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Die besten Hunderassen für jede Familie: In welchem Alter sollte ein Kind einen Hund bekommen?

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AnnaStills via iStock

Die besten Hunderassen für jede Familie: In welchem Alter sollte ein Kind einen Hund bekommen?

Uncategorized
Von Rover Staff

Inhaltsverzeichnis

  1. Kleine, kinderfreundliche Hunderassen
  2. Hast du ein angemessenes Budget für die Rasse deiner Wahl eingeplant?
  3. Fakten über Hunde und Faktoren des familiären Lebens, die es zu berücksichtigen gilt
  4. Häufig gestellte Fragen zu familienfreundlichen Hunderassen
  5. Fazit: Das familiäre Umfeld prägt den Erfolg eines Hundes

Wenn du bereit bist, ein vierbeiniges Familienmitglied zu adoptieren, dann wird dir dieser Artikel bestimmt weiterhelfen. In „Die 20 besten Hunderassen für jede Art von Familie und Kind“ haben wir jenseits der Rassenstereotypen recherchiert und uns mit Dominika Knossalla-Pado, CTC, MA, unterhalten, um dir zu helfen, einen Familienhund zu finden, der am ehesten zu deinem Lebensstil und deinen Kindern passt. In diesem Artikel findest du nun den zweiten Teil unserer Empfehlungsliste familienfreundlicher Hunderassen. Außerdem verraten wir dir, welche anderen Faktoren ausschlaggebend dafür sein können, in welchem Alter ein Kind einen Hund bekommen sollte.

11. Bullterrier

Bullterrier haben eine verschmitzte Art, die besonders ältere Kinder und aktive Familien anspricht. Außerdem lieben sie es herumzualbern. Ihr robuster Körperbau macht sie zu idealen Spielgefährten für alle, bei denen es auch schon einmal etwas wilder zugeht.

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  • Größe: Medium
  • Persönlichkeit: Verspielt, charmant, verschmitzt
  • Geselligkeit: Sollte im Kontakt mit Kindern beaufsichtigt werden, Kontakt mit anderen Hunden nicht empfehlenswert
  • Energielevel: Benötigt ein hohes Maß an Aktivität
  • Fellpflege und Haarausfall: Erfordert wöchentliches Bürsten, saisonaler Fellwechsel
  • Trainierbarkeit: Kooperativ
  • Bellen: Mäßig
Minature Bull Terrier auf Gras im Sonnenschein

iStock/cindygoff

12. Pudel

Pudel sind der ultimative Familienhund ohne regelmäßigen Haarausfall. Du kannst entsprechend der Größe deines Zuhauses aus drei verschiedenen Pudelgrößen wählen – Toypudel, Zwergpudel und Standardpudel. Diese cleveren Hunde sind die perfekten Begleiter für Kinder, die gerne eigene Spiele erfinden.

  • Größe: Klein und mittelgroß
  • Persönlichkeit: Aktiv, stolz, sehr klug
  • Geselligkeit: Kommt gut mit Kindern zurecht, muss aber möglicherweise im Kontakt mit anderen Hunden beaufsichtigt werden
  • Energielevel: Benötigt ein hohes Maß an Aktivität
  • Fellpflege und Haarausfall: Erfordert tägliches Bürsten, seltener Haarausfall
  • Trainingsfähigkeit: Bemüht sich um Zuspruch
  • Bellen: Aktiv
Schwarz-weiße Standardpudel im Garten

iStock/ivanastar

Kleine, kinderfreundliche Hunderassen

13. Cavalier King Charles Spaniel

Cavaliere haben einen niedlichen Gesichtsausdruck, bei den einem sofort warm ums Herz wird. Knossalla-Pado empfiehlt diese Rasse als den besten kleinen Familienhund. Cavaliere verstehen sich mit jedem und sind sehr pflegeleicht – die perfekte Kombination also für eine Familie.

