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6 Gründe, warum Katzen gerne an der Wange und am Kinn gekrault werden

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NiseriN via iStock

6 Gründe, warum Katzen gerne an der Wange und am Kinn gekrault werden

Aktualisiert February 20, 2025 | Uncategorized
Von Janelle Leeson

Kaum jemand kann widerstehen, eine Katze zu streicheln. Das ist gut, denn die meisten Katzen wollen unbedingt gestreichelt werden. „In der Regel mögen Katzen es, am Kopf, Kinn und Hals berührt zu werden“, so Dr. Carling Matejka, DVM und Sprecherin von Solid Gold. Andere reißen sich nicht um Streicheleinheiten, und die meisten wollen an bestimmten verletzlichen Stellen wie dem Bauch und den Extremitäten gar nicht berührt werden. Deshalb solltest du wissen, wie und wo man eine Katze am besten streichelt.

Aber warum mögen es Katzen so gerne, an der Wange und am Kinn gekrault werden? Bei Katzen dreht sich alles um Geruch. Und wenig überraschend werden an ihren Lieblingsstellen für Streicheleinheiten besonders viele Gerüche freigesetzt, die wir Pheromone nennen. Für uns Menschen sind diese allerdings geruchlos. Wenn du an der Wange oder am Kinn einer Katze kratzt, vermischt sich dein Geruch mit ihrem, was sie noch glücklicher macht.

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Darüber hinaus ist das Kratzen auch gut für die Gesundheit – sowohl deine als auch die deiner Katze. Wenn deine Katze dann auch noch schnurrt, während du ihren Juckreiz linderst, ist das noch besser. Studien zufolge ist Schnurren gut für die Gesundheit von Katzen. Es stärkt die Knochen und Muskeln, unterstützt die Selbstheilungskräfte und wirkt beruhigend auf die Katze.

Aber Pheromone sind nur ein Grund, warum deine Katze es liebt, am Kinn und an der Wange gekrault zu werden, meint Dr. Matejka. Hier sind weitere Gründe, warum deine Katze es liebt, im Gesicht gekrault zu werden.

Eine Frau krault ihre Katze an der Wange

iStock/Rawpixel

1. Katzen haben Pheromone im Gesicht

Pheromone sind Botenstoffe, die aus Drüsen am ganzen Körper freigesetzt werden und Informationen wie Gerüche übertragen. Die verschiedensten Spezies (auch Menschen!) setzen Pheromone frei, aber sie können nur von Vertretern derselben Spezies wahrgenommen werden, z. B. bei der Kommunikation von Katze zu Katze.

„Alle Katzen produzieren eine Vielzahl von Pheromonen, die anderen Katzen unterschiedliche Botschaften und Bedeutungen übermitteln und dann ihr Verhalten beeinflussen“, erklärt Dr. Matejka. Katzenpheromone legen Territorien fest, geben Aufschlüsse über die Identität einer Katze, schaffen Vertrautheit, stärken die Bindung, dienen der Kommunikation zwischen Sexualpartnern, begünstigen die Mutter-Kätzchen-Bindung, unterstützen die Selbstberuhigung und signalisieren Zufriedenheit, Stress oder Angst.

Im Bereich des Gesichts deiner Katze liegen viele Pheromondrüsen, etwa unter dem Kinn, unten an den Ohren, an der Stirn, den Wangen und rund ums Maul (und natürlich auch an anderen Körperteilen). Wenn du deine Katze unter dem Kinn und an den Wangen kraulst, hüllt sie dich in ihren Duft ein.

Aber wenn wir sie nicht riechen können, wieso will die Katze Pheromone an uns abgeben? „Es ist ihre Art, dir zu sagen, dass sie sich in deiner Nähe wohlfühlt und dich als Teil ihrer Gruppe akzeptiert“, erklärt Samantha Bell, Katzenexpertin bei Best Friends Animal Society. „Es ist ein Liebesbeweis.“

Eine schöne junge Frau hält ihre Katze

iStock/GCShutter

2. Für die Katze ist es wie Fellpflege

Aber nicht nur über Pheromone wird die Bindung zwischen Katzen oder zwischen Katzen und Menschen aufgebaut. „Katzen drücken ihre Liebe auch durch gegenseitige Fellpflege aus“, so Bell. Wenn deine Katze dich leckt oder du deine Katze streichelt, zählt das beides zur Fellpflege. Vielleicht mag es deine Katze besonders, wenn du sie an Stellen „pflegst“, die sie nicht mit ihrer Zunge erreichen kann – wie ihr Kinn oder die Wangen.

3. Die Katze mag das Gefühl

Dr. Matejka vergleicht das Gefühl, das deine Katze empfindet, wenn du sie am Kinn kraulst, mit einer Rückenmassage – es fühlt sich einfach gut an. So drückt deine Katze aus, dass ihr die Berührung gefällt:

  • Schnurren
  • Ihre Ohren richten sich auf
  • Milchtritte
  • Sie drückt gegen deine Hand, um weiter gestreichelt zu werden
  • Ihr Gesichtsausdruck ist entspannt, eventuell kneift sie die Augen zusammen
  • Ihre Haltung ist entspannt, ihr Schwanz schwingt langsam hin und her

4. Die Katze will Aufmerksamkeit

Wenn Katzen unsere Aufmerksamkeit wollen, stupsen sie uns mit dem Kopf an und reiben ihre Wangen an uns. Laut Dr. Matejka lernen Katzen das von ihrer Mutter, die die Aufmerksamkeit ihrer Jungen gewinnt, indem sie sie mit dem Kopf anstupst und mit der Wange an ihnen reibt.

