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So unterbindest du das Kauen an Möbeln und Sockelleisten deines Hundes

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iStock/smrm1977

So unterbindest du das Kauen an Möbeln und Sockelleisten deines Hundes

Aktualisiert June 16, 2025 | Hund > Verhalten
Von Polly Clover

  • Dieser Artikel ist kein Ersatz für eine professionelle, tierärztliche Konsultation.

Natürlich bist du frustriert, wenn dein Hund an deinen Möbeln kaut und sie zerstört. Deinen Hund für das Kauen zu bestrafen, kann die Situation jedoch weiter verschlimmern.

Kauen ist ein normales und notwendiges Hundeverhalten, erklärt Brie Blakeman, zertifizierte Hundeverhaltensberaterin, zertifizierte professionelle Hundetrainerin und Gründerin von Noble Woof Dog Training.

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Welpen entdecken durch das Kauen die Welt. Außerdem hilft das Kauen bei der Linderung von Schmerzen beim Zahnen. Bei ausgewachsenen Hunden kann das Kauen die Mundgesundheit verbessern, Stress abbauen und die Kiefermuskulatur trainieren.

Auch wenn das Kauen seine Vorteile hat, kommt es natürlich auf die Kaumaterialien an, damit deine Haushaltsgegenstände erhalten bleiben und dein Hund sicher ist. Wenn du die Gründe für das Kauen deines Hundes an deinen Möbeln kennst, dann kannst du dieses Verhalten am besten unterbinden.

Im Folgenden erfährst du mehr über die möglichen Ursachen für destruktives Kauen, wie du deinen Hund vom Kauen an Möbeln abhalten kannst und was du beim Training mit deinem Hund vermeiden solltest.

Inhaltsverzeichnis

  1. Gründe
  2. Was kann man tun?
  3. Wie kann man das vermeiden?

Was verursacht destruktives Kauen?

Wenn dein Hund exzessiv kaut oder auf Gegenständen herumkaut, auf denen er nicht kauen sollte, z. B. auf dem Sofa oder an den Tischbeinen, gilt dies als destruktives Kauen.

Labrador dog barking and playing in the city park, portrait

iStock/sanjagrujic

Häufige Ursachen für zerstörerisches Kauen sind:

  • Langeweile: Hunde, die nicht genug körperliche und geistige Stimulation erhalten, können aus Langeweile anfangen, an Möbeln und anderen Haushaltsgegenständen zu kauen.
  • Natürliche Instinkte: Hunde erkunden die Umwelt von Natur aus mit ihrem Maul, daher ist Kauen ein instinktives Verhalten.
  • Zahnen: Kauen kann helfen, die Schmerzen beim Zahnen zu lindern, die normalerweise zwischen einem Alter von etwa 8 Wochen bis 9 Monaten auftreten.
  • Hunger: Hunde, die kalorienarmes oder unausgewogenes Futter erhalten, können Gegenstände kauen und zerstören, um nach zusätzlichem Futter zu suchen oder ihren Hunger zu stillen.
  • Stress und Angst: Da Kauen beruhigend wirken kann, können Hunde bei Trennungsangst, Sturmangst und anderen Stressfaktoren mit dem Kauen anfangen.

So hältst du deinen Hund vom Kauen an Möbeln ab

Destruktives Kauen beschädigt nicht nur dein Hab und Gut. Es kann außerdem zu Verletzungen bei deinem Hund führen. Deshalb ist es wichtig, dieses Verhalten zu verhindern.

Dennoch hat das Kauen für Hunde viele Vorteile, erklärt Blakeman. Das Problem muss nicht vollständig beseitigt werden, sondern kann auf eine angemessenere Weise umgelenkt werden.

Mit den folgenden Tipps verhinderst du destruktives Kauen!

Hund sitzt mit Kauspielzeug auf dem Sofa

iStock/Petra Richli

Regelmäßige Kaumöglichkeiten anbieten

„Damit dein Hund nicht auf Möbeln herumkaut, ist es wichtig, dass du ihm die Möglichkeit gibst, sein natürliches Kaubedürfnis zu stillen“, betont Blakeman.

