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7 Anzeichen dafür, dass deine Katze gelangweilt sein könnte

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iStock/RalchevDesign

7 Anzeichen dafür, dass deine Katze gelangweilt sein könnte

Aktualisiert June 30, 2023 | Uncategorized
Von Deanna deBara

  • Dieser Artikel ist kein Ersatz für eine professionelle, tierärztliche Konsultation.

Inhaltsverzeichnis

  1. Warum tritt bei Katzen Langeweile auf?
  2. 7 Anzeichen für Langeweile bei Katzen
  3. Wie kann ich der Langeweile bei Katzen entgegenwirken?

Langeweile kann beim Menschen ziemlich leicht zu erkennen sein. Wie sieht es aber bei Katzen aus? Können auch sie Langeweile verspüren? Die kurze Antwort: Ja, auch Katzen kann einmal die Decke auf den Kopf fallen. Dr. Jessica Pierce, Bioethikerin mit Interesse an Beziehungen zwischen Mensch und Tier, erklärt: Obwohl sie im Allgemeinen unabhängige und autarke Lebewesen sind, kann auch bei diesen Tieren bei einem Mangel an Aktivität oder Herausforderungen Langeweile und in weiterer Folge ein ungewohntes Verhalten auftreten.

Glücklicherweise gibt es ein paar eindeutige Anzeichen dafür, dass sich eine Katze langweilt. Es ist jedoch äußerst wichtig zu beachten, dass sich die Anzeichen von Langeweile bei Katzen stark mit den Warnsignalen für Schmerz überlappen können. Achte genau darauf, ob sie ungewöhnlich viel schlafen oder häufiger als üblich ihre Fellpflege betreiben. Wenn du also Langeweile bei deinem Haustier vermutest, sie aber derartige Symptome zeigt, solltest du deinen Tierarzt aufsuchen.

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Warum tritt bei Katzen Langeweile auf?

Dr. Pierce erklärt, dass es zwei Hauptgründe für Langeweile bei Katzen gibt: Zum einen ist es die Unfähigkeit, natürliche Verhaltensweisen auszudrücken, zum anderen ein Mangel an lohnenden Herausforderungen. Da die genetische Ausstattung domestizierter Katzen im Vergleich zu ihren wilden Vorfahren relativ unverändert geblieben ist, legen sie immer noch die gleichen Verhaltensweisen an den Tag. Sie müssen zwar nicht mehr jagen und Futter fangen, der Instinkt für dieses Verhalten bleibt jedoch bestehen – genauso wie der Wunsch, ihn auszuüben.

Zu den natürlichen Verhaltensweisen von Katzen gehören unter anderem die folgenden. Sie erklärt dabei, dass Langeweile oder Frustration auftreten könnte, wenn ihnen kein Ventil für diese Verhaltensweisen zur Verfügung steht. Hauskatzen sind daher anfälliger für Langeweile, da sie diese Verhaltensweisen weniger ausüben können.

  • Nahrungssuche (durch Anpirschen und Angreifen von Beutetieren)
  • Erkunden der Umgebung
  • Beobachten und Reagieren auf ihre Umgebung
  • Erkennen und Schützen vor Bedrohungen
  • Soziale Interaktionen mit anderen
Eine weiße Katze, die gelangweilt und traurig auf dem Boden liegt

iStock/Oleg Opryshko

Katzen können sich auch dann langweilen, wenn es nicht genügend lohnende Herausforderungen gibt. „Katzen empfinden harte Arbeit von Natur als lohnend“, so Dr. Pierce. Bei dieser „Belohnung“ handelt es sich um eine Freisetzung positiver Neurochemikalien im Gehirn – ein natürliches Mittel zur Förderung einfallsreicher Verhaltensweisen.

Ähnlich wie Menschen empfinden Katzen also Zufriedenheit und Glück, wenn sie einer sinnvollen Arbeit nachgehen. Wenn Katzen jedoch keine sinnvollen Ziele haben, schleicht sich Langeweile ein.

7 Anzeichen für Langeweile bei Katzen

Langeweile bei Katzen ist im Gegensatz zu Angst ein Gefühl, das viel schwieriger zu erkennen ist – zumal viele natürliche Verhaltensweisen von Katzen auf Langeweile hinweisen können. Im Folgenden haben wir jedoch die sieben häufigsten Ursachen für Langeweile bei Katzen aufgeführt.

Übermäßiger Schlaf

Katzen schlafen viel. Exzessive Schlafgewohnheiten können aber auf Langeweile hindeuten. Dr. Pierce erklärt, dass Katzen zwar viel schlafen, sie aber zumindest einen Teil ihrer Zeit wachsam verbringen und sich für ihre Umgebung interessieren sollten. Wenn dies nicht der Fall ist oder sie mehr schlafen als sonst, sind sie wahrscheinlich gelangweilt.

