• Skip to primary navigation
  • Skip to main content
  • Skip to primary sidebar

The Dog People by Rover.com

Powered by Rover.com

Tips, stories, and reviews for people who love dogs, powered by Rover.com, the world's largest network of 5-star pet sitters and dog walkers.

  • The Dog People by Rover.com
  • Versuche Rover
  • Hund
    • Neues Haustier
    • Verhalten
    • Gesundheit
    • Ernährung
    • Baden & Fellpflege
  • Katze
    • Neues Haustier
    • Verhalten
    • Gesundheit
    • Ernährung
    • Baden & Fellpflege
    • België
    • Canada (English)
    • Canada (Français)
    • Danmark
    • Die Schweiz
    • España
    • France
    • Ireland (English)
    • Italia
    • Nederland
    • Norge
    • Suomi
    • Sverige
    • United Kingdom
    • United States
    • Österreich

Ihr gehört zusammen: 7 Anzeichen, dass dein Hund auf dich geprägt ist

TeilenPin It
Nevena1987 via iStock

Ihr gehört zusammen: 7 Anzeichen, dass dein Hund auf dich geprägt ist

Aktualisiert August 26, 2023 | Uncategorized
Von Hannah Fitchett

  • Dieser Artikel ist kein Ersatz für eine professionelle, tierärztliche Konsultation.

Du willst wissen, ob dein Hund auf dich geprägt ist? Vielleicht hast du schon einmal gehört, dass Hunde auf Menschen „geprägt“ sein können. Aber was heißt das eigentlich für eure Beziehung?

Bei Prägung denken wir normalerweise an nestflüchtige Tiere, die ihre Umgebung sofort nach der Geburt sehen, hören und sich bewegen können. Das Phänomen erfolgt kurz nach der Geburt (oder dem Schlüpfen). Diese Tiere kommen mit dem Drang auf die Welt, sich so schnell wie möglich an jemanden zu binden, dem sie folgen und von dem sie lernen können. In dieser Zeit lernen sie schnell ihre Identität kennen und ahmen die Verhaltensweisen nach, die sie zum Überleben brauchen.

Anzeige

In den meisten Fällen werden Tiere auf ihr Muttertier geprägt. Manche Tiere sind aber auch auf Menschen oder sogar auf leblose Gegenstände geprägt!

Ein Großteil der Forschung zur Prägung konzentriert sich auf Geflügel wie Enten und Gänse, die direkt nach dem Schlüpfen eine starke Bindung zu einem Menschen entwickeln, den sie sehen, und ihm dann überall hin folgen. Diese Art von Prägung findet bei Hunden und ihren Besitzern so nicht statt – sie können aber sehr starke Bindungen entwickeln.

Können sich Hunde auf ihre Besitzer prägen?

Hunde suchen sich nicht sofort nach der Geburt eine Bezugsperson. Sie erkennen ihre Wurfgeschwister und ihre Mutter sogar erst im Alter von etwa vier Wochen.

Allerdings entwickeln Hunde oft eine sehr starke Bindung zu ihren Besitzern.

Im Alter zwischen etwa sieben und 12 Wochen durchlaufen Hunde eine kritische, sensible Phase, in der sie eine starke Bindung zu einer bestimmten Person aufbauen können, erklärt Bioethikerin und Autorin Dr. Jessica Pierce.

Manchmal wird diese Bindung fälschlicherweise „Prägung“ genannt. Dein Hund kann stark an dich gebunden sein und regelmäßig um deine Aufmerksamkeit heischen. Aber bei einer echten Prägung haben Hunde auch den Drang, dein Verhalten nachzuahmen und davon zu lernen, um zu überleben.

Aber keine Sorge, falls du deinen Hund erst nach dieser wichtigen Sozialisierungsphase adoptierst hast. Hunde können bis ins Erwachsenenalter starke Bindungen zu ihren Bezugspersonen aufbauen.

Glücklicher Hund mit heraushängender Zunge wird gestreichelt

Dmitry Belyaev via iStock

7 Hinweise darauf, dass dein Hund auf dich geprägt ist

Natürlich kannst du deinen Hund nicht fragen, wer sein Lieblingsmensch ist. Trotzdem gibt es Hinweise darauf, dass dein Hund eine starke Bindung zu dir aufgebaut hat.

Im Folgenden beschreiben wir sieben Anzeichen für eine Prägung bzw. eine sehr starke Bindung.

1. Er zeigt dir seine Zuneigung

Küsst dich dein Hund gerne? Das ist ein sicheres Zeichen dafür, dass du für deinen Hund etwas ganz Besonderes bist.