Das Angebot von sicherem Kauspielzeug gibt deinem Hund die Möglichkeit, verschiedene Strukturen und Materialien zu erkunden. Zum Beispiel:

  • Gummispielzeug wie Kongs
  • Natürliches Spielzeug wie Bully Sticks oder Himalaya-Kausnacks
  • Puzzlespielzeug, das Kauen mit geistiger Stimulation verbindet

Blakeman empfiehlt den Austausch von Spielzeug und Kauspielzeug alle paar Tage, um das Interesse deines Hundes daran aufrechtzuerhalten.

Sicherheitstipp: Beaufsichtige deinen Hund bei neuen Kauartikeln immer und entferne alle Kauartikel oder Spielzeuge, die klein genug sind, um verschluckt zu werden!

Haus und Möbel hundesicher machen

„Schaffe ein Umfeld, in dem dein Hund sich erfolgreich gegen den Drang zum Kauen von Möbeln wehren kann“, empfiehlt Blakeman. „Decke die Möbel zum Beispiel mit Decken oder Schutzhüllen ab. Außerdem kannst du einen Hundezwinger aufstellen, wenn du ihn nicht aktiv beaufsichtigen kannst.

Wenn du dein Zuhause mit Hilfe von Managementstrategien hundesicher machst, kannst du deinen Hund vom Zerstören deiner Möbel abhalten, während du ihm geeignete Alternativen beibringst.

Deinen Hund zu Hause beaufsichtigen

Wenn du zu Hause bist, beobachte deinen Hund genau, damit du ihn bei Bedarf umlenken kannst.

Wenn du bemerkst, dass dein Hund sich Möbeln nähert, schlägt Blakeman vor, ihn ruhig zu unterbrechen und ihn auf ein Spielzeug hinzuweisen. Wenn er anfängt, an dem entsprechenden Spielzeug zu kauen, belohne ihn mit positiver Verstärkung und fördere dieses Verhalten.

Hundeboxtraining und Verwendung eines Hundegitters

Natürlich kannst du nicht jede Minute des Tages mit deinem Hund verbringen! Hundeboxen und Hundegitter verhindern daher, dass dein Hund an den Möbeln kaut, wenn er allein ist. So setzt du klare Grenzen und hältst deinen Hund von den Möbeln fern.Wenn du eine Hundebox verwendest, ist es wichtig, dass du deinen Welpen oder ausgewachsenen Hund richtig trainierst, damit er sich sicher und wohl fühlt. Alternativ oder zusätzlich zu einer Hundebox kannst du auch ein hundesicheres Gitter für deinen Hund verwenden.

iStock/kamira777

Blakeman empfiehlt, deinem Hund in der Hundebox ein Kauspielzeug anzubieten, um sein Kaubedürfnis zu stillen.

Das Zuhause aufgeräumt halten

„Die Beseitigung von Unordnung in deinem Zuhause reduziert den Umweltstress und eliminiert potenzielle Kaugegenstände“, erklärt Blakeman.

Ein aufgeräumter, organisierter Raum kann ebenfalls helfen:

  • Erleichtert die Beaufsichtigung deines Hundes
  • Verhindert, dass dein Hund sich angewöhnt, auf Gegenständen herumzukauen, auf denen er nicht herumkauen darf
  • Vermittelt deinem Hund die Erwartungen an den Haushalt
  • Vermittelt deinem Hund den Unterschied zwischen kaubaren und nicht kaubaren Gegenständen

Ausreichend Bewegung deines Hundes sicherstellen

Körperliche Bewegung und geistige Stimulation sprechen zentrale Bedürfnisse an – während unerfüllte Bedürfnisse oft zu destruktivem Verhalten führen!

Regelmäßige Bewegung trägt beispielsweise zum Stressabbau bei und verhindert Langeweile – beides kann dazu führen, dass ein Hund an Möbeln und Sockelleisten kaut.

Blakeman empfiehlt, die Bewegung deines Hundes auf sein Alter, seine Rasse und seinen Gesundheitszustand abzustimmen.Körperliche Bewegung und geistige Stimulation kann Folgendes umfassen:

  • Spielzeit: Beispiele hierfür sind Tauziehen und Apportieren.
  • Gassi-Runden: Regelmäßige Gassi-Runden geben Hunden Zeit zum Schnüffeln und Erkunden neuer Orte.
  • Trainingssitzungen: Tricktraining und Agility eignen sich gut für Hunde, die bereits Gehorsamkeitsübungen beherrschen.
  • Stimulierende Aktivitäten: Zu den Ideen zum Ausprobieren gehören Puzzlespielzeug, Schnüffelmatten und Nasenarbeit.

