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Siberian Husky: Hunderassen im Portrait – Fakten & Infos


Von Rover Staff

Inhaltsverzeichnis

  1. Rassemerkmale
  2. Siberian Husky: Aussehen
  3. Siberian Husky: Wesen
  4. Siberian Husky: Umgebung
  5. Der ideale Besitzer für einen Siberian Husky
  6. Siberian Husky: Training
  7. Siberian Husky: Fellpflege
  8. Siberian Husky: Gesundheit
  9. Siberian Husky: Geschichte
  10. Ein Siberian Husky als Haustier

Viel Herz, flauschiges Fell und manchmal mit witzigen Markierungen um die Augen – Huskys sind wirklich außergewöhnlich attraktive Hunde. Diese Hunderasse hat ein wirklich unverwechselbares Aussehen. Huskys sind kräftig und zugleich sanftmütig und werden vor allem mit dem Schneeschlittenfahren in Verbindung gebracht. Mittlerweile sind sie aber ein beliebtes Haustier auf der ganzen Welt – so auch hier in Deutschland. Huskys stammen ursprünglich aus Nordostasien, haben aber über die ganze Welt die Herzen von Millionen von Fans erobert und zählen heute zu den beliebtesten Hunderassen überhaupt. Steig mit uns auf den Schlitten auf und lerne den Husky etwas besser kennen.

A siberian husky laying in the park
via @java.the.husky

Rassemerkmale

Schlüssel

  • Gering
  • Mittel
  • Hoch
  • Herkunft: Russland
  • Größe:
  • Gewicht: 35 – 60 Pfund
  • Aktivitätsniveau:
  • Lautstärke von Bellen/Heulen:
  • Verträglich mit Hunden: yes
  • Verträglich mit Kindern: yes
  • Verträglich mit Katzen:
  • Fellpflege:
  • Fellpflegeverhalten:
  • Trainingsniveau:

Siberian Husky: Aussehen

Einen Siberian Husky kann man nur schwer übersehen. Huskys weisen viele charakteristische Rassemerkmale auf und sind in jedem Fall stattliche Hunde. Sie haben allerdings auch einige gemeinsame Merkmale mit anderen Hunden und können für ein ungeübtes Auge manchmal mit Malamuten oder sogar Deutschen Schäferhunden verwechselt werden. 

Wenn du an einen Husky denkst, stellst du dir wahrscheinlich einen mittelgroßen Hund vor, mit einer prächtigen langen Schnauze und aufrechten Ohren, die auf einem rundlichen, aber gut proportionierten Kopf sitzen. Am anderen Ende befindet sich eine große buschige, bürstenartige Sichelrute. Insgesamt hat der Hund ein dichtes Fell. Das beschreibt einen Husky schon mal ganz gut. Man könnte sogar sagen, dass sie ein wenig einem Wolf ähneln. Der Siberian Husky ist ein beeindruckender Hund mit durchdringenden Augen, die mal hellblau, mal bernsteinfarben und manchmal auch eine Mischung aus beiden Farben sein können. Ihre Gesichter sind in der Regel weiß, umrahmt von dunkleren – meist schwarzen oder braunen – Markierungen. Diese Markierungen können Muster im Gesicht ergeben, die dem Husky auch mal einen skurrilen oder amüsanten Ausdruck verleihen können. Gemäß dem AKC-Rassestandard gibt es Schlittenhunde in einer Reihe von Farbkombinationen, von reinem Schwarz bis hin zu Weiß und diversen Farbgebungen dazwischen; braune, zobelfarbene, schwarz-braune, rote und sogar Agouti-Variationen. Letzteres ist eine Fellfarbe, die offenbar zur Tarnung in der Wildnis von Vorteil ist. Huskies mit eigenem Camouflage also! Du wirst wohl kaum einen anderen Hund finden, der dir mehr Action bietet.

