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Wann dürfen Welpen ihre Mütter verlassen? Mehr zum bestmöglichen Adoptionszeitpunkt

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JaneFaizullin via iStock

Wann dürfen Welpen ihre Mütter verlassen? Mehr zum bestmöglichen Adoptionszeitpunkt

Aktualisiert August 10, 2023 | Uncategorized
Von Emily Swaim

  • Dieser Artikel ist kein Ersatz für eine professionelle, tierärztliche Konsultation.

Du fragst dich, wann dein neuer Welpe von seiner Mutter getrennt werden darf? Sobald dein neuer Hundewelpe geboren wurde, musst du dich einige Wochen gedulden, bis du ihn sicher nach Hause bringen kannst. Die meisten Welpen können ihre Mutter im Alter von 8 Wochen verlassen. Es empfiehlt sich jedoch im Regelfall eine Dauer von 10 Wochen.

Dieser Zeitraum bis zur Trennung gibt Welpen genügend Zeit, sich von der Muttermilch zu entwöhnen und auf feste Nahrung umzusteigen. In diesen ersten Wochen erlernt er außerdem grundlegende Hundeverhaltensweisen von Mutter und Geschwistern. Gleichzeitig ist der Zeitpunkt früh genug, damit er sich in Ruhe an seine neue Familie gewöhnen kann.

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Lies weiter, um mehr über die Regelungen zum Adoptieren oder Kaufen von Welpen zu erfahren – und warum eine Adoption zu einem späteren Zeitpunkt eine Überlegung wert sein könnte.

Welches Alter müssen Welpen erreicht haben, um adoptiert werden zu dürfen?

In Deutschland schreibt die sogenannte „Tierschutz-Hundeverordnung“ der Bundesregierung vor, dass Welpen „im Alter von über acht Wochen vom Muttertier getrennt werden“ dürfen. Welpen, die bei Züchtern oder in Tierhandlungen erhältlich sind, müssen also dieses Alter erreicht haben.

Auch in Österreich wird in der Regel empfohlen, dass Welpen erst im Alter von 8 bis 12 Wochen von der Mutter und ihren Geschwistern getrennt werden. In der Schweiz gibt es ähnliche Regelungen. Es ist ratsam, sich bei den örtlichen Tierschutz- oder Veterinärbehörden über die konkreten Bestimmungen in deiner Region zu informieren, um sicherzustellen, dass die Adoption eines Welpen rechtlich und ethisch korrekt erfolgt.

In bestimmten Ausnahmefällen können Tierschutzorganisationen und Tierheime Welpen aufnehmen, die keine Mutter mehr haben oder aus anderen Gründen von ihrer Mutter getrennt werden müssen. Diese Welpen benötigen besondere Fürsorge und Pflege in den ersten Wochen ihres Lebens. Diese Organisationen versuchen dann in der Regel, Pflegefamilien zu finden, die sich liebevoll um die Welpen kümmern. Wenn die Welpen alt und gesund genug sind, werden sie zur Adoption freigegeben und können ein liebevolles Zuhause finden.

Golden-Retriever-Welpen beim Säugen

Anastasiia Cherniavskaia via iStock

Warum dürfen Welpen ihre Mutter nicht vor der achten Woche verlassen?

Die Erfahrungen, die Hunde im Welpenalter machen, prägen ihre Persönlichkeit und ihr Verhalten als erwachsene Tiere – ähnlich wie bei uns Menschen.

In den ersten 8 Wochen ihres Lebens sind Welpen in Sachen körperlicher und emotionaler Entwicklung auf ihre Mutter und Geschwister angewiesen. Wenn der Welpe in dieser Zeit nicht von seinem Wurf getrennt wird, hat das mehrere langfristige Vorteile:

Nährwerte

Muttermilch ist das perfekte Futter für heranwachsende Welpen. Sie enthält alle wichtigen Proteine, Kohlehydrate, Vitamine und Mineralien, die sie brauchen, um groß und stark zu werden. Die Inhaltsstoffe fördern auch die gesunde Entwicklung ihres Immunsystems.

