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Alles Wissenswerte rund um Grauen Star bei Hunden

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JulPo via iStock

Alles Wissenswerte rund um Grauen Star bei Hunden

Aktualisiert May 6, 2023 | Uncategorized
Von Emma Stenhouse

  • Dieser Artikel ist kein Ersatz für eine professionelle, tierärztliche Konsultation.

Inhaltsverzeichnis

  1. Kann Grauer Star bei Hunden zum Erblinden führen?
  2. So erkennst du Grauen Star bei Hunden
  3. Die Stadien von Grauem Star bei Hunden
  4. Was verursacht Grauen Star bei Hunden?
  5. Welche Hunderassen sind besonders anfällig für Grauen Star?
  6. Müssen Hunde aufgrund von Grauem Star operiert werden?
  7. Wie läuft eine Operation des Grauen Stars ab?
  8. So lebt ein Hund nach einer Kataraktoperation
  9. Empfohlene Artikel

Grauer Star, auch Katarakt genannt, ist eine Trübung der Augenlinse und kann bei Hunden jeden Alters und jeder Rasse auftreten. Dafür gibt es mehrere Ursachen, darunter die Gene des Hundes, Diabetes und Augenverletzungen. Im Laufe der Zeit können sich Katarakte von der Größe eines Nadelkopfes auf die gesamte Augenlinse ausbreiten und zu Sehverlust führen.

Ohne Zweifel macht uns der Gedanke, dass unser Hund erblinden könnte, ein wenig Angst. Aber viele Hunde können jahrelang gut mit Grauem Star leben. Außerdem kann ein elektiver operativer Eingriff vorgenommen werden: Je früher, desto besser stehen die Chancen, dass das Sehvermögen des Hundes wiederhergestellt und anhaltende Komplikationen wie ein Glaukom verhindert werden können.

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„Wenn eine Kataraktoperation für den Hund aussichtsreich ist und der Besitzer sie finanziell stemmen kann, lohnt sie sich auf jeden Fall“, so Dr. Casey Robinson, medizinische Leiterin bei IndeVets. Die Kosten für diese Operation können variieren. In Deutschland liegen sie bei 2.000 €.

In diesem Artikel erklären wir alles Wissenswerte über Grauen Star bei Hunden, darunter die wichtigsten Typen, woran man sie erkennt und wie du feststellen kannst, ob dein Hund operiert werden sollte.

Kann Grauer Star bei Hunden zum Erblinden führen?

Wenn sich Katarakte ausbilden, können sie eine teilweise oder vollständige Erblindung verursachen.

Die Trübung der Linse verhindert, dass das Licht die Netzhaut im Augeninneren erreicht. So kommt es zum Sehverlust. Je größer die Katarakt ist, desto weniger Sehvermögen hat der betroffene Hund.

„Grauer Star kann zu einer gewissen Sehbehinderung führen. Aber Hunde sind oft in der Lage, sich an die Veränderung im Sehvermögen anzupassen und weiterhin eine hohe Lebensqualität zu genießen. Sie sind dann wohl stärker auf ihre anderen Sinne wie den Geruchs- und Hörsinn angewiesen, um sich in der Umgebung zurechtzufinden“, so Dr. Paul Adams, Leiter der Knutsford Veterinary Surgery.

Langhaardackel mit Grauem Star

kacoates via iStock

Je weiter der Graue Star fortschreitet, desto schlechter wird mitunter das Sehvermögen des Hundes. Das stellt eine Beeinträchtigung seines Wohlbefindens und seiner Sicherheit dar, fügt er hinzu. „Hunde mit reifem Katarakt können zum Beispiel die Orientierung verlieren oder Schwierigkeiten haben, vertraute Personen oder Gegenstände zu erkennen.“

In solch einem Fall kann ein Tierarzt eine Operation nahelegen, die einen fortschreitenden Sehverlust verhindern und die Lebensqualität des Hundes verbessern soll.

So erkennst du Grauen Star bei Hunden

Die Symptome des Grauen Stars entwickeln sich in der Regel langsam über mehrere Jahre hinweg. Als Hundebesitzer fallen dir die typischen Anzeichen vermutlich schon früh auf – in manchen Fällen sind sie erkennbar, wenn der Hund noch ein Welpe ist.