  • Größe: Klein
  • Persönlichkeit: Kontaktfreudig, gutmütig, aktiv, trainierbar
  • Geselligkeit: Kommt gut mit Kindern und anderen Hunden zurecht
  • Energielevel: Benötigt regelmäßig Bewegung
  • Fellpflege und Haarausfall: Erfordert wöchentliches Bürsten, gelegentlicher Haarausfall
  • Trainierbarkeit: Einfach
  • Bellen: Mäßig
Cavalier King Charles Spaniel in der Natur

iStock/Bigandt_Photography

14. Beagle

Beagles sind entzückende kleine Hunde. Da sie immer bereit für ein Abenteuer sind, sind sie eine beliebte Rasse bei Kindern. Außerdem sind sie sehr pflegeleicht, was wiederum bei den Eltern gut ankommt.

  • Größe: Klein
  • Persönlichkeit: Fröhlich, freundlich, neugierig
  • Geselligkeit: Kommt gut mit Kindern und anderen Hunden zurecht
  • Energielevel: Benötigt ein hohes Maß an Aktivität sowie tägliches Training
  • Fellpflege und Haarausfall: Erfordert wöchentliches Bürsten, saisonaler Fellwechsel
  • Trainierbarkeit: Reagiert gut
  • Bellen: Sehr aktiv
Zwei Beagle-Hunde spielen im Garten, ein älterer Beagle wird von einem jüngeren geküsst

iStock/kobkik

15. Französische Bulldogge

Französische Bulldoggen sind fast so beliebt wie Labrador Retriever – besonders bei Familien, die in der Stadt leben. Viele finden ihre großen Ohren und niedlichen Schnauber einfach bezaubernd. Außerdem sind Französische Bulldoggen sehr fotogen!

  • Größe: Klein
  • Persönlichkeit: Verspielt, schlau, anpassungsfähig, einfach unwiderstehlich
  • Geselligkeit: Kommt gut mit Kindern und anderen Hunden zurecht
  • Energielevel: Nicht sehr aktiv; ein kurzer Spaziergang hält sie fit
  • Fellpflege und Haarausfall: Muss gelegentlich gebürstet werden, saisonaler Fellwechsel
  • Trainierbarkeit: Reagiert gut
  • Bellen: Ruhig
Süße französische Bulldogge, die Pfötchen gibt

iStocks/Capuski

16. Mops

Wusstest du, dass Möpse ihr eigenes Motto haben? Multum in parvo oder „viel Hund auf kleinem Raum“. Das ist doch sehr treffend. Möpse kommen überall und mit jedem gut klar, was sie zur idealen Hunderasse für Familien macht.

  • Größe: Klein
  • Persönlichkeit: Ausgeglichen, charmant, spitzbübisch, liebevoll
  • Geselligkeit: Kommt gut mit Kindern zurecht, muss aber möglicherweise im Kontakt mit anderen Hunden beaufsichtigt werden
  • Energielevel: Relativ aktiv; erfordert regelmäßige Bewegung, um Übergewicht zu vermeiden
  • Fellpflege und Haarausfall: Erfordert wöchentliches Bürsten, regelmäßiger Haarausfall
  • Trainierbarkeit: Kooperativ
  • Bellen: Nur wenn nötig
Kleiner lächelnder Mops, der im Sommer im Park auf dem Bürgersteig sitzt

iStock/o_sa

17. Bichon Frisé

Vielleicht zögerst du, einen „kleinen weißen Hund“ als Familienhund zu wählen. Diese fluffigen Fellknäuel spielen jedoch liebend gern mit jedem, dem sie begegnen. Und sie verlieren nur selten Haare, was sie zur perfekten Wahl für Haushalte mit Allergikern macht.

  • Größe: Klein
  • Persönlichkeit: Neugierig, verspielt, lebhaft
  • Geselligkeit: Kommt gut mit Kindern und anderen Hunden zurecht
  • Energielevel: Benötigt ein hohes Maß an Aktivität
  • Fellpflege und Haarausfall: Erfordert professionelle Fellpflege, seltener Haarausfall
  • Trainierbarkeit: Einfach
  • Bellen: Mäßig
Süßer kleiner Bichon Frisé

iStock/MilanEXPO

18. Boston Terrier

Boston Terrier tragen einen attraktiven „Smoking“, der modebewusste Menschen und Familien gleichermaßen anspricht. Und durch ihre kleine Größe sind sie gut geeignet für das Leben in der Stadt. Da sie gerne apportieren, können sie dir außerdem dabei helfen, deine Kids zu unterhalten.