Huskys wurden ursprünglich als Schlittenhunde gezüchtet, die als sehr strapazierfähige Hunde die lange Reisen durch die Tundra bewältigen konnten. Sie haben sie ein dichtes, doppeltes Fell, sodass sie wie andere Hunde mit Deckhaar und Unterwolle einen saisonalen Fellwechsel erleben. 

Siberian Husky: Wesen

Da sie speziell dafür gezüchtet wurden, den ganzen Tag zu rennen, zu arbeiten und etwas zu ziehen, sind sibirische Schlittenhunde definitiv am energievolleren Ende des Spektrums angesiedelt. Sie sind erstaunlich unabhängig, was in Anbetracht ihrer Lebensweise als Rudelhunde überrascht. Und obwohl sie Outdoor-affin sind und hart arbeiten, wirst du feststellen, dass Huskys gutmütige und sanfte Hunde sind, die die Gesellschaft ihrer Menschen lieben, ohne zu anhänglich oder fordernd zu sein. Ihr hohes Energielevel, ihre Intelligenz und ihr freundliches Wesen machen sie übrigens auch zu großartigen Therapiehunden.

Siberian Husky: Umgebung

Weil Huskys so aktive Hunde sind, ist es ideal, wenn ihnen ein Garten zur Verfügung steht, in dem sie spielen und frei herumlaufen können. Ein Garten sollte allerdings gut gesichert sein: Huskys sind berühmt-berüchtigt dafür, gerne mal auszubüxen. Ein Husky kann auch in einer Wohnung leben, aber es ist wichtig, dass du regelmäßig mit deinem Hund nach draußen gehst, damit er genügend Bewegung bekommt. Ein Husky verträgt sich gut mit anderen Hunden, Katzen und Kindern, solange er von klein auf gut sozialisiert wird. Obwohl sie ein dickes, doppeltes Fell haben, können Huskys auch in wärmeren Klimazonen gehalten werden, vorausgesetzt, sie überanstrengen sich nicht und haben ausreichend Gelegenheit, sich abzukühlen. 

Der ideale Besitzer für einen Siberian Husky

Siberian Huskys wurden ursprünglich zum Schutz und Ziehen von Schlitten in rauen Umgebungen gezüchtet, aber das bedeutet nicht, dass du in einem arktischen Klima leben musst, um einem Schlittenhund ein gutes Zuhause bieten zu können. Obwohl es sich bei den Huskys um Arbeitshunde handelt, sind sie sehr sanftmütige und liebenswerte Hunde, die am liebsten Zeit mit ihren Familien verbringen. Schon allein deshalb ist es ein Muss, viel Zeit mit deinem Vierbeiner zu verbringen. 

Ein Siberian Husky passt gut zu dir und deiner Familie, wenn du aktiv bist und alle Mitglieder deiner Familie oder deines Haushalts bereit sind, ein gutes Maß an konsequentem Training einzuhalten und ein wachsames Auge auf deinen Hund zu haben, wenn er sich im Garten aufhält und ihr mit ihm spazieren geht. Wenn du auf der Suche nach einem Hund bist, der dich beschäftigt hält und dich gerne auf Spaziergänge, zum Joggen oder Wandern begleitet (denke dann aber daran, ihn an der Leine zu führen – er ist schnell und neigt dazu, Kleintieren hinterher zu jagen), dann wird sich ein Husky bei dir sehr wohl fühlen.

Siberian Husky: Training

Man kann zurecht behaupten, dass Siberian Huskys den Ruf haben, etwas schwieriger trainierbar zu sein. Dies lässt sich wahrscheinlich auf ihre Intelligenz und ihre Geschichte als Schlittenhunde zurückführen. Wenn du mit deinem Husky also nicht sehr viel trainierst oder ihn nicht ausreichend beschäftigst, ist es wahrscheinlich, dass er als Haushund nicht das gleiche Maß an Bewegung bekommt wie seine Vorfahren.

