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Dürfen Hunde Paprikas essen? Ja, aber besser keine scharfen Varietäten

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nikkimeel via iStock

Dürfen Hunde Paprikas essen? Ja, aber besser keine scharfen Varietäten

Aktualisiert January 6, 2024 | Uncategorized
Von Janelle Leeson

  • Dieser Beitrag enthält weiterführende Links. Hier erfährst du mehr dazu.
  • Dieser Artikel ist kein Ersatz für eine professionelle, tierärztliche Konsultation.

Rote, gelbe, grüne und orange Gemüsepaprikas sind ein nahrhafter und kalorienarmer Snack – auch für Hunde! Die farbenfrohen Früchte sind vollgepackt mit den Vitaminen A und C, Ballaststoffen und Antioxidantien. Hunde können Gemüsepaprikas also bedenkenlos essen und glücklicherweise mögen viele von ihnen den süßen Geschmack und die saftige Konsistenz der Frucht.

Schärfere Paprikavarietäten vertragen Hunde unter Umständen nicht so gut, da ihre Geschmacksknospen und ihr Verdauungssystem negativ darauf reagieren können. Unsere Experten empfehlen daher, Hunde nicht mit scharfen Paprikavarietäten wie Jalapeños, Serranos und Cayenne-Chilis zu füttern.

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In dem folgenden Leitfaden verraten wir dir mehr über die Vorteile des Gemüsepaprikas für Hunde und teilen einige hundefreundliche Rezepte für dieses knackige Sommergemüse.

Inhaltsverzeichnis

  1. Welche Teile eines Paprikas dürfen Hunde essen?
  2. So bereitest du Paprikas für deinen Hund zu
  3. Können Hunde vom Verzehr von Paprikas profitieren?
  4. Stellen Paprikas ein Risiko für Hunde dar?
  5. Hundefreundliche Rezepte mit Paprikas
  6. Empfohlene Artikel

Welche Teile eines Paprikas dürfen Hunde essen?

Dr. Renee Schmid, DVM, DABT, DABVT, Veterinärtoxikologin bei Pet Poison Helpline erklärt uns, dass der ganze Paprika für Hunde ungiftig und somit zum Verzehr geeignet ist.

Sie fügt allerdings hinzu, dass der Stiel schwer verdaulich ist und die meisten Hunde ohnehin weder den Geschmack noch die Textur der Stängel mögen.

Teil des Paprikas Sicher für Hunde? Leicht verdaulich?
Fruchtfleisch Ja Ja
Plazenta (der Teil, an dem die Samen haften) Ja Nein
Schale Ja Ja, aber gekocht ist sie bekömmlicher
Stiel Ungiftig, kann aber zu Magen-Darm-Blockaden führen Nein
Scheidewand (die weißen Streifen) Ja Nein
Samen Ja, aber hier ist in scharfen Paprikavarietäten das meiste Capsaicin enthalten Nein

Dürfen Hunde Chilischoten essen?

Theoretisch können Hunde auch scharfe Paprikavarietäten wie Jalapeños, Cayenne-Chilis und Serranos essen. Obwohl sie für Hunde also nicht giftig sind, enthalten sie doch Capsaicin, das den Mund und den Verdauungstrakt reizen kann.

Hund schaut auf Brett mit Chilischoten

ARASED1968 via iStock

Da Hunde scharfes Essen schmecken können, verursachen Chilischoten bei ihnen das gleiche Brennen und Hitzegefühl wie beim Menschen. Dieses Gefühl kann unangenehm sein und deinem Hund Angst machen.

Außerdem können schon ein paar Stücke einer scharfen Paprikavarietät leichte bis schwere Verdauungsprobleme verursachen.

Wenn dein Hund einen scharfen Paprika gefressen hat, solltest du auf diese Symptome achten:

  • Verdauungsstörungen
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Übermäßiger Speichelfluss

Hat dein Hund versehentlich einen scharfen Paprika verschluckt? Dr. Schmid empfiehlt, dem Hund in diesem Fall Wasser, etwas von seinem regulären Hundefutter oder Leckerlis zu geben. „Dies trägt dazu bei, die Paprikaschärfe im Magen zu verdünnen und minimiert das Risiko von Reizungen und Erbrechen“, erklärt sie uns.

Dürfen Hunde gemahlenen schwarzen Pfeffer essen?

Im Englischen verwendet man sowohl für Gemüsepaprika als auch für Pfeffer die Bezeichnung „pepper“, sodass so mancher davon ausgeht, dass die beiden Lebensmittel der gleichen Pflanzenfamilie angehören. Schwarzer Pfeffer wird jedoch aus Pfefferkörnern gewonnen, die aus einer ganz anderen Pflanzenfamilie stammen als der Paprika. Für Hundebesitzer ist es hierbei einfach nur wichtig zu wissen, dass Pfefferkörner für Hunde nicht giftig sind, so Dr. Schmid.