  • Größe: Klein
  • Persönlichkeit: Freundlich, intelligent, unterhaltsam
  • Geselligkeit: Kommt gut mit Kindern zurecht, muss aber möglicherweise im Kontakt mit anderen Hunden beaufsichtigt werden
  • Energielevel: Benötigt ein hohes Maß an Aktivität
  • Fellpflege und Haarausfall: Erfordert wöchentliches Bürsten, gelegentlicher Haarausfall
  • Trainierbarkeit: Einfach
  • Bellen: Nur wenn nötig
Gesunder reinrassiger Hund in der Natur an einem sonnigen Tag

iStock/Bigandt_Photography

19. Cockerspaniel

Cockerspaniel sind die kleinsten Hunde in der „Sporting Group“ des AKC. Sie sind friedliche Tiere und nehmen aufmerksam die Emotionen der Menschen um sie herum wahr. Außerdem sind sie sehr geduldig, sodass sie bereitwillig jeden einzelnen Tennisball zurückholen werden, den deine Kinder für sie werfen.

  • Größe: Klein
  • Persönlichkeit: Klug, glücklich, sanft
  • Geselligkeit: Kommt gut mit Kindern und anderen Hunden zurecht
  • Energielevel: Benötigt ein hohes Maß an Aktivität sowie tägliches Training
  • Fellpflege und Haarausfall: Erfordert tägliches Bürsten, saisonaler Fellwechsel
  • Trainierbarkeit: Einfach
  • Bellen: Mäßig
Sommer. Park. Porträt eines reinrassigen Englischen Cockerspaniels. Farbe Blue-Roan. Der Hund liegt auf einem Felsen und schaut in die Linse. Der Hintergrund ist verschwommen.

iStock/Yuriy Kozak

20. Dackel

Dackel lieben Abenteuer. Da passt es ganz gut, dass sie aufgrund ihres Körperbaus problemlos über Hindernisse springen und unter niedrigen Möbelstücken hindurch flitzen können. Sie können drei verschiedene Felltypen haben – es gibt Lang-, Kurz- und Rauhaardackel. Ihr könnt also selbst auswählen, welcher davon am besten zu eurem Lebensstil passt.

  • Größe: Klein
  • Persönlichkeit: Neugierig, freundlich, mutig
  • Geselligkeit: Sollte im Kontakt mit Kindern und anderen Hunden beaufsichtigt werden
  • Energielevel: Benötigt regelmäßig Bewegung
  • Fellpflege und Haarausfall: Erfordert wöchentliches Bürsten, gelegentlicher Haarausfall
  • Trainierbarkeit: Einfach
  • Bellen: Häufig
Zwergdackel keucht in der Sonne, Vereinigtes Königreich

iStock/dapec

Hast du ein angemessenes Budget für die Rasse deiner Wahl eingeplant?

Wer einen Hund adoptiert, muss viele verschiedene Kostenpunkte berücksichtigen. Selbst wenn du eine familienfreundliche Rasse wählst, deinen Hund bei einem Züchter kaufst oder ihn in einem Tierheim adoptierst, das Zusammenleben mit einem Hund ist immer mit gewissen Kosten verbunden. Bestimmte Rassen, wie die Französische Bulldogge etwa, haben bekanntermaßen im späteren Leben mehr medizinische Probleme, die eine Operation erforderlich machen können. Andere Hunde, wie der Samojede oder der Pudel, erfordern womöglich mehr Ausgaben für die Fellpflege als etwa ein Beagle oder Boxer.

Im Folgenden siehst du, welche der Familienhunde auf unserer Liste dich am meisten kosten werden – von den teuersten bis hin zu den günstigsten:

  1. Französische Bulldogge
  2. Englische Bulldogge
  3. Neufundländer
  4. Berner Sennenhund
  5. Samojede
  6. Cavalier King Charles Spaniel
  7. Irish Red Setter
  8. Bullterrier
  9. Cocker Spaniel
  10. Boston Terrier
  11. Bichon Frisé
  12. Golden Retriever
  13. Kurzhaariger Ungarischer Vorstehhund
  14. Dackel
  15. Mops
  16. Pudel
  17. Boxer
  18. Labrador Retriever
  19. Deutsche Dogge
  20. Beagle

Artikel wie Spielzeug, Betten, Halsband, Geschirr und Leine wurden hierbei noch nicht berücksichtigt. Hinzu kommen ebenfalls noch die Kosten für Essen, das man idealerweise auf Vorrat kauft, sowie Tierarztrechnungen.

