behandlungen wie Antibiotika, Antimykotika, Allergiemedikamente oder Steroide

Laut Dr. Pike kann dein Tierarzt deinen Hund auch für weitere Untersuchungen und Behandlungen an einen Fachtierarzt überweisen. Beispielweise an Folgende:

  • Tierdermatologe: Bei allergischen Hauterkrankungen
  • Tierinternist: Bei Magen-Darm-Erkrankungen
  • Tierverhaltenstherapeut: Bei Angstzuständen
Hund leckt eine Matte

iStock/Ilona Shorokhova

So verhinderst du, dass dein Hund sich selbst leckt

Wenn das Lecken deines Hundes exzessiv oder problematisch wird, kannst du selbst oder mit Hilfe deines Tierarztes einige Maßnahmen zur Eindämmung dieses Verhaltens ergreifen.

Folgende Ideen sind denkbar:

  • Regelmäßiges Baden & regelmäßige Fellpflege: Diese Regelmäßigkeit kann das Fell deines Hundes von Schmutz und Hautschuppen befreien, so dass er nicht so viel Zeit mit der Fellpflege verbringen muss.
  • Flüssigkeitszufuhr: Reichlich Wasser in der Ernährung deines Hundes ist für die Gesundheit von Haut und Fell wichtig und beugt trockener, gereizter Haut vor.
  • Futter/Ausschlussdiät: Wenn das Lecken deines Hundes durch ein Allergen in seinem Futter verursacht wird, kann dein Tierarzt eine langsame Reduzierung der Futterbestandteile zur Ermittlung des Allergie auslösenden Bestandteils empfehlen. Auch kann die Durchführung eines Allergietests zur Ermittlung spezifischer Allergene, die die Haut deines Hundes reizen, durchgeführt werden.
  • Verhaltensumlenkung: Du kannst neue, unterhaltsame Spielzeuge und Spiele ausprobieren, um die Aufmerksamkeit deines Hundes vom Lecken abzulenken.
  • Anti-Leck-Produkte: Produkte wie eine Bandage, ein Schutzkragen oder ein Schutzanzug können deinen Hund vom Lecken an bestimmten Stellen abhalten.
  • Medikamente gegen Angstzustände: Wenn das übermäßige Lecken deines Hundes durch Stress oder Angst verursacht wird, kann dein Tierarzt ein Medikament gegen Angstzustände wie Clomipramin oder Fluoxetin verschreiben.

Zusammenfassung

Lecken ist ein natürliches Hundeverhalten, das eine Schlüsselrolle bei der Fellpflege, der Beruhigung und sogar bei der Kommunikation mit Haustierbesitzern spielt!

In den meisten Fällen gibt es keinen Grund zur Sorge, wenn dein Hund sich gelegentlich leckt. Doch wenn das Lecken exzessiv wird und zu Rötungen, Haarausfall oder anderen Anzeichen von Unbehagen führt, ist ein Besuch beim Tierarzt unumgänglich.

Falls du dir Sorgen um teure Tierarztrechnungen machst, informiere dich über unsere besten Haustierversicherungen, damit du die Zeit mit deinem Hund ganz sorgenlos genießen kannst.

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Hannah Fitchett

Hannah Fitchett

Hannah is the proud dog mom of Makai, a Wolfdog with a penchant for naps and snacks. Hannah has a strong love for all animals but a special fondness of dogs. With a Master's degree in Chemistry, Hannah aims to share the latest scientific studies and expert knowledge with pet parents worldwide through her blog, Howling Wolf Pack.

Artikelquellen
  • Pike, A. (2025). Persönliches Interview
  • Lippman, L. (2024). Persönliches Interview
  • Epstein, J. (2024). Persönliches Interview
  • Huntsberry, M. (2024). Persönliches Interview
  • Villa, P. D. (2013). Behavioural and physiological responses of shelter dogs to long-term confinement https://www.researchgate.net/publication/252326027_Behavioural_and_physiological_responses_of_shelter_dogs_to_long-term_confinement&amp;amp;amp;lt;/li&gt;</li>
  • Frank, D. (2013). Repetitive behaviors in cats and dogs: Are they really a sign of obsessive-compulsive disorders (OCD)
    https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC3552586/#:~:text=Examples%20of%20listed%20compulsive%20disorders,objects%20(12%2C13)
  • McMillan, F. D. (2013). Stress-induced and emotional eating in animals: A review of the experimental evidence and implications for companion animal obesity https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1558787812002018

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