Gewöhne dir an, die Augen deines Hundes zu Hause zu untersuchen. So kannst du Grauen Star frühzeitig erkennen und deinen Hund rechtzeitig behandeln lassen.

Laut Dr. Doug Mader, Autor und dreifach staatlich zertifizierter Tierarzt, ist die erste Veränderung normalerweise eine Trübung in der Mitte der Augenlinse des Hundes. In der Regel ist diese Trübung zunächst klein und breitet sich dann aus.

Dr. Adams zufolge können ein oder beide Augen von der Trübung betroffen sein, wobei ein Auge trüber erscheinen kann als das andere.

Je weiter der Graue Star fortschreitet, desto mehr kann das Auge anschwellen, blutunterlaufen sein oder größer als normal erscheinen.

Andere Anzeichen für Grauen Star

Außerdem könnte dir Folgendes auffallen:

  • Veränderungen in der Augenfarbe deines Hundes, etwa eine Blau- oder Grüntönung
  • Dein Hund stößt mit Dingen zusammen, verliert die Orientierung oder scheint Schwierigkeiten zu haben, klar zu sehen
  • Anzeichen von Beschwerden oder Reizungen am Auge, etwa häufiges Blinzeln oder Berühren der Augen mit der Pfote
  • Verhaltensänderungen – vielleicht sucht dein Hund ständig deine Nähe und zögert, zu spielen oder neue Umgebungen zu erkunden

Wenn dir auffällt, dass sich die Augen oder das Verhalten deines Hundes verändern, solltest du einen Termin beim Tierarzt vereinbaren. Dort kann Grauer Star diagnostiziert bzw. andere Erkrankungen ausgeschlossen werden, die Grauem Star ähneln, zum Beispiel:

  • Nukleare Sklerose: Diese altersbedingte Veränderung der Augenlinse kann einen blaugrauen Schleier in der Mitte des Auges verursachen, führt aber nicht zu ernsthaften Sehproblemen.
  • Progressiven Retinaatrophie (PRA): Diese Erbkrankheit kann im Laufe der Zeit zu allmählichem Sehverlust führen. Üblicherweise sind beide Augen betroffen. Die Krankheit schreitet mit anderer Geschwindigkeit fort als Grauer Star.
  • Hornhauterkrankung: Hornhautdystrophie oder -geschwüre können ebenfalls eine Trübung des Auges verursachen, aber anstatt der Augenlinse ist nur die Hornhaut betroffen.

Die Stadien von Grauem Star bei Hunden

Dr. Robinson erklärt die fünf Stadien von Grauem Star bei Hunden:

  • Beginnend: Ein kleiner Teil der Linse ist verdunkelt oder trüb, aber das Sehvermögen ist größtenteils unbeeinträchtigt.
  • Fortschreitend: Die Trübung deckt den Großteil der Linse ab und das Sehvermögen des Hundes ist eingeschränkt. In diesem Stadium wird manchmal eine Operation empfohlen.
  • Reif: Die Linse ist vollständig trüb; der Hund sieht auf dem betroffenen Auge fast oder gar nicht. In der Regel ist eine Behandlung am erfolgreichsten und risikoärmsten, wenn sie vor dem reifen Stadium begonnen wird, meint Dr. Robinson.
  • Überreif: Der Graue Star „verflüssigt“ sich langsam und die Linse beginnt zu resorbieren, wodurch die Linse schrumpft. Solange keine Entzündung vorliegt, kann der Hund einen Teil seines Sehvermögens wiedererlangen.
  • Die Linse wird in der Folge kleiner. Nach der Resorption kann das Tier ein gewisses Maß an Sehvermögen wiedererlangen, solange sich bei diesem Prozess nichts entzündet hat und der Rest der Sehbahn intakt bleibt.
  • Morgagni-Katarakt: Vollständige Resorption der Rinde der Augenlinse. Übrig bleibt nur der Linsenkern. Nach der Resorption der gesamten Rinde der Augenlinse kann der Kern nach unten auf den Boden der Kapsel absinken.

Was verursacht Grauen Star bei Hunden?