Übermäßige Fellpflege

Katzen können bis zu 50 % ihres Tages mit der Pflege verbringen. Eine übermäßige Fellpflege ist daher oft nur schwer erkennbar.

Einige Anzeichen einer übermäßigen Fellpflege sind:

  • Kahle Stellen im Fell.
  • Mehr Haarballen als sonst.
  • Empfindliche Wunden auf der Haut.

Übermäßige Pflege kann auch auf Hautprobleme hinweisen. Konsultiere daher am besten einen Tierarzt, um derartige Erkrankungen ausschließen zu können.

Eine schwarz-weiße Katze, die sich pflegt, während sie gelangweilt ist

iStock/sdominick

Kein Interesse an üblichen Aktivitäten

Wenn du bemerkst, dass deine Katze kein Interesse mehr daran hat, mit ihrem Spielzeug zu spielen, oder sie sich nicht mehr so oft mit dir beschäftigen, könnten sie sich öden. Dieser Mangel an Energie könnte allerdings auch auf Depressionen zurückzuführen sein.

Ängstlichkeit

Langeweile kann bei Katzen in weiterer Folge zu Angstzuständen führen, weil es nicht genügend geistige oder körperliche Stimuli zur Befriedigung ihrer Instinkte gibt. Wenn deine Katze unter Angstzuständen leidet, versteckt sie sich, markiert Stellen mit kleinen Mengen von Urin, besteigt andere Katzen oder zeigt destruktives Verhalten.

Übermäßiges Fressen

Deine Katze könnte auch zu viel fressen, um die mit Langeweile verbundenen negativen Gefühle zu unterdrücken. Bei diesem „emotionalen Fressen“ nehmen Katzen mehr Futter als notwendig zu sich. Um übermäßiges Fressen zu vermeiden, liegt es nahe, die Futtermenge direkt einzuschränken. Dabei handelt es sich aber nicht unbedingt um die richtige Lösung: Wenn du keine andere Form der Unterhaltung bietest, würde sich die Situation dadurch nur verschlimmern, da die Katze weniger Möglichkeiten hat, Langeweile zu vertreiben.

Bedarf an Aufmerksamkeit

Wenn Katzen nicht ausgelastet sind, werden sie oft anhänglich und bitten um Aufmerksamkeit. Studien haben beispielsweise gezeigt, dass Katzen eine starke Bindung zu ihren Haustierbesitzern aufbauen und in deren Nähe verspielter bzw. experimentierfreudiger sind. Diese sozialen Interaktionen sind wichtig, um eine stärkere Bindung zur Katze aufzubauen und ihr allgemeines Wohlbefinden zu fördern. Es ist also überaus wichtig, dass du deiner Katze reichlich Aufmerksamkeit schenkst.

Probleme mit anderen Haustieren

Möglicherweise ist dir aufgefallen, dass deine Katze mit anderen Katzen, Hunden oder Haustieren kämpft. Sie könnten sie jagen, angreifen, oder ihnen nachstellen, wenn sie gelangweilt sind. Wie bereits erwähnt, besteht der Instinkt einer Katze darin, zu jagen und Beute zu finden. Diese Energie können sie freisetzen, indem sie ähnliche Verhaltensweisen bei anderen Haustieren ausüben.

Eine schwarz-weiße Katze, die sich nicht mehr langweilt

iStock/Barisic Zaklina

Wie kann ich der Langeweile bei Katzen entgegenwirken?

Am besten bietest du deiner Katze viele bereichernde Gegenstände und Aktivitäten zu Hause an, um ihre Instinkte zu wecken. Zu diesen Aktivitäten gehören die folgenden. Wenn du eine Liste mit Aktivitäten erstellt hast, versuche, ihren Tagesablauf umfangreicher zu gestalten:

  • Versuche es mit verschiedenen Arten von Leckerlis.
  • Integriere andere Lebensmittel, die Katzen gerne essen.
  • Baue ein Außengehege, um Hauskatzen einen sicheren Zugang ins Freie bieten zu können.
  • Mache Spaziergänge mit deiner Katze, um ihren Entdeckungsdrang zu stillen.
  • Gestalte lange Autofahrten mit Katzen bereichernd und angenehm – wie einen lustigen Road Trip!
  • Verstecke Futter im Haus, das deine Katze suchen kann.
  • Versuche es mit interaktiven Puzzles zur geistigen Stimulation.
  • Massiere sie sanft.
  • Höre dir gemeinsam mit deiner Katze Musik an.
  • Verwende Katzenangeln und Federwedel, um den Jagdinstinkt deiner Katze zu wecken.
  • Investiere in einen Kratzbaum, um den Kletter- und Balancier-Instinkt deiner Katze zu stillen.

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Artikelquellen
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