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Augenausfluss beim Hund: Was es ist, wie man ihn reinigt und wann er ein gesundheitliches Problem darstellt

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Augenausfluss beim Hund: Was es ist, wie man ihn reinigt und wann er ein gesundheitliches Problem darstellt

Hundepflege
Von Connie Nuxoll | Freelance Writer & Translator

  • Dieser Beitrag enthält weiterführende Links. Hier erfährst du mehr dazu.

Augenausfluss. Davor ist kein Hund gefeit. Aber um was handelt es sich dabei genau? 

Wenn du diesen Artikel gerade beim Essen liest, sei gewarnt: Wir werden gleich näher auf die manchmal etwas ekligen Details zu den Ursachen von Augenausfluss eingehen. Hier erfährst du mehr, inklusive Pflegetipps.

Was ist dieser Augenausfluss bei Hunden eigentlich genau?

Pixabay

Der medizinisch korrekte Ausdruck für den “Augenschleim” bei Hunden ist Epiphora, oder Augenausfluss. Der Ausfluss kann eine klare, wässrige Konsistenz haben (Allergien oder ein Fremdkörper im Auge können z.B. die Ursache sein), aber auch eine Flüssigkeit sein, die dazu neigt, zu verkrusten, was wiederum ein Anzeichen für ein ernsteres Problem sein könnte.

Wenn du dir nicht sicher sind, was die Ursache für die auffällig tränenden Augen deines Hundes ist, solltest du deinen Tierarzt aufsuchen und eine professionelle Meinung einholen.

Allergien, Infektionen – was sind die Ursachen?

Bindehautentzündung

…oder “Augengrippe”, wie sie bei Menschen auch umgangssprachlich genannt wird. Eine Bindehautentzündung ist eine Entzündung der äußeren Augenschicht und des inneren Augenlids. Diese ist oft gepaart mit Hundeaugenschleim, der als gelb-grüner eiterartiger Ausfluss auftritt und über Nacht verkrustet und mit blutunterlaufenem Augen, einem übermäßigen Blinzeln oder Juckreiz einhergeht.

Eine Bindehautentzündung hat viele Ursachen. In manchen Fällen handelt es sich um virale Entzündungen, es kann aber auch bakteriell bedingt sein, und wieder andere sind auf Allergien oder sogar Tumore zurückzuführen. Was sollte man in einem solchen Fall tun? Bei den ersten Anzeichen dieser Symptome solltest du den Tierarzt aufsuchen, um die Ursache festzustellen und die Entzündung behandeln zu lassen – wahrscheinlich mit Antibiotika und beruhigenden Spülungen, um eine ernstere Schädigung zu verhindern.

Tränende Augen (Epiphora)

Pixabay

Manche Hunde – und manche Menschen übrigens auch – haben ständig tränende Augen. Bei Epiphora oder übermäßigem Tränenfluss sind die Augen, nun ja, eben genau das: übermäßig nass.

Das Problem besteht darin, dass der Tränenkanal nicht in der Lage ist, überschüssige Tränen richtig abzuleiten, was besonders bei brachyzephalen Hunderassen der Fall ist. Manchmal kann der Tränenstrom dazu führen, dass sich das Fell um die Augen dunkler verfärbt, besonders bei Hunden mit hellem Fell.

Ein übermäßiges Tränen kann auch zu einer entzündeten, übelriechenden Haut führen. Die Ursachen tränender Augen sind sehr vielfältig: Es kann eine Bindehautentzündung, eine Allergie, ein Problem mit dem Tränenkanal, eine schief wachsende Wimper, die dorthin wächst, wo sie nicht hingehört, oder ein Glaukom sein.

Konsultiere auf jeden Fall deinen Tierarzt, um herauszufinden, was den Ausfluss verursacht, und lass ihn entsprechend behandeln – in einigen Fällen erfordert die Linderung der Epiphora eine Operation am Tränenkanal.

Keratoconjunctivitis sicca (KCS) oder auch Syndrom des trockenen Auges

Was ist das Gegenteil von ständig wässrigen, tränenden Augen? Ein trockenes Auge. Und die offizielle Bezeichnung lautet Keratoconjunctivitis sicca, kurz KCS.

Juckenden und ausgetrockneten Augen fehlt die nötige “Schmiere” und damit die Fähigkeit, Reizstoffe, Fremdkörper oder Infektionen aus dem Auge zu spülen. Und das kann zu ernsthaften Schädigungen führen. Ohne Tränen färbt sich das Weiße der Augen bei dem Versuch, sich zu schützen, braun und es kommt zu einem gelb-grünen Ausfluss.

Häufige Ursachen für ein trockenes Auge sind Augeninfektionen, Probleme mit den Tränenkanälen und Nebenwirkungen einer Anästhesie oder Antibiotikaeinnahme. Unbehandelt kann es zur Erblindung kommen. Du solltest also unbedingt deinen Tierarzt aufsuchen, wenn die Symptome eines trockenen Auges bei deinem Hund auftreten.

Augenverletzung

Pixabay

Hunde spielen und erkunden unheimlich gerne, aber manchmal sind sie dabei einfach etwas ungeschickt, was dann zu einer Augenverletzung führen kann. Das Auge kann zerkratzt werden (z. B. beim Laufen durch Büsche und Sträucher oder beim Raufen mit einem anderen Hund) oder ein Fremdkörper wie Schmutz oder Ablagerungen können im Auge hängen bleiben. Auch wenn das Auge Chemikalien ausgesetzt wird, kann das dazu führen, dass sich der Augenausfluss deines Hundes verändert.