Vielleicht noch eine interessante Anmerkung: Huskys bellen nicht wirklich, was ja schon mal gut ist… bis man ihre Vorliebe für andere Arten von Vokalisationen kennenlernt. Sie lieben es nämlich, zu heulen – und das nicht zu knapp. Ihre stimmlichen Fähigkeiten können unglaublich amüsant sein (du kennst sicher einige dieser lustigen Videos, die im Internet kursieren), aber manchmal auch ganz schön nerven. 

Die unabhängige Ader eines Huskys kann ebenfalls herausfordernd sein, wenn es um das Training geht. Es kann gut passieren, dass dein Husky eine ganz andere Vorstellung davon hat, was seiner Meinung nach während einer Trainingseinheit passieren soll. Wenn du ihn von klein auf mit viel Selbstvertrauen und Routine trainierst, sollte das aber gut klappen; und natürlich hilft dir, wenn du bereits Erfahrungen mit dem Trainieren schwierigerer Hunde gemacht hast.

Huskys werden manchmal auch als “Houdini-Hunde” bezeichnet, weil der Garten oder Hof gerne mal dafür genutzt werden, die neuesten Ausbruchsmanöver zu üben – da wird dann gerne mal auch gebuddelt und gegraben. Wenn sie geistig und körperlich nicht ausreichend beschäftigt werden, können einige Huskys auch mal etwas kaputt machen. Wir empfehlen dir deshalb, deinen Husky gut zu trainieren und ihn mit Puzzlespielzeugen oder anderen Aufgaben zu stimulieren. Auf diese Weise kannst du Langeweile und überschüssige Energie, die zu einem zerstörerischen Verhalten führen kann, vorbeugen. 

Siberian Husky: Fellpflege

Wir hatten ja bereits das berühmte doppelte Fell erwähnt, das wie bei anderen Hunden mit Deckhaar und Unterwolle saisonal bedingt einen Fellwechsel durchläuft. Der Fellwechsel vollzieht sich bei Huskys aber etwas anders: ihre Unterwolle fällt sehr schnell und innerhalb kurzer Zeit aus, manchmal binnen ein oder zwei Wochen. Es kann gut sein, dass du während des Fellwechsels im Frühjahr und Herbst eine riesige Menge an Haaren zusammen sammeln kannst. Stelle dich am besten darauf ein, dass du sowohl deinen Hund als auch deine Möbel ausgiebig (ab)bürsten musst. Wenn du bei der Auswahl eines geeigneten Staubsaugers Hilfe benötigst, haben wir dir hier die besten Geräte zusammengestellt. 

Siberian Huskys gelten als sehr saubere Hunde, die sich ähnlich wie Katzen, viel putzen. Das bedeutet, dass sie nicht riechen und nur selten ein Bad brauchen. Super, oder?

A Siberian Husky on a cliff, hiking.
via @bymysibe

Siberian Husky: Gesundheit

Siberian Huskys sind im Allgemeinen eine ziemlich gesunde Rasse. Allerdings neigen sie, wie andere Hunde auch, zu bestimmten gesundheitlichen Problemen. Dazu gehören bspw. Hüftgelenksdysplasie und Augenkrankheiten. Eine Sache, die du beachten solltest, ist, dass sie mit weniger Futter als andere Hunde ihrer Größe auskommen und trotzdem ein gesundes Gewicht halten. Wir empfehlen dir, mit deinem Tierarzt über die richtige Futtermenge für deinen Husky zu sprechen, und darauf zu achten, ihm nicht zu große Futtermengen zu füttern. Profi-Tipp: Wiege den Futterbedarf für einen Tag ab und lege einen Teil davon für das Training beiseite. Wenn du deinen Huskys mit hochwertigem, eiweißhaltigem Futter fütterst, sollte er ein gesundes Gewicht haben und zu einem kräftigen Hund heranwachsen, der Schlitten ziehen und lange Strecken laufen kann – selbst wenn er diese Aufgabe nie wirklich übertragen kommt. Wenn du noch keinerlei Erfahrung im Trainieren von Schlittenhunden hast, wären wir an deiner Stelle sehr vorsichtig damit, tatsächlich auf einen Schlitten zu steigen, weil du dich dabei schnell verletzen könntest.  