In freier Wildbahn lecken Hunde und Wölfe oft ihre Rudelkameraden. Dieses gemeinschaftliche Pflegeverhalten wird auch als „Allogrooming“ bezeichnet und stärkt Experten zufolge die Beziehungen innerhalb des Rudels. Wenn dich dein Hund also ableckt, gehörst du in seinen Augen zum Rudel dazu.

2. Er hält Augenkontakt

Ein Hund, der dir liebevoll in die Augen schaut, fühlt sich dir wahrscheinlich sehr nahe. Untersuchungen legen nahe, dass Hunde das Liebeshormon Oxytocin ausschütten, wenn sie ihren Besitzern in die Augen schauen. Dasselbe Hormon ist dafür zuständig, die Bindung zwischen Eltern und Neugeborenem zu fördern.

3. Er bringt dir Geschenke

Bringt dir dein Hund sein Lieblingsspielzeug, sobald du nach Hause kommst? Das ist eine niedliche Geste, die viele positive Bedeutungen hat! Wenn dir dein Hund ein Spielzeug anbietet, kann das Folgendes bedeuten:

  • Er vertraut dir: Manche Hunde sind ziemlich besitzergreifend, wenn es um ihr Spielzeug geht. Ein Hund, der sein Spielzeug mit dir teilt, vertraut dir seinen wertvollsten Besitz an.
  • Er will mit dir spielen: Du bist für deinen Hund der perfekte Spielgefährte und er bringt dir sein Spielzeug, um mit dir ein bisschen Spaß zu haben.
  • Er will deine Aufmerksamkeit: Viele Besitzer finden es süß, wenn ihr geliebter Vierbeiner ihnen ein Spielzeug bringt. Wenn du deinem Hund viel Aufmerksamkeit schenkst, wird er dir höchstwahrscheinlich weiterhin seine Spielsachen bringen, um noch mehr Aufmerksamkeit zu bekommen. Ein Hund, der deine Aufmerksamkeit schätzt, fühlt sich dir vermutlich sehr nahe – und wenn du ihm Aufmerksamkeit gibst, stärkst du eure Beziehung.

4. Er legt seinen Bauch frei

Da der Bauch eines der verletzlichsten Körperstellen ist, zeigen Hunde nicht allen ihren Bauch und lassen sich auch nur von bestimmten Menschen dort berühren.

Wenn sich dein Hund auf den Rücken dreht und dir seinen Bauch zeigt (insbesondere im Schlaf), kannst du davon ausgehen, dass er dir vertraut und sich in deiner Nähe sicher fühlt. Wenn er wach ist und dir seinen Bauch zeigt, wünscht er sich vielleicht, am Bauch gekrault zu werden.

5. Er schläft in deiner Nähe

Rollt sich dein Hund auf deinem Bett zusammen und schläft ein? Wenn ja, betrachtet er dich vermutlich als Teil des Rudels und vertraut dir sehr. Möglicherweise möchte er dich auch vor Gefahren beschützen. Auf jeden Fall weiß er, dass du auf ihn aufpasst, während er schläft.

6. Er ist in deiner Gegenwart glücklich und aufgeregt

Dein Hund kann seine Aufregung nicht zurückhalten, wenn du das Haus betrittst? Ganz eindeutig hat er dich vermisst.

Ein glücklicher Hund tut außerdem Folgendes:

  • Wedeln mit dem Schwanz
  • Er springt dich zur Begrüßung an
  • Er schleckt dein Gesicht ab
  • Er bleibt in deiner Nähe und läuft dir nach

7. Er kopiert dein Verhalten

Gähnt dein Hund, wenn du gähnst? Wenn ja, ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass dein Hund emotional stark an dich gebunden ist.

Einer Studie zufolge gähnen Hunde häufiger, wenn sie eine ihnen bekannte Person gähnen sehen, als wenn sie das Gähnen eines Fremden sehen. Sich von Gähnen anstecken zu lassen, ist eine Form von Empathie, die auf eine starke emotionale Verbindung zwischen Tier und Mensch hinweist.

Hat es Nachteile, wenn mein Hund auf mich geprägt ist?

Viele Hundebesitzer wünschen sich eine tiefe Bindung zu ihrem Haustier. Eine übermäßig starke Bindung kann aber auch Nachteile bergen.

Wenn du die einzige sichere Bezugsperson deines Hundes bist, so Pierce, kann er unglücklich werden, wenn du nicht in der Nähe bist oder ihm nicht ausreichend Aufmerksamkeit schenken kannst. Das kann unter Umständen zu Trennungsangst oder erhöhtem Stress für deinen Hund führen.

