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Warum reagiert dein Hund so empfindlich auf Berührungen? Plus: So kann Training helfen

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iStock/Emodpk

Warum reagiert dein Hund so empfindlich auf Berührungen? Plus: So kann Training helfen

Hund > Verhalten
Von Liz Coleman

  • Dieser Artikel ist kein Ersatz für eine professionelle, tierärztliche Konsultation.

Hunde haben, genau wie Menschen, besondere Vorlieben in Bezug auf Berührungen. Einige Hunde lieben Streicheleinheiten, während andere Hunde, insbesondere an den Pfoten und am Halsband, empfindlich auf Berührungen reagieren. Wenn dein Hund berührungsempfindlich ist, wirst du vielleicht feststellen, dass er zusammenzuckt, winselt oder Berührungen ganz vermeidet.

Dieses Unbehagen gegenüber Berührungen kann auf negative Erfahrungen in der Vergangenheit, Verletzungen, mangelnde Sozialisierung oder mangelndem Training als Welpe zurückzuführen sein. Es kann zu Problemen bei Tierarztbesuchen, bei der Fellpflege und auf Reisen führen.

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Um zu erfahren, wie man mit der Berührungsempfindlichkeit von Hunden umgeht, haben wir zwei Trainerinnen befragt: Annie-Mae Levy, professionelle Hundetrainerin und Verhaltenstherapeutin bei Woofz, und Paige Gordon, zertifizierte professionelle Hundetrainerin bei Spirit Dog Training. In diesem Artikel gehen wir auf die Ursachen und Anzeichen von Berührungsempfindlichkeit ein und zeigen, wie man Hunden dabei helfen kann, sich bei Berührungen wohler zu fühlen und diese sogar zu genießen.

Inhaltsverzeichnis

  1. Causes
  2. How To Help
  3. Paw Handling
  4. Desensitization Training

Gründe, warum ein Hund empfindlich auf Berührung reagiert

Um herauszufinden, ob für deinen Hund Berührungen in Ordnung sind, rät Trainerin Paige Gordon, zwischen den Streicheleinheiten immer wieder Pausen einzulegen. „Wenn er sich auf dich zubewegt, mit dem Kopf gegen deine Hand stößt oder dich mit der Pfote anfasst, ist das normalerweise ein Zeichen dafür, dass er die Zuneigung fortsetzen möchte“, erklärt Gordon. Bewegt er sich hingegen weg, erstarrt oder knurrt er, fühlt er sich wahrscheinlich nicht wohl dabei.

Black puppy in child's hands on the lawn

iStock/Sofiia Potanina

Wenn dein Hund empfindlich auf Berührungen reagiert, können mehrere Faktoren eine Rolle spielen. Dazu gehören:

  • Misshandlung in der Vergangenheit. Hunde, die in der Vergangenheit misshandelt oder bestraft wurden, scheuen sich möglicherweise davor, von Menschen berührt zu werden.
  • Unzureichende Sozialisierung. Laut Gordon haben einige Hunde im Welpenalter keine angemessene Sozialisierung oder kein Berührungstraining erfahren. Das Berührungstraining von klein auf ist jedoch wichtig für das Wohlbefinden und das Vertrauen eines Hundes.
  • Rasse. Trainerin Annie-May Levy weist darauf hin, dass einige Hunde eine genetische Veranlagung für weniger Kuschelverhalten haben. Unabhängige Rassen wie der Shiba Inu wollen unter Umständen nur zu ihren Bedingungen berührt werden, sofern sie nicht schon frühzeitig gut sozialisiert wurden. Rassen wie der Greyhound oder Chinesische Schopfhund haben eine dünne Haut, die sie empfindlicher gegenüber Berührungen machen kann.
  • Umweltfaktoren. Laut Gordon ist das Wetter ein weiterer Faktor, den es zu berücksichtigen gilt. „Ein großer Hund mit dickem Fell ist weniger an Streicheleinheiten und Kuscheln interessiert, wenn es draußen sehr heiß ist.“

Medizinische Gründe für einen Tierarztbesuch bei Berührungsempfindlichkeit

Wenn die Berührungsempfindlichkeit deines Hundes neu und plötzlich auftritt, rät Gordon zu einer Untersuchung beim Tierarzt, da dies ein Anzeichen für eine Erkrankung oder Schmerzen sein kann. Desensibilisierungstraining ist nicht effektiv, wenn Berührungen bei deinem Hund körperliches Unbehagen auslösen.

