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Ist meiner Katze kalt?

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iStock/Alikaj2582

Ist meiner Katze kalt?

Katze > Gesundheit
Von Liz Coleman

Hat deine Katze gerade besonders viel Schmusebedarf? Wenn die Temperaturen draußen sinken, sucht deine Katze besonders viel Wärme und Nähe – auch bei dir! (Du beschwerst dich wahrscheinlich nicht.) Wenn es aber um kalte Temperaturen im Winter geht, was ist für deine Katze zu kalt?

Die normale Körpertemperatur einer Katze ist höher als bei uns Menschen. Sie liegt in der Regel bei 38–39 Grad Celsius. Wenn die Körpertemperatur der Katze unter den Normalwert fällt, besteht die Gefahr einer Unterkühlung. Zum Glück gibt es unzählige Möglichkeiten, wie du deiner Katze helfen kannst, eine angenehme Körpertemperatur zu halten, auch wenn es richtig kalt draußen ist. Im Folgenden erfährst du mehr über diese Methoden sowie andere Anzeichen und Symptome von Unterkühlung bei Katzen.

Inhaltsverzeichnis

  1. Toleranz
  2. Temperaturen
  3. Wie kann man Haustiere im tiefen Winter vor der Kälte schützen?
  4. Symptome
  5. Hypothermie
  6. Tipps und Vorbeugung
  7. Das Äußere
  8. Abschluss
  9. Mehr erfahren

Können Katzen frieren?

Ja. Sie sind zwar von Natur aus mit einem Pelz ausgestattet und manche Katzen sind eher für kalte Temperaturen geeignet als andere, trotzdem können sie frieren, genau wie Menschen und andere Tiere, erklärt Dr. Paige Adams, Tierärztin am Etowah Veterinary Hospital in Marietta, Georgia.

Adams erläutert einige weitere Faktoren, die das Kälteempfinden deiner Katze beeinflussen, zum Beispiel:

  • Ihr Alter: Junge Katzen im Alter von sieben Wochen oder weniger können ihre Körpertemperatur noch nicht so gut selbst regulieren. Adams fügt außerdem hinzu, dass auch ältere Katzen anfälliger auf Kälte reagieren können.
  • Ihre Rasse: Langhaarige Rassen wie die flauschige Maine Coon haben es leichter, selbst bei knackigen Temperaturen warm zu bleiben. Während haarlose Rassen wie die Sphynx vielleicht einen Pullover brauchen, um nicht zu frieren, selbst wenn sie keine Freigänger sind.
  • Ihr Gewicht: Dünnere Katzen verfügen über weniger Körperfett, um die Wärme bei kalten Temperaturen zu halten, so Adams. Eine eher fülligere Katze hingegen verkraftet die Kälte deutlich besser.
  • Ihr Aktivitätslevel: Adams erklärt, dass Bewegung die innere Körpertemperatur deiner Katze erhöhen kann. Wenn die Katze also ihren Tag damit verbringt, Spielzeug hinterher zu jagen, ist ihr vermutlich wärmer, als wenn sie die ganze Zeit nur rumliegt.
zusammengerollte Katze schläft auf Kissen

iStock/asadykov

Was ist zu kalt für Katzen?

Wenn Katzen längere Zeit einer Temperatur von unter 7 Grad Celsius ausgesetzt sind, gilt das als gefährdend, sagt Dr. Rebecca Greenstein von Rovers Expertengremium Pet People Panel.

„Bei einer Katze, die sowohl drinnen als auch draußen lebt, sollte man bei Temperaturen unter 7 Grad vorsichtig sein. Am besten bleibt die Katze bei sehr kalten Temperaturen drinnen.“

Wie kann man Haustiere im tiefen Winter vor der Kälte schützen?

