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Träumen Katzen? Wir gehen Kätzchenträumen und schlafbedingten Zuckungen auf den Grund!

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iStock/Manuta

Träumen Katzen? Wir gehen Kätzchenträumen und schlafbedingten Zuckungen auf den Grund!

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Von Janelle Leeson

  • Dieser Artikel ist kein Ersatz für eine professionelle, tierärztliche Konsultation.

Hast du dich schon einmal gefragt, ob deine Katze während ihrer stundenlangen Nickerchen träumt? Wir haben uns bei einer Gruppe von fachkundigen Katzenfans erkundigt, und sie sind sich einig: Ja, Katzen träumen tatsächlich im Schlaf. Genauso wie andere Säugetiere mit ähnlicher Gehirnstruktur und -aktivität gehen auch Katzen in der Tiefschlafphase in den sogenannten REM-Schlaf über. Während dieser kurzen Zyklen kann es sein, dass dein Haustier Laute von sich gibt oder zuckt, während es sich auf seinen Samtpfötchen Richtung Land der Träume begibt.

Wovon träumen Katzen allerdings? Mikel Delgado ist beratende Expertin für Katzenverhalten und Postdoktorandin an der kalifornischen veterinärmedizinischen Fakultät UC Davis School of Veterinary Medicine – und hat eine Vermutung. Du möchtest wissen, wovon deine Katze träumt – und ob sich ihre kleinen, aber doch so niedlichen Zuckungen aufs Träumen zurückführen lassen? Wir lassen die Katze aus dem Sack (sprichwörtlich, natürlich)!

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Können Katzen wirklich träumen? Ein Blick auf die Fakten

Allgemein gibt es zwei Arten von Schlaf: den „REM-Schlaf“ und den „Non-REM-Schlaf“. „REM“ steht dabei für „Rapid Eye Movement“, also „schnelle Augenbewegungen“. Die meisten Träume treten während des REM-Schlafs auf. Hier kommt es zu schnellen Augenbewegungen unter den Augenlidern. Träume während des REM-Schlafs sind in der Regel detailliert, lang und manchmal fantasievoll.

„Wir haben Muster in der Gehirnaktivität erkannt, die sich durch niedrige Amplituden und hohe Frequenzen sowie körperliche Verhaltensweisen auszeichnen. Diese Muster deuten darauf hin, dass sich Katzen im sogenannten paradoxen Schlaf oder REM-Schlaf befinden.“ Dies sei laut Deglado ein Beweis dafür, dass Katzen durchaus in der Lage sind zu träumen.

Die Tatsache, dass Katzen noch viel mehr schlafen als wir Menschen, legt dabei die Vermutung nahe, dass sie sogar um einiges mehr träumen als wir. Das kann durchaus sein, – aber nicht jedes kleine Nickerchen führt zu erholsamem Schlaf. „Anders als Menschen sind Katzen immer bereit, sich auf Beutefang zu begeben oder sich gegen ein größeres Raubtier zu wehren“, so Delgado. Deine Katze mag zwar den Anschein erwecken, als würde sie schlafen – oft genießt sie jedoch lediglich eine ihrer vielen Ruhephasen, die sich über den Tag hinweg verteilen.

Eine weiße Langhaarkatze, die gähnt und sich streckt.

iStock/sdominick

Wovon träumen Katzen?

Träumen ist ein wichtiges Werkzeug für das menschliche Gehirn. Sie ermöglichen uns, Informationen zu verarbeiten, Erinnerungen zu bilden und neue Erfahrungen mit bestehenden zu verknüpfen. Laut Delgado gebe die Wissenschaft keinen Aufschluss darüber, ob Träume für Katzen denselben Nutzen haben. Es sei aber durchaus möglich, dass Träume für unsere geliebten Haustiere eine ähnlich wichtige Rolle spielen wie für uns.

Wenn du dir auch schon einmal gewünscht hast, in den Träumen deiner Katze vorzukommen, hat Delgado gute Neuigkeiten für dich: „Ich gehe davon aus, dass Katzen von ihren Erlebnissen im täglichen Leben träumen. Dazu gehören vermutlich auch die Menschen oder andere Tiere, mit denen sie zusammenleben.“ Umgekehrt kann es aber durchaus sein, dass Katzen nicht nur von schönen Erinnerungen träumen, sondern auch Albträume erleben.

4 Gründe, warum Katzen im Schlaf zucken

Schlagen die Pfoten deiner Katze unbeholfen nach unsichtbarem Spielzeug, wenn sie schlafen? Während des REM-Schlafs kann es zu Zuckungen, Pfoten- oder Kieferbewegungen kommen, ähnlich wie beim Säugen oder Pflegen. Wie kommt das allerdings zustande und könnte das Zucken im Schlaf auch auf andere Erkrankungen hindeuten? Katzenprofis äußern sich dazu folgendermaßen:

1. Träumen

Glücklicherweise (sowohl für die Katzen selbst als auch für uns) schränkt das Gehirn die Körperbewegungen während des REM-Schlafs ein. „Ähnlich wie wir scheinen auch Katzen paradoxe Schlafzyklen zu erleben. Dabei lässt der Muskeltonus nach, die Bewegungen sind also eingeschränkt“, erläutert Delgado. So sehr deine Katze auch davon träumen kann, Vorhänge emporzuklimmen – mehr als ein kleines Pfotenzucken lässt ihr Gehirn nicht zu.

