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5 Gründe für Kopfneigen bei Hunden & wann der Tierarzt helfen muss

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iStock/Mary Swift

5 Gründe für Kopfneigen bei Hunden & wann der Tierarzt helfen muss

Aktualisiert July 26, 2023 | Uncategorized
Von Brooke Helton

  • Dieser Artikel ist kein Ersatz für eine professionelle, tierärztliche Konsultation.

Wenn ein Hund seinen Kopf zur Seite neigt und seinen Menschen erwartungsvoll anschaut, weiß er dann eigentlich, wie niedlich er dabei aussieht? Wahrscheinlich nicht. Aber wissen wir eigentlich, wieso Hunde das tun? Tatsächlich gibt es einige wissenschaftliche Erklärungsversuche für dieses Verhalten.

Manche Experten glauben zum Beispiel, dass Hunde diese Pose einnehmen, um entweder besser sehen bzw. hören zu können oder weil sie ihrem Gegenüber besondere Aufmerksamkeit schenken möchten.

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In diesem Artikel erfährst du zunächst die vier wahrscheinlichsten Ursachen, die Experten als Erklärung für diese Kopfbewegung identifiziert haben. Anschließend werden wir uns aber auch ansehen, wann diese Gebärde ein Symptom für ein Gesundheitsproblem sein kann.

Hunde neigen ihren Kopf, um besser sehen zu können

Es ist gut möglich, dass bestimmte Hunderassen besser sehen können, wenn sie den Kopf zur Seite neigen.

Hat ein Hund beispielsweise eine besonders lange Schnauze, kann diese leicht sein Sichtfeld beeinträchtigen. Wenn so ein Hund seinen Kopf zur Seite kippt, erhält er möglicherweise eine bessere Perspektive auf ein bestimmtes Objekt – beispielsweise auf den Teller Speck, der vor dir auf dem Tisch steht.

Eine Umfrage unter 582 Hundebesitzern scheint dies zu bestätigen. Daraus ging hervor, dass Hunde mit längeren Schnauzen eher den Kopf neigen, wenn man sie anspricht, als Hunde mit flacheren Schnauzen. Dem Autor der Umfrage zufolge könnten diese Ergebnisse darauf hindeuten, dass dein Hund den Kopf neigt, wenn er dein Gesicht besser sehen möchte.

Husky sitzt auf dem Boden und neigt den Kopf

Mirjam Claus via iStock

Hunde neigen ihren Kopf, um besser zu hören

Einige Experten gehen hingegen davon aus, dass das Kopfneigen eher mit dem Hören als mit dem Sehen zu tun hat.

Stell dir vor, du bist an einem lauten Ort und hörst ein seltsames Geräusch. Vielleicht hältst du dann deine Hand ans Ohr oder drehst den Kopf, um herauszufinden, aus welcher Richtung das Geräusch kam. Das Kopfneigen könnte die Hundeversion dieses Verhaltens sein.

Laut Dr. Pete Scheifele, Professor und Neuroradiologieforscher an der University of Cincinnati und Geschäftsführer von Fetchlab, könnten Hunde den Kopf neigen, um den Ursprung eines Geräusches zu bestimmen. Laut Scheifele hilft dies dem Hund möglicherweise bei der Schalllokalisierung – also dabei, die Entfernung eines Geräuschs sowie die Richtung, aus der es kommt, zu bestimmen.

Mit anderen Worten: Wenn dein Hund seinen Kopf zur Seite neigt, kann er dadurch nicht unbedingt besser hören, doch es kann ihm helfen, ein Geräusch zu lokalisieren.

Hunde neigen ihren Kopf, weil sie intelligent sind

Das Kopfneigen kann man laut Dr. Scheifele aber auch aus der Verhaltensperspektive interpretieren – abhängig von der Art des Geräuschs und seiner möglichen Bedeutung für den Hund.

In einer Studie aus dem Jahr 2021 wurde beispielsweise im Rahmen von Wissenstests die Häufigkeit der Kopfneigung bei 40 Hunden beobachtet. Während des Tests nannten Besitzer den Namen eines bestimmten Spielzeugs, das ihre Hunde apportieren sollten. Wenn Hunde die Namen der Spielzeuge kannten, neigten sie häufiger den Kopf als Hunde, die die Namen nicht kannten.

Das Kopfneigen könnte also auf eine erhöhte Aufmerksamkeit hindeuten oder darauf, dass ein Hund versucht, akustische Hinweise mit bekannten Informationen abzugleichen. Einfach ausgedrückt: Häufiges Kopfneigen könnte bedeuten, dass du einen intelligenten Hund hast.

Welche Hunderassen neigen ihren Kopf?

Aus der oben erwähnten Umfrage unter 582 Hundebesitzern ging hervor, dass bestimmte Rassen möglicherweise eher zum Kopfneigen tendieren. 71 % der Hunde, die ihren Kopf oft neigten, hatten größere Schnauzen, die ihre Sicht beeinträchtigen können. Zu dieser Gruppe gehören Rassen wie Windhunde, Beagles, Collies und Retriever.