  • Verkürzen Sie die Spaziergänge und spielen Sie mehr in geschlossenen Räumen.
  • Schützen Sie ihre Pfoten, decken Sie sie zu und verwenden Sie reflektierende Kleidung.
  • Achten Sie auf Anzeichen von Unterkühlung.
  • Verwenden Sie tierfreundliche Enteisungsmittel und vermeiden Sie Frostschutzmittel.
  • Bieten Sie ihnen in Innenräumen mehr Komfort und Wärme.

Wie erkenne ich, dass meine Katze friert?

„Katzen tendieren dazu, es zu verbergen, wenn sie sich nicht wohlfühlen. Deshalb sollte man extra aufmerksam sein, um Anzeichen dafür zu finden, dass die Katze friert,“ sagt Greenstein.

Katzen haben zwar meist kein Problem damit, es sich gemütlich zu machen, doch wenn sie besonders stark frieren, fallen dir vielleicht folgende Verhaltensweisen auf:

  • Schläfchen auf direkten Wärmequellen: Wenn du beobachtest, dass sich deine Katze regelmäßig ihren Schlafplatz an der Heizung sucht, kannst du davon ausgehen, dass sie ihre Körpertemperatur regulieren möchte.
  • Zusammenrollen: Dabei handelt es sich vielleicht nur um die bevorzugte Schlafposition deiner Katze, aber es kann auch ein Anzeichen dafür sein, dass sie friert. Eine frierende Katze zieht ihre Pfoten und ihren Schwanz unter ihren Körper, um die Wärme zu halten.
  • Starkes Schmuseverlangen: Wenn die Katze deinen Schoß gar nicht mehr verlassen möchte, versucht sie vermutlich, sich aufzuwärmen. In einem Haushalt mit mehreren Katzen kuscheln sich die Tiere vielleicht auch aneinander, um sich zu wärmen.
Eine graue Tabby-Katze wärmt sich vor einem Holzofen auf.

iStock/Westhoff

Leidet meine Katze an Unterkühlung?

Unterkühlung tritt dann auf, wenn die Körpertemperatur deiner Katze zu niedrig ist. Dieser Abfall ihrer inneren Temperatur kann schwerwiegende Folgen haben, zum Beispiel einen Rückgang der Herzfrequenz, hohen Blutzucker oder beeinträchtigte Leberfunktionen. Im schlimmsten Fall kann dies ohne Behandlung sogar zum Tod führen. Deshalb ist es wichtig, wachsam zu sein, wenn du den Verdacht hast, deine Katze könnte zu ausgekühlt sein.

Wie wird Unterkühlung bei Katzen hervorgerufen?

Bei Haustieren gibt es zwei verschiedene Formen der Unterkühlung: Primär und sekundär. Zu einer primären Unterkühlung kommt es infolge von längerem Ausgesetztsein kalter Temperaturen, wie einem zu langen Aufenthalt im Schnee bei Minusgraden. Die sekundäre Unterkühlung kann ein Symptom einer Krankheit sein, aber auch eine Nebenwirkung bei Medikamenten oder einer Narkose bei Katzen.

Wie zeigt sich eine Unterkühlung bei Katzen?

„Zu den Symptomen können Lethargie, Zittern, spürbar kalte Extremitäten (wie Ohren und Pfoten), verlangsamte Atmung oder Herzfrequenz oder sogar ein Kollabieren gehören,“ so Greenstein. „Jedes dieser Anzeichen sollte Anlass für einen Besuch beim Tierarzt sein, damit eine direkte Behandlung erfolgen kann.“

So wird Unterkühlung bei Katzen behandelt

Um eine Unterkühlung bei Katzen am besten zu behandeln, beugt man ihr direkt vor. Behalte deine Katze im Blick und unternimm nötige, logische Schritte, um dafür zu sorgen, dass sie gar nicht erst in eine solche Gefahr gerät.

Sollte deine Katze trotzdem die von Greenstein genannten Anzeichen einer Unterkühlung zeigen, ist ihre Überlebenschance am höchsten, wenn du mit ihr zum Tierarzt gehst. Dort wird eine Unterkühlung in der Regel durch das langsame Erwärmen deiner Katze mithilfe von Wärmedecken, Infrarotlampen oder sogar Infusionen behandelt.