Welpen dürfen grundsätzlich zwar Kuhmilch trinken, die Packung Milch aus dem Supermarkt enthält jedoch nicht die richtige Nährstoffkombination. Ein Welpe, der nur mit Kuhmilch gefüttert wird, entwickelt wahrscheinlich eine Laktoseintoleranz.

Wenn dein Welpe aus irgendeinem Grund keine Milch von seinem Muttertier erhalten kann, muss er mit einer Ersatznahrung gefüttert werden. In diesem Fall kann der Tierarzt eine Empfehlung abgeben.

Sozialisierung

Die Mutter eines Welpen kümmert sich nicht nur um das Futter, sondern bringt ihm auch wichtige Lebenskompetenzen bei. Ihre Welpen beobachten sie und suchen nach Hinweisen darauf, wie sie in gewissen Situationen reagieren müssen.

Wenn zum Beispiel ein Mensch nach unten greift, blicken die Welpen zu ihrer Mutter und sehen, dass sie entspannt und glücklich ist – und es keinen Grund zur Sorge gibt. Sie lernen, dass sie in der Gegenwart dieser Menschen sicher sind – und sie sich sogar tolle Streicheleinheiten bei ihnen abholen können.

Auch Manieren erlernen Welpen von ihrer Mutter und ihren Geschwistern. Wenn ein Welpe beim Spielen zu laut wird, kann es sein, dass andere Hunde ihn beißen oder wegstoßen. Der Welpe lernt so, nicht so stark zu beißen oder zu kratzen. Das erspart dir als Besitzer später die Mühe, ihm diese Grenzen beizubringen.

Mut und Tapferkeit

Während der ersten vier Lebenswochen spielt die unterstützende Präsenz der Mutter eine wesentliche Rolle dabei, die Welt weniger beängstigend erscheinen zu lassen. Ihre Obhut verhindert, dass die Welpen zu früh in ihrer emotionalen Entwicklung Stressreaktionen entwickeln.

Welpen, die schon früh mehr Liebe von ihrer Mutter erfahren, sind später weniger ängstlich. Als erwachsene Hunde können sie sich dann besser an Veränderungen anpassen und sich leichter von Stresssituationen erholen.

Auswirkungen einer frühen Adoption

Wenn sich eine Mutterhündin nicht um ihre Welpen kümmern kann, müssen sie eventuell früher als in der 8. Woche adoptiert werden. Eine frühe Trennung kann allerdings stressig sein – vor allem dann, wenn sie noch nicht von der Muttermilch entwöhnt wurden.

Dieser extreme Stress kann sich langfristig auf die Persönlichkeit und das Verhalten deines Welpen auswirken.

Welpen, die im Alter von nur 30 bis 40 Tagen verkauft werden, neigen zu mehr Verhaltensproblemen als Hunde, die ihre Mutter 60 Tage lang (8,5 Wochen) nicht verlassen. Zu diesen Problemen gehören unter anderem:

  • Exzessives Bellen
  • Angst und Nervosität beim Gassigehen
  • Zerstörung von Spielzeug oder Möbeln
  • Beißen beim Spielen
  • Besitzergreifendes Verhalten bei Futter und Spielzeug
  • Stärkere Reaktionen auf Geräusche

Auswirkungen einer späteren Adoption

Viele Welpen durchlaufen im Alter zwischen 8 und 10 Wochen eine „Angstphase“. Sie werden nervös und verhalten sich gegenüber unbekannten Menschen sowie in neuen Situationen vorsichtig. Hier versuchen sie herauszufinden, wo Gefahr lauert und wann sie in Sicherheit sind. Alle stressigen Erlebnisse in dieser Phase bleiben ihnen möglicherweise lange in Erinnerung.