Bittersprays verwenden

Die Verwendung eines Bittersprays kann aufgrund des schlechten Geschmacks deinen Hund vom Kauen an Möbeln abhalten. Blakeman erklärt jedoch, dass dieser Effekt möglicherweise nur vorübergehend anhält. Dein Hund kann eine Toleranz gegenüber dem Geschmack entwickeln und wieder anfangen zu kauen.

Im Allgemeinen ist es wahrscheinlicher, dass sich das Verhalten deines Hundes dauerhaft ändert, wenn du es umlenkst. Trotzdem kannst du versuchen, ein nicht schädliches Bitterspray für Hunde zu verwenden, während du einen Trainingsplan und eine Routine zur Verhinderung des Kauens entwickelst.

Was du vermeiden solltest, wenn dein Hund an Möbeln kaut

Bestimmte Reaktionen können kontraproduktiv sein, wenn du deinen Hund beim Kauen auf Möbeln erwischst, erklärt Blakeman.

Im Folgenden erfährst du, was du vermeiden und was du stattdessen versuchen solltest.

Deinen Hund nicht bestrafen

Deinen Hund für destruktives Kauen zu bestrafen, mag das Verhalten für den Moment stoppen, aber es geht nicht auf die grundlegenden Bedürfnisse deines Hundes ein oder lehrt ihn alternative Verhaltensweisen.

Außerdem kann die Bestrafung das Vertrauen zerstören und die Angst deines Hundes verstärken, was das Kauen weiter verschlimmern kann.

Girl offers treat to sitting greyhound at home

iStock/chanuth

Nicht aufregen

Wenn du dich aufregst, sobald du feststellst, dass dein Hund an deinen Möbeln oder Sockelleisten herumgekaut hat, verschaffst du ihm mit einer dramatischen Reaktion Aufmerksamkeit, die das Kauen verstärken kann.

Machst du eine Szene, kann das deinen Hund aufregen oder stimulieren, was wiederum dazu führen kann, dass er noch mehr kaut.

Laute Geräusche vermeiden

Ein häufiger Fehler beim Hundetraining ist es, laute Geräusche zu machen, um die Aufmerksamkeit des Hundes zu erregen. Auch wenn dies deinen Hund vorübergehend davon abhält, an den Möbeln zu kauen, kann es letztendlich zu Angst und Unruhe führen.

Viele Hunde kauen zum Stressabbau. Vermeide daher einen weiteren Stressfaktor, der deinen Hund erschreckt.

Konsequentes Training anbieten

Hunde fühlen sich mit klaren, eindeutigen Erwartungen sehr wohl. Konsequentes Umleiten und Trainieren hilft ihnen, Grenzen zu verstehen und zu lernen, deiner Führung zu vertrauen.

Aus diesem Grund ist es auch hilfreich, wenn alle Familienmitglieder die gleichen Richtlinien befolgen und deinen Hund auf die gleichen geeigneten Kaualternativen hinweisen!

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Polly Clover

Polly Clover is a freelance copywriter who enjoys writing about the good things in life. When she's not writing, she loves to travel and spend time outdoors with her dogs. She's been an animal lover her entire life, has been a pet sitter for Rover, and has volunteered for various animal shelters.

Artikelquellen
  • Arhant, C., et al. (2021). Chewing behaviour in dogs – A survey-based exploratory study. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0168159121001593
  • Blakeman, B. (2025). Persönliches Interview.
  • Don’t chew on this! (n.d.). https://www.aaha.org/resources/dont-chew-on-this 
  • Lungren, B. (2019). Functional significance and welfare implications of chewing in dogs (Canis familiaris) https://veterinarypartner.vin.com/default.aspxpid=/default.aspx?pid=19239&catId=225987&id=7998415&ind=1983&objTypeID=1007 
  • Qiunn R., et al. (2025). Functional significance and welfare implications of chewing in dogs (Canis familiaris). https://www.frontiersin.org/journals/veterinary-science/articles/10.3389/fvets.2025.1499933/full

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