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Bonk! Warum gibt mir meine Katze einen Kopfstoß?

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krblokhin via iStock

Bonk! Warum gibt mir meine Katze einen Kopfstoß?

Aktualisiert August 31, 2023 | Uncategorized
Von Brooke Helton

  • Dieser Artikel ist kein Ersatz für eine professionelle, tierärztliche Konsultation.

Generell kann man sagen, dass der Kopfstoß einer Katze ein Zeichen der Zuneigung ist.

„Wenn eine Katze dich mit dem Kopf anstupst, zeigt sie dir damit höchstwahrscheinlich, dass sie dich mag und ihren Geruch an dir hinterlassen möchte“, erklärt Joey Lusvardi, zertifizierter Katzenverhaltensberater und Inhaber von Class Act Cats. „Es ist ein sehr liebevolles Verhalten. Bist du also Empfänger einer Kopfnuss, kannst du das als großes Kompliment auffassen!“

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Wenn du diese Liebesbekundung deiner Katze anschließend richtig erwiderst, kannst du eure Bindung sogar noch stärken.

In diesem Artikel erfährst du, warum manche Katzen so gerne Kopfstupser geben, und wie du die Zuneigung deines Katzenfreundes am besten erwidern kannst.

Was bedeuten Kopfstöße bei Katzen?

Um zu verstehen, wieso deine Katze dich mit dem Kopf anstupst, müssen wir uns zunächst ihren Geruchssinn näher ansehen.

„Katzen haben spezielle Duftdrüsen an Kopf, Wangen und Kinn“, erklärt Dr. Shannon Barrett, Tierärztin und Inhaberin von Fetch The Wave. Diese Drüsen enthalten die Pheromone der Katze – also chemische Signale, die den einzigartigen Duft des Tieres transportieren.

Während Menschen diese Katzenpheromone nicht riechen können, sind sie für Katzen eine sehr wichtige Kommunikationsmethode. Katzen aus einem gleichen Haushalt sieht man oft die Körper aneinanderreiben oder die Köpfe aneinanderstupsen. Das tun sie, um ihre Pheromone zu vermischen und so einen Gruppenduft zu erzeugen.

„Das ist wie ein Geheimabkommen mit ihren Eigendüften“, sagt Dr. Barrett.

„Wären die Gerüche unserer Katzen für uns sichtbar – zum Beispiel als leuchtend blauer Farbstoff –, wären wir wohl alle recht überrascht über das Farbenmeer um uns herum“, vermutet Stephen Quandt, zertifizierter Spezialist für Katzentraining und -verhalten und Gründer von Cat Behavior Help.

Katze reibt Kopf am Bein einer Person
EzumeImages via iStock

Andere Gründe für das Kopfstupsen:

Weil er sein Revier markieren will

Katzen reiben sich oft an Gegenständen, um ihr Revier zu markieren. Lusvardi zufolge tun Katzen dies gerne an Orten, die für sie wichtig sind, oder an denen sich später andere Katzen aufhalten könnten. Damit sorgen sie quasi dafür, dass bei fremden Katzen kein Zweifel darüber besteht, wer in diesem Revier das Sagen hat.

Einen ganz ähnlichen Grund hat es, wenn deine Katze dich anstupst – denn dann markiert sie dich im Grunde genommen als ihren Menschen.

Eine Bitte um Aufmerksamkeit

„Wenn eine Katze dich anstupst, möchte sie dich möglicherweise um einen Gefallen bitten“, erklärt Quandt. Um den Grund für die Kopfnuss herauszufinden, solltest du beobachten, ob sie noch von anderen Verhaltensweisen begleitet wird. Wenn dich deine Katze beispielsweise anstupst und dich dann zu ihrem Futternapf führt, kannst du dir schon denken, was sie gerne von dir möchte.

Selbstberuhigung

Für manche Katzen sind Kopfstöße laut Quandt eine Möglichkeit, sich selbst zu beruhigen. Das ist so ähnlich, als würden sie auf ihrer Lieblingsdecke – oder deiner besten Jeans – „Milchtritte“ machen.

Kopfstoßen vs. Kopfdrücken: Was ist der Unterschied?

Kopfstöße bei Katzen sind normalerweise kein Grund zur Sorge. Trotzdem können sie Besitzer beunruhigen, da sie dem Kopfpressen so ähnlich sind. Kopfpressen kommt nur selten bei Katzen vor, deutet jedoch häufig auf eine neurologische Schädigung hin.

Beim Kopfstupsen wird die Katze den Kopf normalerweise nur kurz gegen etwas pressen. Besorgniserregend wird es also dann, wenn sie ihren Kopf ständig und über längere Zeiträume gegen einen Gegenstand drückt. Wenn du also jemals beobachtest, dass deine Katze ihren Kopf länger gegen eine feste Oberfläche wie eine Wand oder ein Tischbein drückt, solltest du sie sofort zum Tierarzt bringen.

„Andere besorgniserregende Anzeichen sind Krampfanfälle, Sehstörungen, zwanghaftes Verhalten oder Orientierungslosigkeit“, mahnt Lusvardi. Wenn das Kopfpressen zusammen mit einem dieser Anzeichen auftritt, solltest du sofort den Tierarzt kontaktieren.

So reagierst du auf den Kopfstoß einer Katze

Wenn deine Katze dir eine ihrer sanften Kopfnüsse verpasst, erwartet sie möglicherweise gar nicht, dass du diese erwiderst. (Obwohl du es natürlich versuchen kannst.)