Selbst leichte Fälle einer Unterkühlung benötigen die Behandlung durch einen Tierarzt. Wenn du deine Katze auf dem Weg dahin warm halten möchtest, kann eine warme Decke, ein im Trockner angewärmtes Handtuch oder eine Wärmflasche helfen, die Körpertemperatur aufrecht zu erhalten. Gehe bitte äußerst vorsichtig vor und wähle nur die niedrigste Einstellung, wenn du sie in eine Wärmedecke oder ein Heizkissen wickelst, damit sie keine Verbrennungen erleidet oder in eine Schockstarre fällt.

Schöne europäische Katze entspannt sich auf einer weißen, weichen Decke auf einem Sofa

iStock/Alikaj2582

So bleiben Katzen im Winter warm

Am besten verhinderst du eine Unterkühlung, indem deine Katze im Warmen bleibt und vor der Kälte geschützt wird. Die folgenden Tipps können dir dabei helfen, deine Katze warm zu halten.

  • Temperatur überwachen und Katze nicht rauslassen. Wenn deine Katze noch jung, alt oder krank ist, verzichte darauf, sie rauszulassen, wenn die Temperatur unter 7 Grad Celsius sinkt. Freigänger sollten die Möglichkeit haben, auf Wunsch nach drinnen zu kommen.
  • Sorge für eine Decke (oder zwei oder drei.) Flanell, Vlies oder Sherpa sind hochwertiges Deckenmaterial, in das sich Katzen einkuscheln können. Das mag zwar niedlich klingen, aber bitte verzichte darauf, deine Katze in eine Decke einzuwickeln. Die meisten Katzen hassen es, sich nicht bewegen zu können.
  • Probiere ein beheiztes Körbchen aus. Hier gibt es eine große Auswahl: Da wären kreisrunde Körbchen, halb geschlossene Optionen, selbst heizende Betten oder ganz normale Katzenkörbe. Alle Möglichkeiten mit abnehmbarem Bezug sind ideal, damit du sie leichter reinigen kannst.
  • Stelle dein Katzenkörbchen nach oben. Da Wärme aufsteigt, hat es deine Katze auf einer erhöhten Position automatisch wärmer. Achte darauf, dass das Körbchen auf einem festen Untergrund steht.
  • Probiere es mit einem Pullover. Wenn deine Katze Kleidung akzeptiert, profitiert sie möglicherweise von einem gemütlichen Pullover oder Mantel. Achte aber darauf, dass der Pullover die richtige Größe hat und nicht zu groß oder zu klein ist.
  • Lass viel Sonne rein. Wir alle kennen das idyllische Bild einer Katze, die genüsslich am Fenster in der Sonne liegt. Öffne tagsüber die Vorhänge, damit deine Katze von dieser Extraportion Wärme profitieren kann.
  • Besonders viel Spielzeit. Nimm dir jeden Tag etwas Zeit für interaktive Spiele mit deiner Katze, zum Beispiel mit einem Laserpointer oder anderem Katzenspielzeug. Diese Aktivitäten sorgen dafür, ihre Körpertemperatur zu steigern und eure Bindung zu stärken.
  • Nimm sie mit ins Bett. Solange es deinen eigenen Schlaf nicht beeinträchtigt, überlege, ob du deine Katze in deinem Bett mit schlafen lässt, um ihr zusätzlich Wärme zu spenden.
Schwarz-weiße Katze auf einer verschneiten Wiese

iStock/jygallery

So bleiben Freigängerkatzen im Winter warm

Natürlich genießen nicht alle Katzen den Luxus, im Winter nach drinnen zu kommen, zum Beispiel Streuner, wild lebende Katzen (oder „Gemeindekatzen”) oder Bauernhofkatzen. Wenn du draußen lebenden Katzen in deiner Gegend dabei helfen möchtest, sich vor der Kälte zu schützen, solltest du eine Katzenhütte oder einen isolierten Unterschlupf aufstellen.