Viele Anzeichen einer „Prägung“ oder einer starken Bindung ähneln auch den Anzeichen von Unsicherheit oder Angst bei Hunden.

„Wenn dein Hund jede deiner Bewegungen beobachtet, könnte das auf eine unsichere Beziehung hinweisen – oder er genießt einfach deine Gegenwart“, erklärt Pierce.

Sowohl eine starke Bindung als auch Angstzustände äußern sich wie folgt:

  • Der Hund folgt dir wie ein Schatten
  • Er kuschelt mit deinen Sachen
  • Er sucht ständig Aufmerksamkeit und Gesellschaft

Wenn dein Hund ängstlich oder gestresst wirkt und sein Heischen nach Aufmerksamkeit deinen Alltag stört, solltest du mit einem Tierarzt sprechen. Der Tierarzt kann dir Tipps geben, wie du mit dem Verhalten umgehen kannst.

Es kann natürlich auch sein, dass dich dein Hund einfach liebt und viel Zeit mit dir verbringen will. Diesen Wunsch kannst du ihm erfüllen, indem du ihm deine Zuneigung zeigst, mit ihm Gassi gehst und spielst.

Alle wichtigen Tipps zur Haustierbetreuung - direkt in deinem Posteingang

Erhalte die neuesten entzückenden Haustierfotos, Tipps für die Betreuung und das Training von Haustieren, Produktempfehlungen und vieles mehr.

Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein
Da ist etwas schiefgegangen. Bitte versuche es noch einmal.
Mit der Übermittlung meiner E-Mail-Adresse stimme ich dem Erhalt von Marketingmitteilungen durch Rover.com und seine Partner zu und bestätige, dass ich mindestens 18 Jahre alt bin. Ich kann mich jederzeit abmelden. Datenschutzerklärung
Du bist angemeldet!
Dog and cat looking at a laptop
Hannah Fitchett

Hannah Fitchett

Hannah is the proud dog mom of Makai, a Wolfdog with a penchant for naps and snacks. Hannah has a strong love for all animals but a special fondness of dogs. With a Master's degree in Chemistry, Hannah aims to share the latest scientific studies and expert knowledge with pet parents worldwide through her blog, Howling Wolf Pack.

Artikelquellen
  • Gácsi, M., et al. (2001). Attachment behavior of adult dogs (Canis familiaris) living at rescue centers: Forming new bonds. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11824906
  • Grimm, D. (2015). How dogs stole our hearts. https://www.science.org/content/article/how-dogs-stole-our-hearts
  • Hepper, P. G. (1994). Long-term retention of kinship recognition established during infancy in the domestic dog. https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/0376635794900566
  • Human-imprinting in birds and the importance of surrogacy. (o. D.). https://www.wildlifecenter.org/human-imprinting-birds-and-importance-surrogacy
  • Kleiman, D. J. (2015). Some aspects of social behavior in the Canidae. https://academic.oup.com/icb/article/7/2/365/105728?login=false
  • Pierce, J. (2023). Persönliches Interview.
  • Romero, T., et al. (2013). Familiarity bias and physiological responses in contagious yawning by dogs support link to empathy. https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0071365

sidebar

Von Hannah Fitchett

Teile diesen Artikel

TeilenTweetPin It

Beliebter Artikel

  • Vermisst dich dein Hund, wenn du weg bist?
  • 19 vermeidbare und häufige Hundekrankheiten, auf die du achten solltest
  • Wie kannst du den Umzug mit einem Hund stressfrei gestalten?
  • Wie halte ich meinen Hund vom Graben im Garten ab?
  • Warum schnüffeln Hunde alles, besonders bei Gassi-Runden?
  • 17 Arten, wie dein Hund signalisiert: „Hilf mir, ich fühle mich gestresst"
  • So interpretiert man einen knurrenden Hund
  • Warum wedeln Hunde mit dem Schwanz?
  • Warum lecken Hunde sich selbst? Das Verhalten deines Hundes verstehen
  • Warum jagen und beißen Hunde ihren eigenen Schwanz?

Lern mehr

  • Über uns
  • Cookie-Richtlinie
  • Privatsphäre
  • Nutzungsbedingungen
  • Blog Nutzungsbedingungen
  • Hol dir die App
  • Presse
Anzeige
Deine Datenschutzoptionen
© 2025 Rover.com. Alle Rechte vorbehalten.