Zu den häufigen gesundheitsbedingten Ursachen für Berührungsempfindlichkeit gehören:

  • Arthritis. Gelenkentzündungen können eine negative Reaktion auf Berührungen hervorrufen.
  • Empfindliche Stellen. Diese entzündeten Hautläsionen treten meist am Kopf, an den Beinen oder an der Hüfte auf.
  • Hautinfektionen. Bakterielle Infektionen, z. B. Pyodermie, können zu Rötungen, Schwellungen und Juckreiz der Haut führen.
  • Allergien. Reaktionen auf Allergene wie Pollen oder bestimmte Lebensmittel können die Haut reizen und sie berührungsempfindlich machen.
  • Verletzungen. Auch Schnittwunden, Verstauchungen oder Knochenbrüche können Berührungen schmerzhaft machen.
  • Zahnprobleme. Parodontitis kann zu einem empfindlichen Mundbereich führen.
  • Ohrenentzündungen. Bei schmerzhaften Infektionen des Gehörgangs reagieren die Hunde oft empfindlich im Kopfbereich.
Nahaufnahme einer Tierärztin, die die Pfote eines Hundes auf einem Tisch in einer Klinik bandagiert

iStock/Liudmila Chernetska

So hilfst du einem Hund mit Berührungsempfindlichkeit

Bevor du mit Berührungsübungen oder einem Desensibilisierungstraining beginnst, gibt es einige Möglichkeiten, wie du deinem Hund helfen kannst, sich wohler zu fühlen.

  • Wende dich an einen Tierarzt. Gordon empfiehlt, den Hund zunächst tierärztlich untersuchen zu lassen, um Schmerzen oder Erkrankungen auszuschließen, die die Abneigung deines Hundes gegen Berührungen auslösen könnten.
  • Achte auf die Körpersprache. Wenn wir die Zeichen des Unbehagens unserer Hunde, wie Lecken der Lippen, Hecheln oder Abwenden des Kopfes, nicht erkennen, können wir versehentlich die Abneigung gegen Berührung verstärken. Daher empfiehlt es sich, die Stressanzeichen von Hunden zu kennen.
  • Nähere dich deinem Hund langsam. Plötzliche Bewegungen können Hunde nervös machen. Langsame Annäherung hilft, sie zu beruhigen und sie offener für Berührungen zu machen.
  • Teile deinem Hund mit, dass du ihn berühren wirst. Ein verbales Zeichen wie „bereit“ hilft deinem Hund, sich auf deine Berührung einzustellen. „Diese Art der Vorhersehbarkeit kann die Reaktion deines Hundes erheblich beeinflussen“, erklärt Levy.
  • Gib deinem Hund ausreichend Freiraum. Gordon ermutigt Haustierbesitzer, den persönlichen Freiraum ihres Hundes zu respektieren, insbesondere wenn er sich ausruht.
  • Informiere deine Gäste über die Empfindlichkeit deines Hundes. Gordon empfiehlt außerdem, dafür zu sorgen, dass Hausgäste oder Fremde verstehen, dass dein Hund Berührungen nicht mag.
  • Arbeite mit einem Verhaltenstherapeuten zusammen. Ist dein Hund sehr empfindlich, kann die Zusammenarbeit mit einem zertifizierten Verhaltenstherapeuten von Vorteil sein, betont Levy.
Woman stroking puppy's ears in woods

iStock/PeopleImages

Berührungsübungen der Pfoten

Berührungsübungen sind eine der besten Methoden, um deinem Hund bei seiner Berührungsempfindlichkeit zu helfen. Übungen zur Berührung der Pfoten sind ein besonders gutes Beispiel dafür, wie es funktioniert.

Die Pfoten sind einer der Stellen, die wir bei unseren Hunden am häufigsten anfassen müssen – und auch einer der Stellen, an denen sich viele Hunde nur ungern anfassen lassen.

„In der Regel liegt das daran, dass jemand beim Schneiden der Nägel versehentlich zu nah an der Wurzel geschnitten hat, was Schmerzen verursacht“, erklärt Levy. Hunde, die schon einmal eine Verletzung an den Pfoten erlitten haben, scheuen möglicherweise davor zurück, wenn jemand ihre Pfoten berührt. Es kann auch einfach daran liegen, dass sie nicht an die Berührung gewöhnt sind – wenn Hunde nicht daran gewöhnt sind, dass ihre Pfoten berührt werden, fühlen sie sich laut Gordon oft unwohl dabei.

Wenn du deinem Hund beibringst, eine „Pfote zu geben“ oder „Pfoten zu schütteln“, ist das ein guter Anfang. Diese Übung gibt deinem Hund die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, ob er seine Pfote in deine Hand legen will, und hilft ihm, eine positive Assoziation mit der Berührung seiner Pfoten aufzubauen.