Die Tierärzte der Texas A&M University empfehlen ein isoliertes Häuschen mit ausreichend Platz dafür, dass sich die Katzen zusammenrollen und ihre Körperwärme halten können. Eine Plastikklappe kann auch effektiv dabei helfen, die Wärme drinnen zu halten (obwohl sich manche Katzen vielleicht erst daran gewöhnen müssen, sie zu benutzen, was mithilfe von Leckerlis oder Katzenminze gelingt). Wenn du eine Garage, einen Gartenschuppen oder eine Scheune hast, die trocken sind und Schutz vor Wind, Regen und Schnee bieten, kannst du auch hier eine Katzenklappe einbauen und ein paar Körbchen oder Schlafplätze abseits von zugigen oder feuchten Stellen aufstellen, damit die Katzen hier einen gemütlichen Platz zum Aufwärmen finden.

Hier sind weitere Tipps, wie du Freigängern helfen kannst:

  • Zusätzliche Isolation bieten. Um dein Katzenhaus im Freien besonders warm zu gestalten, empfehlen Experten ein Strohbett, da Decken feucht und kalt werden können, was den Katzen nicht zugute kommt. Achte darauf, die Schlafplätze regelmäßig zu reinigen, damit die Katzen sie gerne annehmen.
  • Beheizte Fressnäpfe verwenden. Auch im Winter benötigen Haustiere Zugang zu frischem Wasser. Wenn die Temperaturen unter Null fallen, kannst du einen für draußen geeigneten, beheizten Fressnapf verwenden, damit das Wasser darin eine angenehme Temperatur behält.
  • Wenn möglich, Frostschutzmittel vermeiden. Wenn du chemische Produkte wie Frostschutzmittel verwendest, achte bitte darauf, Rückstände davon vom Boden zu entfernen und sie außer Reichweite von Katzen aufzubewahren, die sich in deiner Garage oder deinem Schuppen aufhalten. Selbst in geringen Dosen kann dies für Katzen tödlich sein. Wenn du eine Katze hast, die sowohl drinnen als auch draußen ist, dann säubere sie nach dem Freigang, damit sie entsprechende Mittel nicht von ihrem Fell oder Pfoten ableckt.

Abschließende Gedanken

Der Winter ist einfach wunderbar dazu geeignet, es sich auf dem Sofa gemütlich zu machen – das gilt für Menschen und für Katzen! Denke immer daran: Wenn es dir draußen zu kalt ist, dann ist dies wahrscheinlich auch für deine Katze der Fall. Mit nur wenigen Sicherheitsvorkehrungen kommt aber auch deine Katze warm und sicher durch den Winter

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Dog and cat looking at a laptop
Liz Coleman

Liz Coleman

Liz is a freelance writer with a focus on pets and their fur-covered folk. She’s also a member of the Cat Writer’s Association, and her work appears in several pet publications. She shares her home in Western New York with two cats, two birds, and (arguably) too many plants.

Artikelquellen
Adams, P. (2023.) Persönliches Interview. (N.D.) Normal Rectal Temperature Ranges. https://www.merckvetmanual.com/multimedia/table/normal-rectal-temperature-ranges Redondo JI et al. (2012.) Retrospective study of the prevalence of postanaesthetic hypothermia in cats. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22124024/ (N.D.) Care of Kittens Under 8 weeks of age. https://www.greenvillecounty.org/acs/pdf/KittenCareGuide.pdf Robertson, S. (2015.) Hypothermia - More Important Than You Believe. https://www.vin.com/apputil/content/defaultadv1.aspx?id=7259242&pid=14365 Little, S. (2016.) August's Consultations in Feline Internal Medicine. https://www.google.com/books/edition/August_s_Consultations_in_Feline_Interna/FJ4_CwAAQBAJ?hl=en&gbpv=1&dq=cat+hypothermia+temperature&pg=PA755&printsec=frontcover

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