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Hund oder Hündin: Welcher Vierbeiner ist für dich der Richtige?

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Hund oder Hündin: Welcher Vierbeiner ist für dich der Richtige?

Hund
Von Connie Nuxoll | Freelance Writer & Translator

  • Dieser Artikel ist kein Ersatz für eine professionelle, tierärztliche Konsultation.

Wenn du schon länger darüber nachdenkst, einen neuen Hund in deine Familie aufzunehmen, hast du dir wahrscheinlich schon viele Fragen gestellt, welche Art Hund du adoptieren und worauf du achten solltest, bevor du dir ein neues Haustier nach Hause holst, aber auch, wie sich gewisse Eigenschaften eines Hundes auf sein Temperament und seine Persönlichkeit auswirken können. Es geht ja schließlich um ein neues Familienmitglied – da will man sichergehen, dass es sich wunderbar einfügt.

Eine weitere wichtige Frage, die sich viele angehende Haustierbesitzer stellen, ist: Solltest du dir einen Rüden oder eine Hündin anschaffen? Genau zu diesem Thema haben wir dir ein paar hilfreiche Informationen zusammengestellt. Wir haben mit einem Tierarzt und einem professionellen Hundetrainer gesprochen, um mehr über die Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Hunden zu erfahren, die dir bei der Entscheidungsfindung helfen können, welcher Hund für dich der beste wäre.

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Spielt das Geschlecht deines Hundes eine Rolle?

Dr. Gary Richter, ein ganzheitlicher Tierarzt, Gründer des Montclair Veterinary Hospital & Holistic Veterinary Care und Autor des Buches The Ultimate Pet Health Guide (Der ultimative Leitfaden zum Thema Haustiergesundheit) sagt, dass das Geschlecht eines Hundes im Grunde wenig Einfluss auf seine Eignung als Haustier hat. “Es sollte kein wesentlicher Faktor im Entscheidungsprozess sein”, merkt Dr. Richter an. “Lernen Sie den Hund oder die Hündin kennen und finden Sie heraus, ob seine bzw. ihre Persönlichkeit zu der Ihren passt.”

Er fügt noch hinzu, dass die Kompatibilität zwischen Hund und Besitzer eher von anderen Faktoren abhängt. “Sie brauchen einen Hund, dessen Energielevel und Verhalten zu Ihrem Lebensstil passt.”

Nicole Ellis, eine zertifizierte professionelle Hundetrainerin (CPDT-KA), APDT-Mitglied, American Kennel Club CGC-Gutachterin und Mitautorin von Working Like a Dog teilt diese Ansicht. Sie sagt, was sich am meisten auf die Persönlichkeit und die Kompatibilität mit Menschen auswirkt, “ist nicht, ob ein Hund männlich oder weiblich ist, sondern wie ein Hund trainiert wird und was er erlebt.”  

Das Geschlecht des Hundes, den du adoptierst, ist also nicht unbedingt der entscheidende Anhaltspunkt dafür, wie gut er in deine Familie passt. Beide Experten weisen jedoch darauf hin, dass es durchaus einige Unterschiede gibt, über die du dir vor der Adoption im Klaren sein solltest.

Anatomische Unterschiede

Beginnen wir mit dem Offensichtlichen – männliche und weibliche Hunde haben unterschiedliche Fortpflanzungs- und Geschlechtsorgane. Aber es gibt auch einige weniger offensichtliche Unterschiede, die du berücksichtigen solltest. Nicole Ellis sagt, dass Rüden tendenziell größer sind (sowohl was Größe als auch Gewicht angeht) als weibliche Hunde – das könnte also etwas sein, was du bedenken solltest, wenn die Größe deines Hundes zu berücksichtigen wäre.

Laut petMD werden Hündinnen in der Regel schneller erwachsen als Rüden, was bedeuten kann, dass eine Hündin reifer ist als ein gleichaltriger Rüde und sich daher vielleicht die Erziehung leichter gestaltet.

Nicole Ellis merkt an, dass es nur sehr wenige Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt, wenn die Hunde noch jung sind. “Wenn sie älter werden und die Hormone ins Spiel kommen”, fügt sie hinzu, “fängt man an, Unterschiede festzustellen. Aber trotzdem sind diese Unterschiede oft nicht so groß.”

Viele der biologischen Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Hunden hängen mit ihren Fortpflanzungshormonen zusammen. Dr. Richter bestätigt, dass das Verhalten eines Hundes durch die Hormone beeinflusst werden kann. Allerdings räumt er ein, dass wenn die Quelle dieser Hormone bspw. über eine Kastration oder Sterilisation entfernt wird, im Laufe der Zeit weniger von diesem Verhalten zu sehen ist.

Hormonelle Unterschiede

Laut der American Veterinary Medical Association (AVMA) kann sich ein Hund nach einer Kastration oder Sterilisation nicht mehr fortpflanzen. Dieser Eingriff beeinflusst auch die Entwicklung geschlechtsspezifischer Merkmale und Verhaltensweisen und trägt letztlich dazu bei, die Überpopulation zu reduzieren. Männliche Hunde werden kastriert, d. h. sie werden einer Orchiektomie unterzogen – ein medizinischer Eingriff zur Entfernung der Hoden. Weibliche Hunde werden sterilisiert, d. h. sie werden einer Ovariohysterektomie unterzogen, ein medizinischer Eingriff zur Entfernung der Eierstöcke, Eileiter und Gebärmutter.

