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Wie viele Zähne haben Hunde? Plus weitere interessante Fakten

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primeimages via iStock

Wie viele Zähne haben Hunde? Plus weitere interessante Fakten

Aktualisiert November 25, 2022 | Uncategorized
Von Felicity Brienza

  • Dieser Artikel ist kein Ersatz für eine professionelle, tierärztliche Konsultation.

Inhaltsverzeichnis

  1. Haben alle Hunderassen 42 Zähne?
  2. Die verschiedenen Arten von Hundezähnen und ihre Funktion
  3. Woraus bestehen die Zähne eines Hundes?
  4. Es ist normal, dass Welpen ihre Zähne verlieren
  5. Andere Gründe, warum Hunde ihre Zähne verlieren könnten
  6. So pflegst du die Zähne deines Hundes

Als Hundebesitzer musst du dich gut um jeden einzelnen Zahn deines Haustieres kümmern, damit seine allgemeine Gesundheit nicht durch eine schlechte Mundgesundheit beeinträchtigt wird. Und das sind ganz schön viele Beißerchen, die es da zu pflegen gilt: Die meisten erwachsenen Hunde haben 42 Zähne!

Bei manchen Hunden ist es für eine gute Zahnhygiene erforderlich, dass man ihr Gebiss regelmäßig mit einer speziellen Hundezahnbürste putzt und unter Umständen sogar hundefreundliches Mundwasser verwendet. Bevor wir uns nun mit weiteren Details der Zahnpflege bei Hunden befassen, wollen wir uns zunächst ansehen, welche Arten von Hundezähnen es gibt und welche Hauptfunktionen diese haben. Daneben haben wir im Folgenden auch einige rassespezifischen Zahnfakten für dich parat.

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In diesem Artikel erfährst du also alles, was du schon immer über die Zahnhygiene bei Hunden wissen wolltest.

Haben alle Hunderassen 42 Zähne?

Zwar sollten erwachsene Hunde im Allgemeinen 42 Zähne haben, doch das ist nicht bei allen der Fall, erklärt uns Dr. Jamie Whittenburg, Veterinärdirektorin bei Senior Tail Waggers und Direktorin des Kingsgate Animal Hospital im texanischen Lubbock.

Bei manchen Hunden kommt es zu einer verzögerten Dentition, was bedeutet, dass die Zähne im Knochen- oder Zahnfleischgewebe eingeklemmt werden, anstatt wie vorgesehen durch das Zahnfleisch zu dringen. Manchmal brechen einige Zähne überhaupt nicht durch das Zahnfleisch durch, sodass dem Hund scheinbar ein oder zwei Zähne fehlen.

Auch interessant: Chow-Chows werden mit einem zusätzlichen Paar Backenzähne geboren, sodass sie insgesamt 44 Zähne haben.

Glücklicher Hund mit offenem Maul zeigt seine Schneidezähne

Nataba via iStock

Die verschiedenen Arten von Hundezähnen und ihre Funktion

Zahnart Anzahl der Zähne im Gebiss Funktion
Schneidezähne 12, sechs oben und sechs unten Mit diesen kleinen Vorderzähnen können Hunde Fleisch von Knochen kratzen, sich putzen und Flöhe oder andere Parasiten aus ihrem Fell entfernen.
Eckzähne 4, sechs oben und sechs unten Hunde nutzen diese langen Zähne vorne im Maul, um Fleisch zu zerreißen. Da Eckzähne scharf und leicht gebogen sind, können die Tiere damit gut Gegenstände durchstechen, greifen und festhalten.
Vordere Schneidezähne 16, acht oben und acht unten Diese Zähne liegen hinter den Eckzähnen. Sie haben scharfe Kanten und flache Oberflächen. Sie helfen Hunden dabei, seitlich im Maul zu kauen und Futter zu zerkleinern.
Backenzähne 10, vier oben und sechs unten Diese großen, flachen Zähne im hinteren Teil des Mauls helfen Hunden dabei, hartes Futter zu zerkleinern, zu kauen und zu zermahlen, damit sie es leichter schlucken und verdauen können.

Woraus bestehen die Zähne eines Hundes?

Laut Dr. Whittenburg bestehen Hundezähne – Schneidezähne, Eckzähne sowie Backenzähne – aus mehreren Schichten. Zuerst kommt die Pulpa (Zahnmark), dann eine Schicht aus Dentin (Zahnbein), dann der Wurzelzement (Cementum) und schließlich außen der Zahnschmelz.