Die Umfrage ergab außerdem, dass 52 % der Hunderassen mit flachem Gesicht auch häufig den Kopf neigten. Zu dieser Gruppe gehören Rassen wie Boston Terrier und Möpse.

Das Kopfneigen ist also nicht auf bestimmte Rassen beschränkt, obwohl es durchaus häufiger bei Hunden vorkommt, die von Natur aus genauer auf gewisse Signale achten.

Brauner Cockapoo sitzt im Wald und neigt den Kopf

chrisuk1 via iStock

Hunde neigen ihren Kopf, weil sie das von ihren Menschen gelernt haben

Wenn unsere Vorfahren diese Pose genauso niedlich fanden wie wir, wäre es möglich, dass sie ihre Hunde auf dieses Verhalten hin gezüchtet haben.

Dr. Mindy Waite, eine zertifizierte Hundeverhaltensforscherin, steht dieser Idee jedoch eher skeptisch gegenüber. Wenn dieses Verhalten gezielt bei Hunden gezüchtet worden wäre, müsste es ihrer Meinung nach noch weiter verbreitet sein.

Dr. Waite erklärt uns allerdings, dass das Kopfneigen durchaus ein erlerntes Verhalten sein kann. Wenn dein Hund versteht, dass du diese Gebärde drollig findest – vielleicht, weil du ihm danach ein Leckerli gibst, dich an ihn kuschelst oder ihm eine andere Art von Aufmerksamkeit schenkst –, wäre es nur normal, wenn er es danach häufiger tut.

Und das ist natürlich eine Win-Win-Situation für euch beide: Er bekommt deine positive Aufmerksamkeit und du erhältst jede Menge Material für TikTok.

Muss ich mir Sorgen machen, wenn mein Hund den Kopf öfter neigt?

In den meisten Fällen ist das Kopfneigen bei Hunden ein völlig normales Verhalten. Wenn es jedoch aus heiterem Himmel häufiger auftritt, kann dies auf ein zugrunde liegendes Gesundheitsproblem hindeuten.

Beispielsweise kann eine Innenohrentzündung dazu führen, dass ein Hund den Kopf auf die betroffene Seite neigt.

Auch eine Vestibulariserkrankung kann bei manchen Hunden dieses Verhalten auslösen. Das Vestibularsystem hilft einem Hund normalerweise dabei, sein Gleichgewicht zu halten. Kommt es zu einer Störung dieses Systems, kann sich dies durch häufigeres Kopfneigen bemerkbar machen. Weitere Symptome sind, dass ein Hund vermehrt stürzt, rollt oder stolpert.

Wenn das Kopfneigen also ganz plötzlich bei deinem Mitbewohner auftaucht, zusammen mit anderen neuen oder ungewöhnlichen Symptomen, solltest du so schnell wie möglich einen Termin bei deinem Tierarzt vereinbaren. Dieser kann die zugrunde liegende Ursache identifizieren und behandeln und gegebenenfalls Medikamente gegen Übelkeit oder Reisekrankheit verschreiben, damit sich dein Hund wohler fühlt.

Wie wir gesehen haben, bedeutet Kopfneigen normalerweise nicht, dass mit deinem Hund etwas nicht stimmt. Tatsächlich ist es meistens eher ein Zeichen dafür, dass er irgendetwas besser sehen, die Quelle eines Geräusches lokalisieren oder seiner Lieblingsperson mehr Aufmerksamkeit schenken möchte.

Du kannst deinem Mitbewohner also ruhig zeigen, dass dir dieses Verhalten gefällt – und bitte nicht vergessen, seine drolligsten Momente auf Instagram zu teilen!

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Brooke Helton

Brooke Helton

Brooke Helton is a freelance writer covering pets, health & wellness, lifestyle, and more. Beyond the Rover blog, you can find her work in media outlets like Insider and Forbes. When she’s not happily blogging about pets, you can find Brooke lurking on LinkedIn or spoiling her little sister — a 14-year-old ginger kitty.

Artikelquellen
  • Coren, S. (2013). Why some dogs tilt their heads when you talk to them. https://www.psychologytoday.com/us/blog/canine-corner/201312/why-some-dogs-tilt-their-heads-when-you-talk-to-them
  • Dewey, C.W. (o. D.). Diagnosis and treatment of vestibular disease. https://www.vin.com/apputil/content/defaultadv1.aspx?pId=11372&meta=generic&catId=35308&id=5709909&ind=191&objTypeID=17
  • Miller P et al. (1995). Vision in dogs. http://www.rctn.org/bruno/animal-eyes/dog-vision-miller-murphy.pdf 
  • Scheifele, P. (2023). Persönliches Interview.
  • Sommese, A. et al. (2021). An exploratory analysis of head-tilting in dogs. https://link.springer.com/article/10.1007/s10071-021-01571-8
  • Waite, M. (2023). Persönliches Interview. 
  • Woodward, M. (2022). Otitis media and interna in animals. https://www.merckvetmanual.com/ear-disorders/otitis-media-and-interna/otitis-media-and-interna-in-animals

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