2. Muskelkrämpfe

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass REM-Zyklen bei Katzen kürzer sind als bei Menschen. Welche Rolle diese kurzen Phasen hinsichtlich Bewegungen im Schlaf spielen, ist bislang jedoch noch nicht vollständig geklärt.

Tatsache ist, dass sich auch bei Katzen Einschlafzuckungen beim Eintritt in die Schlafphase bemerkbar machen. Fachsprachlich spricht man auch von „Myoklonien“, also rasche unwillkürliche Muskelzuckungen. Diese Krämpfe treten beim Menschen häufig auf und gelten als natürliches Phänomen ohne Krankheitswert. Nach Ansicht der Wissenschaft ist der Krampf womöglich ein letzter „Impuls“, bevor das Gehirn für die Nacht in den Schlafmodus wechselt. Auch die American Veterinary Medical Association bestätigt, dass diese Krämpfe bei gesunden Katzen auftreten können – wenn auch seltener als bei Menschen.

Liegende schnurrende Katze im Tabbymuster schlafend in einer menschlichen Hand, umgeben von weißem neutralem Bettbezug im Morgenlicht

iStock/Kiara Bloom

3. Allergien oder Reizungen

In einzelnen Fällen könnte das Zucken auch auf körperliches Unbehagen zurückzuführen sein, so Dr. Gary Richter, Tierarzt im Panel von The Dog People. Wenn deine Katze unter Hautallergien, Flöhen oder anderen Hautreizungen leidet, versucht sie möglicherweise, sich im Schlaf zu kratzen. Es wäre laut Dr. Richter jedoch wahrscheinlicher, dass sie kurz aufwacht und sich kratzt oder sich wieder in einer anderen Position hinlegt.

4. Krampfanfälle

„Krampfanfälle können vielerlei Formen annehmen“, so Dr. Richter. „Bei den ‚herkömmlichen‘ Anfällen kommt es erwartungsgemäß zu Muskelkontraktionen und Krämpfen. In diesem Szenario würde sich der gesamte Körper zusammenziehen, wobei sich der Kopf zurückzieht und es zu unwillkürlichem Wasserlassen, Stuhlgang oder Sabbern kommt.

Dr. Richter fügt hier jedoch hinzu: „Anfälle können sich als Muskelzuckungen oder sogar nur als Episoden äußern, in denen die Katze für einige Minuten weggetreten ist.“ Ähnlich wie bei Hunden lässt sich ein Anfall von regulären Schlafzuckungen folgendermaßen unterscheiden:

  • Verhaltensänderungen vor dem Anfall, darunter Nervosität und/oder Verwirrung
  • Schüttelfrost oder steife Körperposition
  • Verlust der Wachsamkeit oder Veränderung des geistigen Bewusstseins
  • Übermäßiger Speichelfluss
  • Fallen auf eine Seite

Abschließend erklärt Dr. Richter, dass ein Anfall in der Regel zwischen zwei und drei Minuten andauert. In dieser Zeit ist es ratsam, Ruhe zu bewahren und sämtliche Beobachtungen während des vermuteten Anfalls zu notieren, einschließlich Start- und Endzeitpunkt. Vereinbare sofort einen Termin bei deinem Tierarzt, um Risiken wie Vergiftungen, Traumata oder andere Grunderkrankungen auszuschließen.

Fazit

Die Wissenschaft ist sich ziemlich sicher, dass beobachtete Gehirnaktivitäten und körperliche Zuckungen Anzeichen dafür sind, dass Katzen träumen. Solange wir unseren Katzen jedoch nicht beibringen können, ein Traumtagebuch zu führen, werden wir wohl nie erfahren, wovon sie wirklich träumen. Aber schon allein der Gedanke, dass Katzen im Traum Mäuse jagen, kuscheln oder sich ein luxuriöses Bad gönnen, ist herzerwärmend.

Auch Katzen können – genauso wie wir Menschen – ganz normale, durch Träume ausgelöste Zuckungen erleben. Solange deine Katze keine Anzeichen für ein anderes ungewöhnliches Verhalten zeigt, sollte ein gelegentliches Zucken kein Grund zur Sorge sein. Höchstwahrscheinlich ist es lediglich das Gehirn, das ihren Traum vom Krallenschärfen an der Couch auf ein bloßes Zucken der Pfoten reduziert.

Wenn sich deine Katze augenscheinlich häufig ins Land der Träume begibt, kannst auch du beruhigt schlafen – denn das ist ein Zeichen dafür, dass du deiner Katze ein sicheres und gemütliches Zuhause bietest.

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  • Darum schlafen Katzen auf ihren Bezugspersonen
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  • Sind Katzen wirklich nachtaktiv?
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Janelle Leeson

Janelle Leeson

Janelle is a Rover sitter and a cat mum to two resident adventure kitties, Lyra and Atlas, and numerous cat and kitten fosters. Janelle and her furry family enjoy filling their days with hiking, kayaking, and seeking out the best cat-friendly destinations. You can follow Janelle, her adventure kitties, and adoptable fosters at @paws_pdx.

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