Eine Vielzahl von Faktoren können zu Grauem Star bei Hunden führen, einschließlich:

Genetik

Die Gene sind der häufigste Entstehungsgrund für Grauen Star bei Hunden. Das heißt, dass betroffene Hunde ein Gen von ihren Eltern geerbt haben, das im Zusammenhang mit Grauem Star steht. Vererbter Grauer Star, auch juvenile Katarakt genannt, kann bereits bei Welpen im Alter von acht Wochen entstehen. Bis der Hund das Alter von drei Jahren erreicht hat, kann daraus ein reifer Grauer Star werden.

Angeborene Katarakte sind ebenfalls durch Vererbung übertragbar und sind schon bei der Geburt vorhanden.

Diabetes

Diabetes betrifft etwa 1 von 300 Hunden und kann ebenfalls Grauen Star auslösen. Zwischen 75 % und 80 % der Hunde mit Diabetes entwickeln innerhalb von 12 Monaten Grauen Star.

Der Grund dafür ist der überschüssige Blutzucker (Glukose) in der Augenlinse. Wenn Glukose in Sorbit umgewandelt wird, zieht die Linse Wasser an, wodurch sie anschwillt. Die daraus resultierende Belastung und Störung der Linsenfasern führt zu Grauem Star.

Durch Diabetes ausgelöste Katarakte bilden sich in der Regel schnell und können schwere Entzündungen (linseninduzierte Uveitis) verursachen. Aufgrund dieser Entzündung kann sich wiederum ein Glaukom bilden.

Altersschwäche

Manchmal entwickelt sich Grauer Star bei Hunden in fortgeschrittenem Alter. Altersbedingter Grauer Star tritt bei kleinen Hunderassen tendenziell im Alter von etwa zehn Jahren auf, bei großen Hunderassen im Alter von sechs Jahren.

Grauer Star aufgrund des Alters entsteht langsam über einen Zeitraum von mehreren Monaten oder sogar Jahren.

Sonstige Ursachen

Hunde können auch aus folgenden Gründen Grauen Star entwickeln:

  • Ernährungsmängel in jungen Jahren
  • Belastung durch Giftstoffe
  • Traumatische Verletzung am Auge
  • Augenkrankheiten wie chronische Uveitis, ein Glaukom und Netzhautdegeneration

Anders als beim Menschen besteht bei Hunden anscheinend kein Zusammenhang zwischen der Augenfarbe und der Entstehung von Grauem Star.

Welche Hunderassen sind besonders anfällig für Grauen Star?

Eine Studie über alle Hunde, die in einem Zeitraum von 40 Jahren in einer nordamerikanischen Universitätstierklinik wegen Grauem Star behandelt wurden, ergab, dass Grauer Star bei bestimmten Rassen häufiger auftritt.

Tierrasse Verbreitung von Grauem Star
Glatthaar-Foxterrier 11,70 %
Havaneser 11,57 %
Bichon Frisé 11,45 %
Boston Terrier 11,11 %
Zwergpudel 10,79 %
Silky Terrier 10,29 %
Toy-Pudel 10,21 %

Im Gegensatz dazu hatten nur 1,61 % der Mischlingshunde, die in der Studie untersucht wurden, Grauen Star. Die Forscher machten außerdem fünf Hunderassen ausfindig, die die meisten Katarakte aufwiesen: Boston Terrier, Zwergpudel, American Cocker Spaniel, Standardpudel und Zwergschnauzer.

Müssen Hunde aufgrund von Grauem Star operiert werden?

„Wenn du bei deinem Hund einen Verdacht auf Grauen Star hast, solltest du ihn so schnell wie möglich von einem Tierarzt untersuchen lassen“, so Dr. Adams. Er fügt hinzu, dass Tierärzte bei komplexeren Fällen möglicherweise einen Besuch bei einem Tieraugenarzt empfehlen.

In manchen Fällen können angeborene Katarakte kleiner werden, wenn die Linse wächst. Dein Hund verliert sein Sehvermögen unter Umständen nicht vollständig. Bei unreifen Katarakten in der Augenmitte können Atropin-Augentropfen das Sehvermögen des Hundes verbessern.

Viele Hunde kommen mit dem durch Grauen Star ausgelösten Sehverlust gut zurecht, doch bei manchen treten beispielsweise folgende Komplikationen auf:

  • Infektionen
  • Glaukom
  • Linsenluxation
  • Entzündungen
  • Netzhautablösung

In diesen Fällen muss dein Hund möglicherweise zusätzlich behandelt werden und braucht Medikamente oder Augentropfen.