  • Pulpa: Das Innere des Zahns besteht aus Nervenfasern, Blutgefäßen, Kollagen und Immunzellen. Kommt es zu einem Bruch in dieser Schicht, kann der Zahn sich infizieren und dem Hund Schmerzen bereiten.
  • Dentin: Diese gelbe, weiche Schicht umschließt die Pulpa. Dünne Röhrchen in dieser Schicht enthalten Nerven aus der Pulpa, sodass die Freilegung des Dentins Schmerzen verursachen kann.
  • Wurzelzement: Diese äußere Schicht des Zahns bedeckt die Wurzeln an der Stelle, an der sie im Kieferknochen verankert sind. Bei einem gesunden Zahn bedeckt das Zahnfleisch diese Schicht vollständig.
  • Zahnschmelz: Diese Schicht ist der weiße, äußere Teil des Zahns und ist von außen sichtbar. Der Zahnschmelz schützt die inneren Zahnschichten. Wurde er einmal gebrochen oder anderweitig beschädigt, kann er nicht mehr nachwachsen.

Es ist normal, dass Welpen ihre Zähne verlieren

Laut Dr. Whittenburg beginnen Welpen nach drei Wochen zu zahnen. Im Alter von etwa 6 Wochen sollten dann alle Milchzähne durchgebrochen sein. Zuerst brechen die Schneidezähne durch, dann die Eckzähne und schließlich die vorderen Backenzähne.

Welpen haben 28 Zähne. Diese Welpenzähne fallen jedoch ab dem Alter von etwa 12 Wochen schon wieder aus, um Platz für die erwachsenen Zähne zu schaffen. Im Allgemeinen sind bei Welpen im Alter von 6 Monaten alle Milchzähne ausgefallen und alle bleibenden Zähne durchgebrochen.

In manchen Fällen kann es jedoch vorkommen, dass einem Welpen die Zähne nicht ausfallen, sondern dass sie als „retinierte“ Zähne im Maul verbleiben. Dieses Problem ist in der Regel genetisch bedingt und tritt häufiger bei kleinen Rassen auf.

Da eine Retention von Milchzähnen zu einer abnormalen Positionierung der erwachsenen Zähne führen und das Risiko von Zahnproblemen beim Welpen erhöhen kann, muss der Tierarzt die überflüssigen Zähne entfernen, um Platz für die erwachsenen Zähne zu schaffen. Dein Tierarzt wird etwaige Anzeichen einer Retention während der regulären Untersuchungen deines Welpen bemerken können. Daher ist es wichtig, diese Termine einzuhalten.

Wann bekommen Hunde ihre erwachsenen Zähne?

Laut Dr. Whittenburg brauchen Zwerghunde und Hunde kleinerer Rassen – wie Yorkshire Terrier und Chihuahuas – tendenziell länger, um Welpen- und Erwachsenenzähne zu entwickeln. Sie fügt hinzu, dass es beim Durchbruch der erwachsenen Zähne häufiger zur Verzögerung kommt – weniger häufig auch bei den Milchzähnen.

Diese Verzögerung tritt normalerweise auf, weil ein dickes, faseriges Zahnfleischgewebe auf dem Zahnfleisch den Durchbruch verhindert. Wenn die Milchzähne deines Welpen im Alter von etwa sechs Wochen noch nicht durchbrechen, solltest du deinen Tierarzt aufsuchen. Dieser kann durch einen entsprechenden Eingriff dafür sorgen, dass die Zähne durch das Zahnfleisch durchbrechen.

Andere Gründe, warum Hunde ihre Zähne verlieren könnten

Hunde können im Erwachsenenalter aus verschiedenen Gründen Zähne verlieren.

Parodontitis

Bei erwachsenen Hunden ist eine fortgeschrittene Zahnerkrankung die häufigste Ursache für Zahnverlust. Parodontitis kann zu Zahnfleischerkrankungen und Karies führen. Das ist für den Hund nicht nur schmerzhaft, sondern kann auch ernste gesundheitliche Folgen haben: Die Bakterien im Hundemaul können an anderer Stelle im Körper Infektionen verursachen.

Wenn dein Hund an einer fortgeschrittenen Parodontitis leidet, empfiehlt dein Tierarzt möglicherweise eine vollständige Zahnextraktion. Das mag nach einer drastischen Maßnahme klingen, aber dein Hund kann auch gut ohne Zähne zurechtkommen und trotzdem Spaß am Leben haben. Außerdem wird er sich ohne Zähne viel wohler als mit schmerzhaft erkrankten Zähnen fühlen.

Nach einer vollständigen Zahnextraktion musst du mit der Hilfe deines Tierarztes die Ernährung deines Hundes umstellen. Beispielsweise wäre es sinnvoll, das Trockenfutter deines Haustieres mit Wasser oder für Hunde geeigneter Brühe aufzuweichen und zu vermischen. Alternativ kannst du ihm auch Nassfutter aus der Dose füttern.

Verletzungen am Zahn

Die meisten Hunde kauen gerne. Dabei kann es vorkommen, dass sie auf Dingen herumkauen, die für ihr Gebiss gefährlich sind – etwa Steine oder andere harte Objekte. Dieses Verhalten kann zu Zahnverlust oder Zahnschäden führen (z. B. gebrochene Zahnspitzen, ein gebrochener Kiefer, abgenutzte Zahnoberflächen).