Jeder Hund, unabhängig von seiner Rasse, benötigt eine routinemäßige tierärztliche Versorgung, damit er glücklich und gesund bleibt. Ganz zu schweigen von der Haustierversicherung, die dir hilft, unerwartete und hohe finanzielle Kosten für etwaige Krankheiten und Unfälle zu begleichen.

Wie du siehst, summieren sich die Kosten schnell.

Fakten über Hunde und Faktoren des familiären Lebens, die es zu berücksichtigen gilt

Ein Hund kann dir dabei helfen, deinen Kindern einige grundlegende Fähigkeiten zu vermitteln, wie etwa Verantwortungsbewusstsein und Geduld, aber nicht jede Rasse ist für diese Aufgabe geeignet. Wenn ihr einen Hund adoptieren möchtet, gilt es also nicht nur den Spaß- und Niedlichkeitsfaktor zu berücksichtigen.

Adoptieren oder zu einem Züchter gehen?

In der Tat ist es weniger wichtig, wo ihr euren nächsten Familienhund findet, als wie ihr diesen auswählt.

Knossalla-Pado rät, dass man einen Hund wählen sollte, der sich freut, einen zu sehen. „Du streichelst ihn, hörst dann auf und der Hund blickt dich an, als wolle er fragen ‚Warum hast du aufgehört, mich zu streicheln?‘“ Um herauszufinden, ob ihr gut zueinander passt, solltest du dir ansehen, wie dein potenzieller neuer Hund mit den einzelnen Mitgliedern deiner Familie interagiert.

Knossalla-Pado schlägt vor, sich über die Körpersprache von Hunden zu informieren und nach bestimmten Signalen Ausschau zu halten, anstatt sich auf das auf Züchter- und Hunderettungswebsites oft angepriesene Prädikat „Kinderfreundlich“ zu verlassen.

Du solltest beispielsweise beobachten, ob der Hund versucht, den Kontakt zu deinem Kind zu vermeiden. Oder ist er gestresst: Versucht er wegzulaufen oder gähnt er viel? Dadurch weißt du, dass der Hund, egal welcher Rasse, sich in der Nähe von Kindern nicht wohlfühlt und kein idealer Familienhund ist.

Solltet ihr einen Welpen, einen ausgewachsenen oder einen älteren Hund adoptieren?

Klar, Babys und Welpen sind einfach knuddelig, aber du solltest darüber nachdenken, welche Altersklasse tatsächlich am besten zum Alter deiner Kinder passt. „Wenn ein Paar ein Kind erwartet, hat es oft dieses idyllische Bild vor Augen, wie es in Begleitung seines schwanzwedelnden Familienhundes einen Kinderwagen vor sich herschiebt. Das lässt sich so aber nicht immer umsetzen“, erklärt Knossalla-Pado.

Erwachsene und ältere Hunde sind in der Regel entspannter als Welpen, was sie zu einer besseren Wahl für Haushalte mit sehr jungen Kindern macht. Welpen benötigen darüber hinaus viel zusätzliche Aufmerksamkeit und Pflege, weshalb sie besser für ältere Kinder geeignet sind.

Aber das bedeutet nicht, dass du die Idee aufgeben musst, dass deine Kids lernen können, wie man einen Welpen trainiert.

Eine gute Adoptionsagentur oder ein Züchter kann dir mehr zum Temperament eines Hundes sagen – und sie werden dir ohne zu zögern sagen, wenn der Hund oder die Rasse, die ihr mögt, nicht zu euch passt. Redet also offen und ehrlich über euren Lebensstil und eure Fähigkeiten, wenn ihr danach gefragt werdet. Oder, noch besser, du nimmst die Dienste eines Trainers wie Knossalla-Pado in Anspruch, um zu Hause die richtigen Voraussetzungen für einen Hund zu schaffen.