Aber Grauer Star kann nur mit einer Operation endgültig behandelt werden. Eine Kataraktoperation kann die Wahrscheinlichkeit, dass dein Hund seine Sehfähigkeit bis zu einem gewissen Teil behält, erheblich erhöhen und das Risiko von Komplikationen senken.

Weißer Chihuahua mit Grauem Star im Auge

Amphawan Chanunpha via iStock

Kann eine Kataraktoperation immer in Betracht gezogen werden?

Tierärzte berücksichtigen stets die Lebensqualität des Hundes im Allgemeinen, bevor sie eine Operation empfehlen. In manchen Fällen können Tierärzte auch davon abraten. Für einen Hund, der nur an einem Auge erkrankt ist, stellt eine Operation beispielsweise ein unnötiges Risiko dar.

Dr. Robinson nennt noch mehr Gründe, warum Tierärzte manchmal anraten, mit der Operation zu warten.

  • Schlechter allgemeiner Gesundheitszustand: Hunde mit zugrunde liegenden Erkrankungen wie Herzleiden oder Nierenversagen vertragen eine Narkose nicht so gut.
  • Fortgeschrittenes Alter: Eine Narkose bei älteren Hunde bringt mit höherer Wahrscheinlichkeit Komplikationen mit sich. Die potenziellen Risiken einer Operation können die Vorteile überwiegen.
  • Schwere Augenerkrankung: Wenn dein Hund an einer schweren Augenerkrankung wie einem Glaukom oder einer Netzhautablösung leidet, kann sein Sehvermögen durch eine Operation möglicherweise nicht vollständig wiederhergestellt werden.
  • Aggressives oder ängstliches Verhalten: Aggressivere oder sehr ängstliche Hunde vertragen eventuell die Augentropfen und Medikamente nicht, die nach der Operation verabreicht werden müssen. Auch ist es wahrscheinlicher, dass sie sich verletzen.
  • Finanzielle Schwierigkeiten: Eine Operation des Grauen Stars und die erforderliche postoperative Nachsorge sind ziemlich teuer, und nicht alle Hundebesitzer haben die entsprechenden finanziellen Mittel.

Ist eine Operation aufgrund von Grauem Star von der Haustierversicherung abgedeckt?

In den USA kostet eine Kataraktoperation bis zu 8.000 $, in Deutschland 2.000 € pro Auge. Unter Umständen deckt deine Haustierversicherung den elektiven Eingriff ab, wobei es Ausnahmen gibt.

„Fast alle Haustierversicherungen bieten Verträge an, die eine Kataraktoperation abdecken“, so Dr. Mader. Wenn dein Hund allerdings bereits Grauen Star hat, wenn du den Versicherungsvertrag abschließt, kann es sein, dass die Operation nicht abgedeckt wird.

Wenn du möchtest, dass dein Versicherungsvertrag eine Operation aufgrund von Grauem Star abdeckt, wirf einen Blick in deine Versicherungsunterlagen und frage bei der Haustierversicherung nach, ob der Vertrag den Eingriff abdeckt.

Wie läuft eine Operation des Grauen Stars ab?

Bei einer Operation zur Behandlung des Grauen Stars (Phakoemulsifikation) wird die Katarakt entfernt, um das Sehvermögen des Hundes wiederherzustellen und Komplikationen wie Entzündungen oder ein Glaukom vorzubeugen, erklärt Dr. Adams. Er betont, dass eine frühzeitige Operation (bevor der Graue Star fortgeschritten ist) die Heilungschancen für den Hund verbessert.

„Wird der Eingriff von einem erfahrenen Augenchirurgen durchgeführt, geht es schnell und ist sehr sicher“, so Dr. Mader.

Der Eingriff läuft folgendermaßen ab:

  1. Dein Hund erhält ein Betäubungsmittel.
  2. Der Arzt macht einen kleinen Schnitt in der Hornhaut.
  3. Er schneidet ein rundes Loch in die Linsenkapsel.
  4. In dieses Loch wird ein Instrument von der Größe eines Stiftes eingeführt.
  5. Dieses Instrument erzeugt Ultraschallschwingungen, die die Fasern der Linse aufbrechen und diese aus dem Auge entfernen.
  6. Üblicherweise implantiert der Arzt eine künstliche Linse in das Auge.
  7. Der Schnitt in der Hornhaut wird mit einer dünnen, auflösbaren Naht verschlossen.