Obwohl theoretisch Hunde jeder Größe ein Zahntrauma erleiden können, treten traumatische Verletzungen der Zähne und des Zahnfleisches bei größeren Hunden tendenziell häufiger auf. Hierfür gibt es verschiedene Gründe:

  • Da sie stärkere Kiefer haben, sind ihre Zähne einer größeren Krafteinwirkung und daher einem höheren Risiko ausgesetzt (unter anderem beim Kauen auf sehr harten Gegenständen).
  • Ihre Zähne sind länger und schmaler, was bedeutet, dass diese leichter brechen können.
  • Ihr Risiko ist größer, dass sie mit anderen Hunden kämpfen und von Autos angefahren werden.

Ein Bruch im Zahn legt dessen innere Schichten frei, sodass dort Bakterien eindringen können. Dies kann zu Karies, Infektionen und Abszessen führen. Wenn du eine Verletzung am Zahn deines Hundes siehst oder eine solche vermutest, solltest du sofort einen Termin mit deinem Tierarzt vereinbaren, damit er Maßnahmen zur Infektionsvorbeugung ergreifen kann.

Harte Kauartikel wie Geweihe, Bully-Sticks und Hufe sollte man nur großen Hunden mit starken Kiefern geben. Kleinere Hunde sollten nur mit Kauartikeln spielen, die ihrer Größe angemessen sind. Darüber hinaus ist es sinnvoll, deinen Hund beim Kauen dieser Artikel zu bewachen.

Karies

Laut Dr. Whittenburg kommt Karies bei Hunden nach wie vor relativ selten vor, da sie nicht regelmäßig zuckerhaltige und saure Lebensmittel zu sich nehmen, die den Zahnschmelz angreifen.

Allerdings neigen kleinere und brachyzephale (flachgesichtige) Rassen, wie Französische Bulldoggen, zu einer schnelleren Zahnsteinbildung und mehr Zahnproblemen. Hierfür gibt es verschiedene Gründe:

  • Sie haben kleinere Mäuler und kurze, stumpfe Nasen – eine Kopfform, die einen Zahn-Engstand begünstigt.
  • Aufgrund des Platzmangels brechen die Zähne oft zu nah beieinander und in ungewöhnlichen Winkeln durch.
  • Eine stärkere Ansammlung von Speiseresten auf engstem Raum kann zur Bildung von Zahnstein und Plaque führen.
  • Sie weisen Unterschiede in der Zahnwurzellänge und der Kieferknochendichte auf.
Yorkshire Terrier werden die Zähne geputzt

karelnoppe via iStock

So pflegst du die Zähne deines Hundes

Mehr als 80 % aller Hunde haben im Alter von 3 Jahren irgendeine Art von Zahnproblem, wie Gingivitis oder gebrochene Zähne.

Durch eine sorgfältige Zahnpflege kannst du diesen Zahnproblemen jedoch effektiv vorbeugen.

  • Putze die Zähne deines Hundes täglich: Zähneputzen kann sowohl Plaquebildung als auch schlechten Atem verhindern. Du benötigst hierfür eine hundefreundliche Zahnbürste und hundefreundliche Zahnpasta. Beides findest du entweder online oder in deinem örtlichen Zoofachhandel.
  • Wähle Kauartikel sorgfältig aus: Du solltest sicheres Kauspielzeug und von Tierärzten zugelassene Zahnpflegekauartikel kaufen, um gleichzeitig Zahnverletzungen vorzubeugen, die Zahngesundheit deines Hundes zu verbessern und die Bildung von Plaque zu minimieren. Plane routinemäßige zahnärztliche Kontrolluntersuchungen ein: Hunde benötigen – genau wie wir Menschen – regelmäßige zahnärztliche Kontrolluntersuchungen. Dein Tierarzt kann Anzeichen von Karies und anderen Zahnproblemen erkennen und die erforderliche Behandlung empfehlen, um die Zahngesundheit deines Hundes zu verbessern.

Um für die Zahngesundheit deines Hundes zu sorgen, erfordert es sicherlich etwas Geduld und Arbeit. Doch eine gute Zahnhygiene fördert die allgemeine Gesundheit deines Mitbewohners (egal ob Welpe oder erwachsener Hund) und hilft dabei, dass er noch lange kräftig zubeißen kann.

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Artikelquellen
  • Hiscox, L. et al. (o. D.). Dental disease in dogs. https://vcahospitals.com/know-your-pet/dental-disease-in-dogs
  • Hiscox, L. et al. (o. D.). Persistent deciduous teeth (baby teeth) in dogs. https://vcahospitals.com/know-your-pet/retained-deciduous-teeth-baby-teeth-in-dogs
  • Reiter, A. M. (2022). Dental disorders of dogs. https://www.merckvetmanual.com/dog-owners/digestive-disorders-of-dogs/dental-disorders-of-dogs
  • Whittenburg, J. (2023). Persönliches Interview.
  • Yang, H. et al. (2017). The origin of chow chows in the light of the East Asian breeds. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5312535

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Von Felicity Brienza

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