Ein bisschen schwarzer Pfeffer wird deinen Hund also nicht krank machen, kann jedoch zu Niesen und Husten führen.

So bereitest du Paprikas für deinen Hund zu

Dr. Kevin Puzycki, DVM und Sprecher von Solid Gold empfiehlt, den Paprika zunächst zu reinigen und dann die Samen und den Stiel zu entfernen, da Hunde diese nicht so gut verdauen können. Anschließend kannst du den Paprika je nach Vorlieben und Größe deines Hundes roh oder gekocht, geschnitten oder ganz servieren.

„Wenn dein Hund gerne auf Dingen herumkaut, kannst du ihm die Paprikaschote ungeschnitten geben. Das ist für ihn ein interaktives und angenehmes Kauerlebnis“, so Dr. Puzycki. „Neigt dein Hund jedoch dazu, sein Futter unzerkaut zu schlucken, solltest du ihm den Paprika in kleinere Stücke schneiden.“ Mit krokettengroßen Stückchen kann man also eigentlich nichts falsch machen.

Denke auch daran, dass Paprika – genau wie jedes andere Leckerli – nicht mehr als 10 % des täglichen Kalorienbedarfs deines Hundes ausmachen sollte.

Für einen kleinen Hund sind ein paar kleine Paprikastücke pro Tag angemessen, während größere Hunde im Allgemeinen die Hälfte eines kleinen bis mittelgroßen Paprikas essen können.

Tipps zum Kochen von Paprikas

Hunde können zwar auch rohen Paprika essen, gekochten Paprika verdauen sie jedoch im Allgemeinen leichter.

Gedämpfter Paprika ist die sicherste Option, aber Dr. Schmid zufolge kann man die Frucht auch mit einer kleinen Menge Pflanzen- oder Olivenöl anbraten oder in der Heißluftfritteuse zubereiten.

Wenn du Paprikas für deinen Hund zubereitest, sollten du Folgendes vermeiden:

  • Butter, Fett oder andere fettreiche Zutaten, da diese zu Magenbeschwerden führen können
  • Verkohlte Paprikaschale, da diese ebenfalls zu Magenbeschwerden bei deinem Hund führen kann
  • Gewürzter Paprika, insbesondere Knoblauch und Zwiebelpulver – diese Zutaten sind giftig für Hunde
Hund bettelt um Fleisch- und Gemüsespieß

SolStock via iStock

Können Hunde vom Verzehr von Paprikas profitieren?

Da Hunde Allesfresser sind, können sie eine Vielzahl an Obst und Gemüse fressen und auch gesundheitlich davon profitieren. Laut Puzycki gehören zu den Vorteilen von Paprika für Hunde:

Nährstoff Vorteil
Vitamin A Das enthaltene Vitamin A trägt zur Aufrechterhaltung einer guten Sehkraft bei, unterstützt das Wachstum und die Entwicklung und fördert ein gesundes Immunsystem.
Vitamin C Das enthaltene Vitamin C unterstützt das Immunsystem und das allgemeine Wohlbefinden deines Hundes. Es hilft auch bei der Kollagenproduktion, die für gesunde Haut, Gelenke und Bindegewebe unerlässlich ist.
Ballaststoffe Ballaststoffe unterstützen die Verdauung und helfen, den Stuhlgang zu regulieren. Sie sind besonders nützlich für Hunde, die unter Magen-Darm-Problemen leiden oder deren Verdauungssystem etwas Unterstützung benötigt.
Geringer Kaloriengehalt Paprikas sind eine gute Option für Hunde, die auf Diät sind, da die Früchte eine fett- und kalorienarme Alternative zu herkömmlichen Leckerlis darstellen. Hunden macht es nicht nur Spaß, in die saftige Frucht hineinzubeißen, sie mögen auch den angenehm süßen Geschmack.
Antioxidantien Paprikas enthalten verschiedene Antioxidantien, die dazu beitragen können, das Risiko bestimmter Krankheiten zu senken und die langfristige Gesundheit deines Hundes zu unterstützen.
Wasser Paprikas haben einen hohen Wassergehalt und können daher dazu beitragen, dass dein Hund ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt.

Puzycki empfiehlt, einen roten Paprika zu kaufen, da dieser einen höheren Anteil an den essentiellen Vitaminen A und C enthält.

„Außerdem enthalten rote Paprikas mehr Antioxidantien wie Beta-Carotin und Lykopin.“

Stellen Paprikas ein Risiko für Hunde dar?