Die folgende Tabelle kann dir dabei helfen, den richtigen Hund für deine Familie auszuwählen:

Auswahl eines Welpen Auswahl eines erwachsenen Hundes
Lerne die Eltern des Welpen kennen. Frage nach der Geschichte des Hundes.
Triff wenn möglich erwachsene Hunde desselben Züchters. Triff den Hund unter verschiedenen Umständen.
Führe einen Volhard Puppy Aptitude Test durch: Mit diesem Test findest du die typischen Verhaltensweisen eines Welpen heraus, einschließlich bezüglich seiner sozialen Dominanz, Empfindlichkeit und Stabilität. Stelle ein Dognition-Hundeprofil auf: Hierbei werden anhand einer Reihe von Spielen die Fähigkeiten eines Hundes zur Problemlösung bewertet, um seinen Persönlichkeitstyp zu bestimmen.

Wie bestimmen Lebensstilfaktoren, welche Art von Hund du adoptieren solltest?

Einige Hunde, die wir bislang nicht erwähnt haben, findet man auf anderen Listen familienfreundlicher Hunderassen. Hier bei Rover wollten wir sie eben nicht in unsere Liste aufnehmen, da die DNA-bedingten Instinkte dieser Rassen womöglich nicht zu dem Lebensstil eines aktiven Haushalts passen.

  • Spieltreffen und ein aktives Sozialleben: Wachhunde wie Deutsche Schäferhunde sind extrem loyal, doch ihr Beschützerinstinkt kann sich mitunter zu stark bemerkbar machen, wenn du andere Kinder oder Besucher mit ins Haus bringen möchtest. Wie Knossalla-Pado betont, kann das zu Schwierigkeiten führen: „Auch wenn sie mit deiner Familie vielleicht kein Problem haben, sind sie einfach nicht die Art von Hund, die gut mit Außenstehenden klarkommt. Wenn du ein aktives Sozialleben hast und ständig Menschen und Tiere zu Spielterminen einlädst, ist es keine gute Idee, einen Wachhund zu adoptieren.“
  • Volle Terminpläne: Wenn du in Vollzeit arbeitest und daneben noch verschiedene Freizeitaktivitäten für dich und deine Kinder organisierst, bist du womöglich gar nicht oft zu Hause. Für Familienhunde wie Labrador Retriever und Bichon Frisés, die unter Trennungsangst leiden, kann das schwer zu verkraften sein.
  • Kleine Wohnungen: Viele potenzielle Hundebesitzer mögen ihre gemütliche, kleine Stadtwohnung. Eine solche Wohnung mit begrenztem Platz und ohne Auslaufmöglichkeiten ist nicht ideal für Rassen wie Irish Setter und Deutsche Doggen, die viel Platz brauchen, um aktiv zu bleiben.
  • Outdoor-Aktivitäten: Mancher potenzielle Besitzer hat zwar ausreichend Platz, damit ein Hund sich in und um die Wohnung herum austoben könnte, kann ihm jedoch nicht die Aktivitäten anbieten, die das Haustier benötigt, um seine Instinkte auszuleben. Hüterassen wie Collies und Australian Shepherds sind von Natur aus darauf programmiert, etwas zu hüten – Schafe, Gänse, Hühner usw. Das bedeutet, dass sie diese Aktivität irgendwie ausleben müssen, damit sie mental ausgeglichen bleiben und ihren Herrchen keine Unannehmlichkeiten bereiten. Andernfalls werden sie sich dazu genötigt fühlen, deine Kinder und Besucher zu „hüten“. Leider zwicken sie dabei gerne schon einmal mit den Zähnen, damit seine Herde seinem Kommando folgt.

In welchem Alter sollte ein Kind einen Hund bekommen?

Knossalla-Pado empfiehlt, zu warten, bis die Kinder das Alter von vier Jahren erreicht haben. Untersuchungen zeigen, dass das Leben mit einem Hund in der frühkindlichen Phase von Vorteil sein kann, da es die Entwicklung und Problemlösungskompetenz des Kindes fördert.

„Manche Eltern hegen den Wunsch, einen Welpen zu adoptieren, der gemeinsam mit den Kindern aufwächst. Weil es viel Spaß macht und niedlich ist. Und die Fotos sehen natürlich auch großartig aus. In Wahrheit ist das Ganze jedoch viel schwieriger, wenn deine Kinder noch jünger sind – d. h. Säuglinge und Kleinkinder, besonders präverbale Kleinkinder“, erklärt sie.