In manchen Fällen wird die Adoption daher sogar erst ab Woche 12 durchgeführt, um sicherzustellen, dass der Hund seine Angstphase abgeschlossen hat. Untersuchungen legen nahe, dass Welpen, die nach 12 Wochen entwöhnt werden, weniger mutig sind als jene, deren Entwöhnung früher stattfindet. Allgemein ist eine spätere Adoption jedoch um einiges gesünder.

„Nach 12 Wochen kann ein Welpe von seiner Mutter und seinen Wurfgeschwistern auf ziemlich sichere Weise getrennt werden. In diesem Alter sind sie unabhängiger und haben sich auch bereits an die Anwesenheit von Menschen gewöhnt“, erklärt Sabrina Kong, DVM, Tierärztin bei We Love Doodles.

Variiert die Altersgrenze zur Adoption von Rasse zu Rasse?

Einige Rassen müssen möglicherweise länger als 8 Wochen bei ihrer Mutter bleiben.

„Es wird empfohlen, dass einige Hunderassen, insbesondere kleinere Rassen, etwas mehr Zeit mit ihren Müttern verbringen, bevor sie von ihnen getrennt werden, da sie möglicherweise mehr Nährstoffe aus der Muttermilch benötigen“, so Dr. Kong.

Auch die Persönlichkeit spielt eine Rolle. Chihuahuas, Jack Russel Terrier und Shetland Sheepdogs neigen zu einer ängstlicheren Persönlichkeit als die meisten Hunde. Ein längerer Aufenthalt bei der Mutter und den Geschwistern kann sich auch positiv auf ihre emotionale Gesundheit auswirken.

Am liebsten würden wir den niedlichen Welpen ja sofort mit uns nach Hause nehmen, sobald er das Licht der Welt erblickt hat. Wichtig ist es aber, dass die Bedürfnisse des Hundes an erster Stelle stehen. Die ersten 8 Wochen mit der Mutter spielen eine entscheidende Rolle für die Sozialisierung und die lebenslange körperliche sowie emotionale Gesundheit. Du schenkst deinem Haustier und euer Bindung zueinander den bestmöglichen Start ins Leben, wenn du darauf wartest, bis es wirklich bereit ist, sich deiner Familie anzuschließen.

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Emily Swaim

Emily Swaim

Emily Swaim is a Midwestern writer who has cared for many adorable Cavalier King Charles Spaniels over the years. You can find her work on medicine, psychology, and pet health in Insider, Healthline, Vox's Language Please Project, GoodTherapy, and more. She is a writer for Rover.com, providing empathetic guidance for pet parents in need of information.

Artikelquellen
  1. Honeckman, L. (Juli 2019). New Puppy Behavior Tips: The Importance of Behavior Education During Puppy Visits in the Clinical Setting https://www.aaha.org/publications/newstat/articles/2019-07/new-puppy-behavior-tips
  2. Kong, S. (2023). Persönliches Interview.
  3. McMillan, F. D. (2017). Behavioral and psychological outcomes for dogs sold as puppies through pet stores and/or born in commercial breeding establishments: Current knowledge and putative causes. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1558787817300102
  4. Nagasawa, M., et al. (2021). Basal cortisol concentrations related to maternal behavior during puppy development predict post-growth resilience in dogs. https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0018506X21001343
  5. Pierantoni, L., et al. (2011). Prevalence of owner-reported behaviours in dogs separated from the litter at two different ages https://bvajournals.onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1136/vr.d4967
  6. Puurunen, J., et al. (2020). Inadequate socialisation, inactivity, and urban living environment are associated with social fearfulness in pet dogs. https://www.nature.com/articles/s41598-020-60546-w
  7. Wisch, R. F. (2022). Table of State Laws Concerning Minimum Age for Sale of Puppies. https://www.animallaw.info/topic/table-state-laws-concerning-minimum-age-sale-puppies
  8. Zhang, M. et al. (2022). Analysis and Comparison of Nutrition Profiles of Canine Milk with Bovine and Caprine Milk. https://www.mdpi.com/2304-8158/11/3/472

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