Paprikas können ein nahrhafter Snack für Hunde sein, sollten allerdings nur in Maßen gefüttert werden. Sie ersetzen keine vollwertige und ausgewogene Mahlzeit, wie Dr. Schmid betont.

Darüber hinaus kann der Verzehr von zu vielen Paprikas Magenbeschwerden wie Erbrechen oder Durchfall verursachen.

Um das Risiko von Magenbeschwerden zu verringern, kannst du Folgendes tun:

  • Entferne die Samen und Stiele.
  • Füttere deinem Hund zunächst nur eine kleine Menge.
  • Füttere ihm Paprikas nur gelegentlich und in Maßen.
  • Beobachte die Reaktion deines Hundes.

Hat dein Hund noch nie einen Paprika probiert, solltest du ihm zunächst nur eine kleine Menge geben und dann auf etwaige Nebenwirkungen wie Erbrechen oder weichen Stuhlgang achten. Wenn du Bedenken hast, deinem Hund einen Paprika zu verfüttern, ist es natürlich nie eine schlechte Idee, zuerst deinen Tierarzt zu konsultieren.

Hundefreundliche Rezepte mit Paprikas

Suchst du nach einem frischen Sommerleckerli mit Gemüsepaprikas? Dann bist du hier genau richtig.

Nahrhafter Paprika-am-Stiel

Puzycki verrät uns, dass seine eigenen Hunde ganz verrückt nach diesen gefrorenen Paprikawürfeln sind.

Zubereitung:

  • Rohe oder gedünstete Paprikas in mundgerechte Stücke schneiden.
  • Wasser hinzufügen.
  • Die Mischung in einer Eiswürfel- oder Eis-am-Stiel-Form einfrieren.
  • Für einen zusätzlichen Geschmacks- und Nährstoffschub kannst du das Wasser auch durch hausgemachte Knochenbrühe oder eine im Laden gekaufte Alternative ersetzen.

„Sie lieben es, in die gefrorenen Würfel zu beißen und mit ihnen zu spielen“, sagt Puzycki. „Wenn sie die Würfel aufknacken oder das Eis schmilzt, werden sie mit einem weiteren Leckerbissen überrascht!“

Kausnacks aus dehydriertem Gemüse

Unser Rover-Koch hat mit einem Dörrgerät gesunde, vegetarische Kausnacks für Hunde kreiert.

Zubereitung:

  • Zur Vorbereitung Stiele, Samen und Mark aus den Paprikas entfernen.
  • Paprikas in 1-cm-Streifen schneiden.
  • Paprikastreifen in kochendes Wasser geben und 1 Minute lang blanchieren.
  • Bereite eine große Schüssel mit Eis und kaltem Wasser vor.
  • Blanchierte Paprikastreifen ins Eiswasser geben und abkühlen lassen.
  • Die abgekühlten Paprikastreifen auf ein trockenes Handtuch legen und ein weiteres Handtuch darüber legen. Sanft klopfen oder drücken.
  • Die getrockneten Paprikastreifen schichtweise auf die Dörrschalen legen und darauf achten, dass die Streifen sich nicht berühren.
  • Mindestens 8 Stunden lang bei 43–60 °C dehydrieren.
  • Wenn die Paprikastreifen vollständig dehydriert sind, auf Raumtemperatur abkühlen lassen und lose in einem luftdichten Behälter oder Beutel verpacken.

Tipp: Wenn deinem Hund Paprikas nicht schmecken, kannst du dieses Rezept mit jedem anderen für Hunde geeigneten Obst oder Gemüse zubereiten.

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Janelle Leeson

Janelle Leeson

Janelle is a Rover sitter and a cat mum to two resident adventure kitties, Lyra and Atlas, and numerous cat and kitten fosters. Janelle and her furry family enjoy filling their days with hiking, kayaking, and seeking out the best cat-friendly destinations. You can follow Janelle, her adventure kitties, and adoptable fosters at @paws_pdx.

Artikelquellen
  • Massimino S. et al. (2003). Effects of age and dietary beta-carotene on immunological variables in dogs. https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/j.1939-1676.2003.tb02523.x
  • Puzycki, K. (2023). Persönliches Interview.
  • Schmid, R. (2023). Persönliches Interview.
  • Wakshlag J. J. et al. (2010). Effects of lycopene on proliferation and death of canine osteosarcoma cells. https://avmajournals.avma.org/view/journals/ajvr/71/11/ajvr.71.11.1362.xml
  • Xiang, Q. et al. (2021). Capsaicin—the spicy ingredient of chili peppers: A review of the gastrointestinal effects and mechanisms. https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0924224421005203

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