Mit vier Jahren sind normalerweise auch bestimmte Entwicklungsmeilensteine erreicht:

  • Kinder werden hilfsbereit.
  • Sie zeigen Mitgefühl.
  • Sie lernen, Risiken zu vermeiden.
  • Sie beweisen körperliche Geschicklichkeit.

„Meiner Erfahrung nach können Kinder in diesem Alter schon Anweisungen befolgen. Sie sind dann auch größer“, erklärt Knossalla-Pado, die eben diesen Rat auch von einem Kinderpsychologen erhalten hat. „Selbst wenn du einen großen Hund hast, überragt der Kopf eines Vierjährigen normalerweise den des Hundes. Das Kind steht auch stabiler auf den Beinen. Es kann Apportieren mit dem Hund spielen, ihn füttern und ihm Leckerlis geben. Und es wird weder das Trockenfutter noch die Leckerlis essen. Dadurch wird einfach alles viel einfacher.“

Häufig gestellte Fragen zu familienfreundlichen Hunderassen

Sind einige Hunderassen familienfreundlicher als andere?

Es gibt tatsächlich einige Hunderassen, die besser für Familien geeignet sind als andere. Das kann an der Domestizierung der Hunde liegen oder an der Entscheidung eines Züchters, bestimmte Persönlichkeitsmerkmale in der Zucht zu betonen, wie zum Beispiel Entspanntheit, Geduld und Bemühen um Zuspruch. Golden Retriever sind ein gutes Beispiel für eine gelungene Kombination aus Domestizierung und der Entscheidung des Züchters, bestimmte Merkmale hervorzuheben.

Wenn du etwas über die Vergangenheit eines Hundes herausfinden kannst, wird dir vielleicht auffallen, dass zum Beispiel auch ein Mischling von einer Adoptionsagentur sehr familienfreundlich sein kann. Ein DNA-Test würde dann womöglich zeigen, dass es sich bei dem Hund um eine Mischung der hier aufgeführten Rassen handelt.

Welcher ist der sicherste Familienhund?

Jeder Hund ist anders, und, wie die Forschung zeigt, ist die Umwelt ausschlaggebender für den Hundecharakter als die Rasse. Generell solltest du nach einem Familienhund suchen, der diese Eigenschaften aufweist:

  • Geduld im Umgang mit Kindern, auch beim Spielen
  • Selbstvertrauen, z. B. Interesse, sich in neuen Umgebungen aktiv einzubringen oder sich an Kinderspielen zu beteiligen
  • Loyalität und Schutz der Familieneinheit
  • Verzeihende Natur

Welcher ist der treueste Familienhund?

Untersuchungen legen nahe, dass Loyalität in der DNA von Hunden kodiert ist. Diese angelernte Treue war es auch, die ihre Wolfsvorfahren damals dazu verleitete, mit dem Menschen in Kontakt zu treten.

Je freundlicher eine Hunderasse ist, desto loyaler scheint der Hund der Familie gegenüber zu sein. Eine Rasse, die sich hier besonders hervortut, ist der Labrador Retriever. (Wahrscheinlich gewinnt er deshalb immer wieder den Titel der beliebtesten Hunderasse.)

Welcher ist der einfachste Familienhund?

„Einfach“ hängt davon ab, nach welchen Eigenschaften du suchst. Möchtest du einen Hund, der leicht zu trainieren ist? Einen freundlichen Hund? Einen Hund, der nicht überall im Haus Haare hinterlässt? Oder einen Welpen, der gerne spielen möchte? Generell kannst du eines oder mehrere dieser Merkmale bei allen hier erwähnten Rassen finden. Im Folgenden haben wir jedoch zusätzlich eine kurze Übersicht der Hunde bereitgestellt, die in bestimmten Kategorien besonders gut abschneiden:

  • Training: Golden Retriever
  • Reinigung oder Pflege: Pudel
  • Umgang mit Kindern und anderen Hunden: Bichon Frisé
  • Reisen: Cavalier King Charles Spaniel

Der Labrador Retriever schneidet über alle Kategorien hinweg am besten ab. (Aus diesem Grund erfreut er sich einer so großen Beliebtheit und gilt auch als einer der besten Familienhunde).

Welche Hunderassen passen nicht gut zu Kindern?