Siberian Husky: Geschichte

Der Siberian Husky hat seinen Ursprung als Schlittenhund beim halbnomadischen Volk der Tschuktschen im nordöstlichen Asien. Als die Tschuktschen ihr Jagdgebiet erweitern mussten, züchteten sie einen Schlittenhund, mit dem sie weite Strecken durch den Schnee zurücklegen konnten. 

Es wird vermutet, dass die Huskies vom Spitz abstammen. Sie entwickelten ein dickes Fell für die extrem kalten Bedingungen und bewiesen viel Ausdauer und Robustheit bei der stundenlangen Arbeit im Rudel. Später wurden sie von Pelzhändlern nach Alaska gebracht, bekannt wurden sie aber im frühen 20. Jahrhundert eher durch Hunderennen.

Berühmt wurde die Hunderasse nach der heldenhaften “Serumfahrt” von 1925, als ein Schlittenhundegespann Diphtherie-Antitoxin auf einer lebensrettenden Reise über tausend Meilen durch Alaska brachte, um den Kindern von Nome während einer Diphterie-Epidemie zu Hilfe zu kommen. Es gibt sogar eine Statue im Central Park in New York, die an diese legendäre Reise erinnert.

Ein Siberian Husky als Haustier

Huskys sind als Hunderasse sehr beliebt, es sollte daher nicht allzu schwer sein, einen Siberian Husky zu finden, den du schon bald dein Eigen nennen kannst. Es empfiehlt sich allerdings, ernsthaft zu überlegen, ob du wirklich in der Lage bist, dich um einen Hund mit einem so hohen Energielevel und den Verhaltensweisen eines Huskys zu kümmern. Natürlich möchtest du in jedem Fall verhindern, dass du deinen neuen Hund in einer Auffangstation abgeben musst, weil du doch nicht in der Lage warst, ihn genügend auszulasten. Recherchiere vorher gut, damit du nicht an eine Welpenmühle oder irgendwelche Internetbetrüger gerätst und du versehentlich ausbeuterische Praktiken finanzierst. Wenn du dich eingehend informierst, findest du aber bestimmt einen verantwortungsvoll gezüchteten Hund.

Siberian Husky: Rescues aus dem Tierschutz oder Tierheim

Huskys sind sehr beliebte und attraktive Haustiere für den Menschen. Leider führen aber die hohen Anforderungen an die Haltung eines Huskys dazu, dass diese Rasse immer wieder freiwillig abgegeben wird, weil die Besitzer sich einfach nicht ausreichend um sie kümmern können. Wenn du ein solches Tier adoptierst, machst du nicht nur den Husky glücklich, es birgt sogar auch noch einige Vorteile: Huskys aus dem Tierschutz oder Tierheim beherrschen oft schon die grundlegenden Kommandos, sind sozialisiert, mit allen Impfungen versorgt und meist schon sterilisiert bzw. kastriert.  

Siberian Husky: Züchter

Um einen verantwortungsvollen Züchter in deiner Nähe zu finden, kannst du z. B. die Suchfunktion des VDH nutzen. Informiere dich vorher eingehend und prüfe die Referenzen des Züchters, bevor du irgendwelche Zahlungen leistest. Ein seriöser Züchter wird dir gerne alle deine Fragen beantworten und dir die Elterntiere sowie die Wurfgeschwister des Welpen vorstellen. Es ist auch immer eine gute Idee, alle bekannten gesundheitlichen Probleme bei den direkten Vorfahren des Hundes zu besprechen; auch hier wird ein guter Züchter Bescheid wissen und diese möglicherweise untersucht haben. Hör am besten auf dein Bauchgefühl und such lieber nochmal weiter, wenn dir etwas seltsam vorkommt. Früher oder später wirst du deinen perfekten Welpen da draußen schon finden.  

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Von Rover Staff

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