Mögliche Komplikationen bei einer Kataraktoperation

Solange dein Hund eine Anästhesie gut verträgt, gilt eine Kataraktoperation als relativ sicher. Dennoch ist sie mit möglichen Risiken und Komplikationen verbunden. Dr. Adams nennt unter anderem die folgenden:

  • Infektion
  • Blutungen
  • Netzhautablösung
  • Komplikationen in Verbindung mit der Narkose, etwa Erbrechen, verzögerte Genesung und Schwellungen an der Einstichstelle. Manchmal führt eine Narkose zu schweren Komplikationen wie Schlaganfall oder Herzstillstand.

Befolge alle Anweisungen deines Tierarztes zur postoperativen Pflege, damit du das Risiko von Komplikationen verringerst.

So lebt ein Hund nach einer Kataraktoperation

Eine Kataraktoperation ist ein komplexer Eingriff und erfordert in den ersten Wochen der Genesungsphase deines Hundes umfangreiche Pflege.

Dr. Adams beschreibt, welche Betreuungshinweise zur postoperativen Pflege du bekommen könntest:

  • Wende die verschriebenen Medikamente an: Dein Tierarzt wird Medikamente wie entzündungshemmende Augentropfen verschreiben, die Schmerzen lindern und Infektionen vorbeugen. Befolge die Anweisungen zur Dosierung sorgfältig und setze die Medikamente nicht frühzeitig ab.
  • Vermeide Aktivitäten, die das Auge schädigen könnten: Dein Hund sollte in den ersten Wochen nach der Operation nicht laufen, springen oder sich anstrengen. Mit einer Halskrause oder einem anderen Schutzkragen kannst du verhindern, dass dein Hund an seinen Augen reibt oder kratzt.
  • Sorge dafür, dass das Auge sauber und trocken ist: Damit das Auge deines Hundes sauber bleibt, kann der Tierarzt eine Kochsalzlösung verschreiben. Es sollten weder Wasser noch Seife ins Auge gelangen, da dies das Infektionsrisiko erhöhen kann.
  • Gehe zur Nachuntersuchung: Die Nachsorge durch den Tierarzt ist wichtig, da er so den Heilungsprozess beobachten und das Sehvermögen deines Hundes testen kann.
  • Achte auf Anzeichen von Komplikationen: Wenn dir bei deinem Hund Rötungen, Schwellungen oder Ausfluss am Auge auffallen oder er sich anders verhält als normal, solltest du dich sofort an den Tierarzt wenden.

Obwohl die Operation und der langwierige Heilungsprozess aufwendig erscheinen, solltest du dir im Klaren sein, dass die Sehkraft deines Hundes dadurch deutlich verbessert werden kann. Laut Dr. Mader sind Operationen zu 90 % bis 95 % erfolgreich, wenn der Graue Star rechtzeitig erkannt wird.

Und natürlich gibt es in der Genesungsphase bestimmt viele Gelegenheiten für dich und deinen Hund, zu kuscheln und eure Bindung zu stärken. Vielleicht möchtest du ihm nach der Operation ein paar neue Spielzeuge für sanftes Spielen schenken!

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Artikelquellen
  • Adams, P. (2023). Persönliches Interview.
  • Bjerkls, E. (2006). Hereditary cataracts. https://www.vin.com/apputil/content/defaultadv1.aspx?id=3859093&pid=11223&print=1
  • Canine cataracts. (o. D.). https://www.rvc.ac.uk/small-animal-vet/teaching-and-research/fact-files/cataracts
  • Canine cataracts. (o. D.). https://www.vet.cornell.edu/departments-centers-and-institutes/riney-canine-health-center/health-info/canine-cataracts
  • Gelatt, K. N., et al. (2005). Prevalence of primary breed-related cataracts in the dog in North America. https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1463-5224.2005.00352.x
  • Mader, D. (2023). Persönliches Interview.
  • Robinson, C. (2023). Persönliches Interview.
  • Seeing the bigger picture: How cataracts affect pets. (2022). https://vetmed.tamu.edu/news/pet-talk/cataracts-in-pets

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Von Emma Stenhouse

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