Neben einem veränderten Ausfluss können weitere Anzeichen ein sichtbarer Fremdkörper, das Reiben mit der Pfote im Gesicht oder ein blutiges oder blutunterlaufenes Auge sein. Augenverletzungen können schwerwiegende Komplikationen nach sich ziehen. Daher solltest du sofort einen Tierarzt aufsuchen, wenn du die Vermutung hast, dass sich dein Hund am Auge verletzt hat. Wenn du etwas im Auge deines Hundes sehen kannst, dann versuche nicht, es selbst zu entfernen. Bitte deinen Tierarzt, das zu übernehmen.

Wie sieht ganz normaler Augenausfluss aus und wann sollte ich mir Sorgen machen? 

Genau wie die Augen des Menschen brauchen auch die Augen deines Hundes ausreichend Feuchtigkeit, um normal zu funktionieren. Woran erkennt man also, wann dein Hund Augenprobleme hat?

Wann hast du das letzte Mal über die Konsistenz und die Feuchtigkeit deiner eigenen Augen nachgedacht? Wahrscheinlich das letzte Mal, als sie übermäßig nass, übermäßig trocken oder übermäßig verklebt waren. Und wahrscheinlich hast du dabei geblinzelt, die Augen zusammengekniffen, deine Augen berührt und andere körperliche Anzeichen einer Infektion oder Irritation gehabt.

Das Gleiche gilt für auch für deinen Hund. Augenausfluss ist solange normal, bis er es nicht mehr ist. Um die Augengesundheit und eine gute Lebensqualität deines Hund zu gewährleisten, solltest du die Augen offen halten (haha) und auf typische Anzeichen von Augenproblemen achten:

  • Übermäßig tränende Augen
  • Übermäßig trockene Augen
  • Ein deutlich erhöhter Augenausfluss 
  • Eine veränderte Konsistenz oder Farbe des Augenausflusses
  • Häufiges Reiben der Augen oder Reiben mit den Pfötchen 
  • Übermäßiges Blinzeln
  • Blutige oder übermäßig blutunterlaufene Augen
  • Ein sichtbarer Fremdkörper im Auge

Zu jetzigen Zeitpunkt weißt du wahrscheinlich, was du tun solltest, wenn du diese Symptome bemerkst: wende dich so schnell wie möglich an deinen Tierarzt.

Reinigungs- und Pflegetipps für die Augen und den Augenausfluss deines Hundes

Wenn alle Verletzungen, Allergien und/oder Infektionen unter Kontrolle gebracht wurden, haben wir hier noch einige unserer Tipps zur Erhaltung der Augengesundheit deines Hundes.

1) Probier es mal mit1) Probier es mal hiermit

Diese sanfte Reinigungsflüssigkeit kannst du sowohl bei der Routinepflege als auch bei hartnäckigem Schmutz und Tränenstein-Ablagerungen einsetzen.

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2) Verwende einen Augenkamm
pet ‚eye comb‘

Es mag sich seltsam anhören, aber „Augenkämme“ sind ganz wunderbare Utensilien. Sie sind robust, einfach in der Handhabung und effizient. So kannst du die Augen deines Hundes ganz ohne die Verwendung von Chemikalien reinigen.

3) Nutze diese Trimmer hier

 

Wenn dein Hund ein langes Fell hat, das möglicherweise zu dem Problem beiträgt, empfehlen wir dir, das Fell regelmäßig zu trimmen und zu reinigen – dies könnte vor allem auf brachyzephale Hunde oder kleinere Toy Dogs zutreffen. Versuche es zu Hause mit einem einfachen Pflegeset für Haustiere oder geh mit deinem Liebling zum Hundefriseur, wenn du dir die Fellpflege nicht selbst zutraust!

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4) Befeuchte die Augen deines Hundes
pet eyewash

Wir finden, dass Augentropfen für Hunde sind eine ganz wunderbare Erfindung sind. Sie reizen nicht und sind ungiftig, sodass es auch kein Problem wäre, falls dein Hund versehentlich überschüssige Augentropfen mit der Zunge ableckt. 

Diese Tropfen eignen sich hervorragend zur Befeuchtung der Augen, zum Ausschwemmen von Reizstoffen und zur Linderung allergischer Reaktionen. Wir empfehlen, bei der Verabreichung der Tropfen Leckerlis bereitzuhalten!

5) Verwende zur Augenreinigung nicht deine Finger

Bitte sei vorsichtig! Die Augen sind ein empfindlicher Bereich. Wenn es sich um ganz gewöhnliche Verschmutzungen handelt, solltest du diese besser mit einem sauberen, feuchten Handtuch abwischen und nicht mit den bloßen Fingern. Verwende möglichst keine Wattebäusche oder andere Produkte, von denen sich etwas lösen und ins Auge gelangen könnte.

Weitere Artikel

    • Warum sind die Augen meines Hundes gerötet? (in englischer Sprache)
    • Ist mein Hund erkältet? (in englischer Sprache)
    • Tränenstein bei Hunden: Wie er entsteht und was du dagegen tun kannst (in englischer Sprache)

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