Da potenzielle Hundebisse eine der größten Sorgen von Eltern kleiner Kinder sind, sollte man bei der Hundewahl besonders vorsichtig vorgehen. Welpen aller Rassen werden versuchen, ihre Zähne an ihren Spielgefährten auszuprobieren, aber man kann ihnen beibringen, nicht zu beißen und dadurch verhindern, dass dieses potenziell gefährliche Verhalten zur Gewohnheit wird.

Bei recht eigenständigen Hunden oder solchen mit einer subtileren und impulsiveren Körpersprache kann das Training etwas länger dauern. Bei Kindern mit viel Energie besteht die Gefahr, dass sie Hunde wie Australian Shepherds oder Collies auf eine Weise provozieren oder nerven, dass diese ihre Zähne einsetzen.

Eine andere Rasse, die recht eigenständig ist und keine lauten Geräusche verträgt, ist der Chihuahua. Chihuahuas bevorzugen generell einen Haushalt ohne kleine Kinder.

Wir empfehlen Familien außerdem, Schutzhunde wie den Deutschen Schäferhund zu vermeiden. Sie sind zwar sehr beliebt und können gut mit Kindern umgehen, aber diese starke Loyalität kann zum Problem werden, wenn Freunde zu Besuch kommen. Immerhin soll ja beim Spielbesuch bei dir zu Hause keinem etwas passieren.

Welche Hunderassen kann man länger alleine lassen?

Es gibt Hunderassen, die soziale Interaktionen lieben. Sie möchten immer bei ihrer Familie sein. Wirklich immer. Anderen macht es nichts aus, ab und zu alleine gelassen zu werden. Die folgenden Hunde sind ideal für Menschen, die zum Beispiel einen großen Teil des Tages im Büro verbringen.

  • Französische Bulldogge
  • Boston Terrier
  • Bullterrier
  • Mops
  • Cavalier King Charles Spaniel

Fazit: Das familiäre Umfeld prägt den Erfolg eines Hundes

Früher waren die Menschen davon überzeugt, dass die Rasse eines Hundes seine Persönlichkeit bestimmt. Neue Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass das Verhalten eines Hundes ein Ergebnis seiner Umwelt ist.

Solange du also in der Lage (und bereit) bist, ein glückliches, gesundes Zuhause mit viel positiver Verstärkung zu schaffen, kann sich fast jede Rasse in deine Familie integrieren. Auch das Alter deiner Kinder kann beeinflussen, wie viel aktive Bereicherung und sorgfältiges Training dein Hund erhält.

Außerdem solltest du die Bedürfnisse des Hundes berücksichtigen, den du adoptieren möchtest. Denn obwohl Verhalten nicht in der DNA codiert ist, sind bestimmte Gewohnheiten das schon. So wäre es beispielsweise nicht fair, sich darüber aufzuregen, dass ein Hund seinen Instinkt (wie Hüten oder Bewachen) auslebt, wenn er nicht ausreichend tägliche Bewegung oder mentale Stimulation erhält.

Denk daran, dass du dich immer an einen zertifizierten Trainer oder Tierarzt wenden kannst, um dich bei der Entscheidungsfindung zu unterstützen.

  • Die ersten 5 Dinge, die du deinem Welpen beibringen solltest (und wann du am besten damit anfängst)

  • Die erste Woche mit deinem neuen Welpen: Deine Schritt-für-Schritt Anleitung für Zuhause

  • So gewöhnst du deinen Welpen an die Hundeleine: Der ultimative Trainingsleitfaden

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Artikelquellen
  • Knossalla-Pado, D. (2022). Persönliches Interview.
  • Minatoya, M. et al. (2021). Association between Early Life Child Development and Family Dog Ownership: A Prospective Birth Cohort Study of the Japan Environment and Children’s Study (Zusammenhang zwischen der frühkindlichen Entwicklung und dem Besitz von Familienhunden: Eine prospektive Geburtskohortenstudie zur japanischen Umwelt- und Kinderstudie). https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8295854/
  • Morrill, K. et al. (2022). Ancestry-inclusive dog genomics challenges popular breed stereotypes (Genomforschung bei Hunden stellt gängige Rassenstereotypen infrage). https://www.science.org/doi/10.1126/science.abk0639

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