Dieser Eingriff verhindert, dass sich Hunde fortpflanzen können, und vermindert auch einige der typischen Verhaltensweisen, die mit der Paarung verbunden sind, so die AVMA.

petMD weist darauf hin, dass eine “intakte” Hündin (also eine Hündin, die nicht sterilisiert wurde) zwei Mal im Jahr läufig wird. Dies wird im Allgemeinen auch als “Läufigkeitszyklus” bezeichnet. Läufig zu sein bedeutet, dass die Hündin in der Lage ist, einen Wurf auszutragen. In dieser Zeit produziert ihr Körper ein Sekret, das Rüden anlockt. Eine kastrierte Hündin hingegen erlebt keinen Läufigkeitszyklus und ist nicht an der Fortpflanzung interessiert.

Nicole Ellis weist darauf hin, dass Hundebesitzer ihre nicht-sterilisierten Hündinnen während der Läufigkeit von anderen Rüden fernhalten müssen, wenn diese nicht wollen, dass sie trächtig werden.

Sie fügt auch noch hinzu, dass unkastrierte Rüden eher dazu neigen, ihr Revier zu markieren. “Wenn Sie Ihren Rüden nicht kastrieren lassen”, so Ellis, “müssen Sie sich darauf einstellen, dass er einen angeborenen Drang hat, seine Umgebung mit seinem Urin zu markieren.” 

Die American Society for the Prevention of Cruelty to Animals (ASPCA) weist darauf hin, dass nicht-kastrierte Rüden Menschen, andere Hunde oder sogar Gegenstände besteigen können. Auf der Suche nach einem Partner brechen Rüden manchmal aus und können sich dabei selbst gefährden. Bei einem kastrierten Hund ist es weniger wahrscheinlich, dass er sein Territorium markiert, andere besteigt oder auf Partnersuche herumstreunt. 

Gesundheitliche Unterschiede

Mit einer Kastration oder Sterilisation kann man nicht nur einen positiven Beitrag gegen die Überbevölkerung (die laut ASPCA zu vielen heimatlosen Hunden führt) leisten. Ein solcher Eingriff kann auch unerwünschte Verhaltensweisen unterbinden und sogar gesundheitliche Vorteile für deinen Hund bedeuten.

Laut petMD kann die Sterilisation von Hündinnen gesundheitliche Probleme wie Brustkrebs oder Gebärmutterinfektionen verhindern, und die Kastration von Rüden kann sie ggf. vor gutartiger Prostatahyperplasie und Hodenkrebs schützen. Einige Krankheiten treten bei kastrierten oder sterilisierten Hunden zwar häufiger auf, aber laut petMD überwiegen die Vorteile gegenüber den Risiken und die meisten Tierärzte empfehlen den Eingriff.

Dr. Richter fügt hinzu, dass auch der Zeitpunkt des Eingriffs einen Einfluss auf die Gesundheit deines Hundes haben kann. In der Vergangenheit, sagt er, haben die meisten Tierärzte eine frühe Kastration empfohlen (bevor der Hund in die Pubertät kam), um die Entwicklung unerwünschter Verhaltensweisen zu unterbinden. In letzter Zeit gibt es jedoch mehr Hinweise darauf, dass es besser ist, zu warten, bis der Hund seine körperliche Reife erlangt hat.

Wenn man bis zur Geschlechtsreife mit dem Eingriff wartet, scheint diese Wirkung je nach Rasse zu variieren, aber im Allgemeinen sagt Dr. Richter, dass Hunde, die später in ihrer Entwicklung kastriert werden, weniger orthopädische Probleme haben und weniger häufig an bestimmten Krebsarten erkranken.

Unterschiede im Verhalten

Laut Nicole Ellis gibt es keine großen Unterschiede im (nicht paarungsbezogenen) Verhalten, die durch das Geschlecht des Hundes bestimmt werden. Sie weist allerdings darauf hin, dass eine kürzlich durchgeführte Studie zur Aggression von Hunden ergab, dass “Rüden im Vergleich zu Hündinnen sechsmal so häufig beißen”. Sie betont aber auch, dass “es nicht ganz so schwarz und weiß ist und dabei viele Faktoren ins Spiel kommen – einschließlich der Erziehung des Hundes.”

Dr. Richter sagt, dass viele der beschriebenen Verhaltensunterschiede zwischen männlichen und weiblichen Hunden dem Anthropomorphismus zugeschrieben werden können. “Vieles davon ist einfach menschliche Projektion”, sagt er.

Er räumt jedoch ein, dass eine dieser Beobachtungen korrekt zu sein scheint. “Hunde neigen dazu, sich besser mit Hunden des anderen Geschlechts zu vertragen”, wenn sie zusammen in einem Haus leben. “Es ist wie Yin und Yang.” Wenn du also planst, einen zweiten Hund in deine Familie aufzunehmen, solltest du dir vielleicht überlegen, dieses Gleichgewicht herzustellen, wenn du damit für einen friedlicheren Haushalt sorgen kannst.

Auf welcher Grundlage sollte ich meinen Hund auswählen?

Letztlich sind sich beide Experten einig, dass das Geschlecht des Hundes nicht besonders entscheidend ist, wenn es darum geht, ein neues Haustier auswählen. Konzentriere dich lieber darauf, den Hund genauer kennenzulernen, so viel wie möglich über seine bisherigen Erfahrungen herauszufinden und zu überlegen, ob er zu deinem Lebensstil passen würde. Am wichtigsten ist es, dass die Persönlichkeit, das Aktivitätslevel und die Intelligenz deines neuen Haustiers gut zu dir und den anderen Haustieren in deinem Haushalt passen.

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