Eine Person am Desktop-Computer mit Katze

iStock/MarioGuti

5. Die Katze versucht, deine Pheromone zu erkennen

Du warst den ganzen Tag außer Haus und deine Katze möchte wissen, wo du warst. „Manchmal reiben sich Katzen an ihrem Besitzer, um Gerüche und Pheromone an seinen Händen und seinem Körper zu erkennen“, erklärt Dr. Matejka.

Wenn sie etwas besonders Spannendes riechen, öffnen sie manchmal sogar den Mund und verziehen das Gesicht. Nein, deine Katze findet nicht, dass du stinkst – sie benutzt lediglich ihr Jacobsonsches Organ, um dich besser riechen zu können.

6. Die Katze hat einen Juckreiz oder Akne am Kinn

Deine Katze will in letzter Zeit häufiger am Kinn und an den Wangen gekrault werden? Juckreiz kann ein Hinweis auf eine Hauterkrankung oder auf Parasiten sein, z. B. Katzenakne, Flohbisse oder eine Lebensmittelallergie. Diese Erkrankungen können dazu führen, dass deine Katze ihre Wangen und ihr Kinn an dir, an Möbeln oder anderswo reibt, um ihr Unbehagen zu lindern.

Niedliches Britisch-Kurzhaar-Kätzchen

iStock/chendongshan

„Wenn deine Katze Juckreiz am Kopf verspürt, kratzt sie mit den Pfoten daran. Oft sind auch Rötungen, Haarausfall, Krusten oder sogar Blut sichtbar, wenn es besonders stark juckt“, beschreibt Dr. Matejka. Vereinbare bei diesen Anzeichen am besten einen Tierarzttermin.

Profi-Tipp: Katzenakne wird in der Regel durch eine Überproduktion von Öl am Kinn verursacht. Das Öl kann die Haarfollikel blockieren, und in der Folge entstehen bei deiner Katze juckende und manchmal schmerzhafte Läsionen. Es wird vermutet, dass man Katzenakne vorbeugen kann, indem man Edelstahl- statt Plastikfutternäpfe verwendet und diese vor jeder Mahlzeit wäscht. Wende keine Akneprodukte für Menschen an, wenn deine Katze Akne hat. Frage stattdessen deinen Tierarzt nach Pflegeprodukten für Katzen.

Fazit: Katzen lieben Aufmerksamkeit – aber nicht zu viel

Deine Katze drückt Zuneigung aus, indem sie ihre Wangen, ihr Gesicht und ihre Stirn an dir reibt und es genießt, im Gegenzug gekrault zu werden. Solltest du dein Gesicht also an deiner Katze reiben? Bell rät davon ab, deine Katze zu zwingen, sich an dir zu reiben. Nicht nur könntest du ein oder zwei Katzenhaare ins Auge bekommen, sondern sie könnte sich sogar erschrecken und die Krallen ausfahren. „Man kann aber versuchen, sein Gesicht nahe an die Katze zu halten und zu sehen, ob sie reagiert“, meint sie.

Du kannst dich beim Streicheln aber auch an die Stellen halten, an denen Katzen bekanntlich gerne berührt werden – wie am Hinterteil. Streichle deine Katze sanft in die Richtung, in der ihr Fell wächst, und reibe nicht an ihr, wie das Hunde gerne mögen. „Eine Bindung zu einer Katze baut man am besten auf, indem man herausfindet, was sie am liebsten hat, und dann diese Dinge tut“, so Dr. Matejka.

Unabhängig von den Streichelvorlieben deiner Katze rät Dr. Matejka: „Zwinge deiner Katze niemals Zuneigung auf. Deine Katze will dir vertrauen können und eigenständige Entscheidungen treffen.“

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Janelle Leeson

Janelle Leeson

Janelle is a Rover sitter and a cat mum to two resident adventure kitties, Lyra and Atlas, and numerous cat and kitten fosters. Janelle and her furry family enjoy filling their days with hiking, kayaking, and seeking out the best cat-friendly destinations. You can follow Janelle, her adventure kitties, and adoptable fosters at @paws_pdx.

Artikelquellen
  • Klotter, Jule. „Vibrational frequencies that heal. (Shorts).“ Townsend Letter for Doctors and Patients, Nr. 226, Mai 2002, S. 28. Gale Academic OneFile, link.gale.com/apps/doc/A85131497/AONE?u=oregon_oweb&sid=googleScholar&xid=96780a26.
  • „Managing Feline Acne“. Texas A&M College of Veterinary Medicine & Biomedical Sciences. (15. April 2019).  https://vetmed.tamu.edu/news/pet-talk/managing-feline-acne/
  • Pendry, P., & Vandagriff, J. L. (2019). Animal Visitation Program (AVP) Reduces Cortisol Levels of University Students: A Randomized Controlled Trial. AERA Open, 5(2). https://doi.org/10.1177/2332858419852592

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