Dr. Barrett zufolge reicht es schon aus, die Katze zu streicheln, damit die Duftdrüsen an ihrem Kopf stimuliert werden. „Dadurch wird der Katzenduft auf den Menschen übertragen, was die Katze wiederum entspannt.“

Allerdings möchte eine Katze nach einem Kopfstoß möglicherweise gar nicht gekrault oder gekratzt werden.

„Katzen können viele Verhaltensweisen an den Tag legen, wenn sie etwas von ihren Menschen wollen“, so Lusvardi. Dies gilt insbesondere dann, wenn man dieses Verhalten in der Vergangenheit belohnt hat.

Wenn du zum Beispiel schon einmal mit Leckerlis auf einen Kopfstupser reagiert hast, könnte deine Katze beides miteinander assoziieren, und dich dann anstupsen, wenn sie das nächste Mal hungrig ist.

So erwiderst du den Kopfstoß deiner Katze.

Wenn du eine Kopfnuss von deiner Katze erhältst, kannst du folgendermaßen reagieren:

  • Sei dankbar: Nimm dir zunächst einen Moment Zeit, um die Geste anzuerkennen. Schließlich hat deine Katze dich im Grunde genommen gerade auf die Stirn geküsst.
  • Erwidere ihre Zuneigung: Katzen werden am liebsten am Hals und Kopf gestreichelt. Achte jedoch auf die Körpersprache deiner Katze. Möglicherweise positioniert sie sich auf eine bestimmte Weise, um dir zu zeigen, wo sie gerade gekrault werden möchte – beispielsweise unter dem Kinn.
  • Übertreibe es nicht: Auch während du deine Katze streichelst, solltest du auf ihre Körpersprache achten. Es gibt einige subtile Anzeichen dafür, dass sie fürs Erste genug hat und die Streicheleinheiten besser aufhören sollten (z. B. Schwanzzucken). Wenn du diese Hinweise nicht bemerkst, könnte deine Katze sich gezwungen sehen, dir ihre Unzufriedenheit durch ein deutlicheres Signal zu kommunizieren – zum Beispiel, indem sie dich beißt.
Katze und Besitzerin reiben ihre Köpfe aneinander
IvanJekic via iStock

Je mehr du auf die Körpersprache und Reaktionen deiner Katze achtest, desto besser gelingt es dir, ihre Liebe auf eine Weise zu erwidern, die sie versteht und von ihrem Gegenüber erwartet. „Subtile Anzeichen zu erkennen, ist für eine glückliche Beziehung zwischen Katze und Mensch von entscheidender Bedeutung“, erklärt Dr. Barrett.

Wie reagieren andere Haustiere auf Kopfstöße von Katzen?

Wenn du in einem Haushalt mit mehreren Tierarten lebst, bist du bestimmt nicht der einzige Mitbewohner, der von deiner Katze hin und wieder eine Kopfnuss erhält. Manchmal stoßen Katzen auch Hunde mit dem Kopf an, um den eigenen Duft mit dem Hundegeruch zu vermischen und um Zuneigung zu zeigen.

Hunde geben sich im Allgemeinen gegenseitig keine Kopfnüsse, sodass sie das Verhalten möglicherweise nicht so auffassen wie ihr Katzenfreund, vermutet Quandt. Hat der Hund ein gutes Verhältnis zur Katze, könnte er es als freundliche Geste interpretieren. Wenn er im Umgang mit der Katze jedoch nervös oder scheu ist, empfindet er diesen Körperkontakt möglicherweise nicht als etwas Positives.

Wenn deine Katze an deinem Hund entlangstreift und dein Hund diese Geste mit einem Lecken erwidert, kann man mit relativer Sicherheit sagen, dass die beiden das Hindernis ihrer unterschiedlichen Körpersprachen überwunden haben, sagt Quandt.

Wie zeigen Katzen sonst noch ihre Zuneigung?

Außer durch Kopfstöße können Katzen ihre Zuneigung auch auf folgende Weise zeigen:

  • Schnurren
  • Augen langsam zukneifen
  • Bauch zeigen
  • Auf deinen Schoß klettern
  • Auf dir schlafen
  • „Geschenke“ bringen

„Jede Katze ist ein Individuum“, sagt Barrett. Während die eine Katze ihre Zuneigung vor allem mit Kopfstupsern zeigt, greift eine andere Katze möglicherweise nie auf dieses Verhalten zurück. Legt deine Katze jedoch eine der Verhaltensweisen aus der Liste oben an den Tag, kannst du dir sicher sein, dass du eine glückliche Katze hast.

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Brooke Helton

Brooke Helton

Brooke Helton is a freelance writer covering pets, health & wellness, lifestyle, and more. Beyond the Rover blog, you can find her work in media outlets like Insider and Forbes. When she’s not happily blogging about pets, you can find Brooke lurking on LinkedIn or spoiling her little sister — a 14-year-old ginger kitty.

Artikelquellen
  • Barrett, S. (2023). Persönliches Interview. 
  • Johnson-Bennet, P. (2020). Cat vs. cat: Keeping peace when you have more than one cat.  https://www.google.com/books/edition/Cat_vs_Cat/DtDtDwAAQBAJ?hl=en&gbpv=1&dq=cat+group+scent&pg=PT18&printsec=frontcover 
  • Lusvardi, J. (2023). Persönliches Interview. 
  • Quandt, S. (2023). Persönliches Interview. 
  • Rauth-Widmann, B. (2021). Cat speak. Recognizing and understanding behaviour. https://www.google.com/books/edition/Cat_Speak/bX5GEAAAQBAJ?hl=en&gbpv=1&dq=cat+pheromones&pg=PA35&printsec=frontcover 
  • Wyatt, T. (o. D.). How animals communicate via pheromones.  https://www.americanscientist.org/article/how-animals-communicate-via-pheromones 

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