Levy erklärt die einzelnen Schritte:

  1. Lege hochwertige Leckerlis in deine Faust.
  2. Lege deine Faust auf den Boden und warte.
  3. Die meisten Hunde werden deine Hand ablecken und an ihr schnuppern. Schließlich werden sie ihre Pfoten benutzen, um an das Leckerli zu kommen.
  4. Sobald dein Hund deine Hand mit einer Pfote berührt, markierst du die Aktion mit einem Clicker oder Worten und öffnest deine Hand, damit er an das Leckerli kommt.
  5. Wiederhole die Übung.

Sobald dein Hund dir seine Pfoten gibt, kannst du laut Gordon damit beginnen, sie für kurze Zeit zu berühren und anzufassen. In der Regel beginnst du damit, mit einem einzelnen Finger über die Pfote zu streichen. Nach und nach kannst du die Dauer und den Druck erhöhen, bis du die Pfoten problemlos untersuchen kannst.

Kleiner Hund bietet einer Person hinter der Kamera seine Pfote an

iStock/Emodpk

Desensibilisierungstraining für Berührungen

Wenn dein Hund generell Anzeichen von Unbehagen bei Berührungen zeigt, sind Desensibilisierungstraining und Gegenkonditionierung ein guter Anfang.

Beim Desensibilisierungstraining geht es um kleine Schritte: Du setzt deinen Hund einem angstauslösenden Reiz in einer Weise aus, die so mild ist, dass er nicht überfordert wird. Bei der Gegenkonditionierung belohnst du deinen Hund für diese Erfahrung, indem du ein negatives Gefühl durch ein positives ersetzt. Mit der Zeit und etwas Übung wächst die Toleranz deines Hundes gegenüber den Reizen, die er nicht mag.

So könnte die Berührungsdesensibilisierung aussehen:

  1. Bestimme die Berührungsschwelle deines Hundes. Finde heraus, wie viel Berührung dein Hund tolerieren kann, bevor er Anzeichen von Stress zeigt oder sich zurückzieht.
  2. Fange klein an. Berühre deinen Hund nur leicht und auf eine Art und Weise, die er tolerieren kann, und verbinde die Berührung mit positiver Verstärkung wie einem Leckerli und Lob. Wenn er das Leckerli gemommen hat, ziehst du deine Hand zurück.
  3. Erhöhe die Intensität. Sobald sich dein Hund wohlfühlt, kannst du entweder die Dauer oder den sanften Druck deiner Berührungen erhöhen und ihn erneut mit einem Leckerli und Lob belohnen. Wiederhole den Vorgang, bis dein Hund sich dauerhaft wohl fühlt.
  4. Hab keine Angst, einen Schritt zurück zu gehen. Wenn dein Hund zu irgendeinem Zeitpunkt Anzeichen von Stress zeigt, gehe wieder auf die vorherige Intensität zurück.
  5. Halte die Übungen kurz. Schon fünf Minuten können für eine Berührungsübung lang sein. Ein paar kurze, positive Übungen am Tag sind besser als eine lange Übung.

Desensibilisierung und Gegenkonditionierung sind eine Form des verhaltensmodifizierenden Trainings – einer der am schwierigsten zu praktizierenden Aspekte des Hundetrainings. Wenn du Schwierigkeiten hast, solltest du einen erfahrenen Trainer für positive Verstärkung hinzuziehen, der dir bei der Erstellung eines Plans helfen und Tipps geben kann.

Auch wenn dein Hund vielleicht nie richtig Kuscheln wird, können viele Hunde mit etwas Zeit und geduldigem Training lernen, Berührungen so weit zu tolerieren, dass sie sich streicheln, pflegen und gelegentlich am Ohr kraulen lassen.

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Dog and cat looking at a laptop
Liz Coleman

Liz Coleman

Liz is a freelance writer with a focus on pets and their fur-covered folk. She’s also a member of the Cat Writer’s Association, and her work appears in several pet publications. She shares her home in Western New York with two cats, two birds, and (arguably) too many plants.

Artikelquellen
  • Levy, A. (2025). Persönliches Interview.
  • Gordon, P. (2025). Persönliches Interview.
  • Rooney, N., Cowan, S. (2011). Training methods and owner–dog interactions: Links with dog behaviour and learning ability. https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0168159111000876
  • Walsh, E., et al. (2024). Human-dog communication: How body language and non-verbal cues are key to clarity in dog directed play, petting and hugging behaviour by humans. https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0168159124000546
 

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