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Nüsse und ihre Gefahren für Hunde: Alles Wissenswerte zum Thema

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Nüsse und ihre Gefahren für Hunde: Alles Wissenswerte zum Thema

Aktualisiert August 5, 2024 | Hund > Gesundheit
Von Connie

  • Dieser Beitrag enthält weiterführende Links. Hier erfährst du mehr dazu.
  • Dieser Artikel ist kein Ersatz für eine professionelle, tierärztliche Konsultation.

Nüsse werden vor allem in der Weihnachtszeit viel gegessen. Hunde haben dann schnell mal die Gelegenheit, sich ein paar davon zu schnappen. Nüsse sind lecker, gesund und nahrhaft – aber sind sie auch gut für Hunde? Wir schauen uns genauer an, welche Nüsse Hunde ab und zu essen dürfen und welche Nüsse für Hunde gefährlich sind.

brazil nuts

Pixabay

Warum Nüsse für Hunde gefährlich sein können

Ganz allgemein lässt sich sagen, dass deinem Hund das gelegentliche Fressen von ein paar wenigen Nüssen keine Probleme bereiten sollte. Wenn dein Vierbeiner allerdings eine größere Menge verputzt, sieht das schon wieder anders aus. Nüsse können bei Hunden aus den folgenden Gründen Probleme hervorrufen:

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  • Hoher Fettanteil
  • Schimmel
  • Erstickungsgefahr und Darmverschluss
  • Zusatz- und Süßstoffe in Nussmischungen

Cashews, Mandeln, Walnüsse und andere gängige Nussarten enthalten einen hohen Fettanteil, den Hunde nicht so leicht verdauen können. Fettreiche Lebensmittel wie Nüsse können bei Haustieren zu Erbrechen, Durchfall und Pankreatitis (eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse) führen.

Darüber hinaus können Nüsse, die schon etwas älter sind, einen Schimmel entwickeln, der tremorgene Mykotoxine enthält und bei Hunden neurologische Erkrankungen verursachen kann. Das ist vor allem wichtig zu wissen, wenn dein Vierbeiner gerne mal durch den Mülleimer durchsucht oder etwas von der Küchenarbeitsplatte fischt. 

Eine weitere, versteckte Gefahr für Hunde ist, dass Nüsse oft mit Zusatzstoffen wie Schokolade, Rosinen, Süßungsmitteln oder Salz versehen sind. Jeder dieser Bestandteile kann für deinen Hund in ausreichend hohen Mengen bereits giftig sein.  

Die Größe der Nüsse spielt auch eine Rolle: Wenn du einen Schoßhund oder einen sehr kleinen Hund hast, können größere Nüsse wie Pekannüsse oder Walnüsse nach dem Verschlucken den Darm verstopfen und den Stuhlgang erschweren. 

Und wie steht es mit Erdnussbutter?

Erdnussbutter ist natürlich nicht von sich aus gefährlich für Hunde. Wir wissen ja, wie sehr Hunde Erdnussbutter lieben! Und es ist auch nicht ohne Grund, dass Erdnussbutter häufig dafür verwendet wird, um Haustieren Medikamente zu verabreichen.  

Erdnussbutter enthält allerdings viele Kalorien und kann zu Fettleibigkeit führen. Einige Erdnussbutter-Marken tragen die Bezeichnung “zuckerfrei”, tatsächlich sind sie aber mit dem künstlichen Süßstoff Xylitol versehen, der bei Hunden zu Leberversagen führen kann. Es empfiehlt sich daher, immer die Inhaltsstoffe auf dem Etikett zu prüfen, um sicherzustellen, dass du deinem Hund nicht versehentlich Xylitol fütterst. Noch besser wäre es aber wahrscheinlich, generell einen Leckerli-Ersatz für Erdnussbutter zu finden.

Anzeichen für eine Nussvergiftung bei Hunden

Wenn du die folgenden Symptome bei deinem Hund bemerkst, solltest du sofort einen Tierarzt aufsuchen:

  • Schwäche
  • Depression
  • Zittern
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Krampfartige Anfälle

Nüsse – Wie giftig sind sie wirklich für deinen Hund?

  • Macadamia-Nüsse (giftig): Zu den Toxizitäts-Anzeichen gehören Erbrechen, Schwierigkeiten beim Gehen, Depressionen, Kälteunverträglichkeit und Schwäche. Diese Anzeichen sind nicht tödlich und das Fressen dieser Nüsse wird nicht als tödlich angesehen.
  • Walnüsse (nicht giftig): Walnüsse haben viel Fett, was zu Pankreatitis und Magenverstimmungen führen kann. Sie sind auch recht groß für Hunde, um richtig zerkaut werden zu können, was zu einem Darmverschluss führen kann. Schimmelige Walnüsse enthalten außerdem tremorgene Mykotoxine. 
  • Hickory-Nüsse (nicht giftig): Sie können Magenverstimmungen und Darmverschlüsse verursachen. Schimmelige Hickory-Nüsse enthalten tremorgene Mykotoxine.

Die folgenden Nüsse sind sicherer für Hunde, aber alle enthalten viel Fett, was in größeren Mengen zu einer Gewichtszunahme, Pankreatitis und Magenverstimmungen bei deinem Haustier führen kann.

  • Paranüsse 
  • Cashews
  • Pistazien
  • Pekannüsse
  • Erdnüsse
  • Mandeln

Mein Hund hat Nüsse gefressen – Was nun?

Es kann sein, dass du innerhalb von 12 Stunden nach der Aufnahme von Nüssen Anzeichen einer Toxizität feststellst. Neurologische Symptome wie Muskelzittern, Schwäche und krampfartige Anfälle treten häufiger nach der Aufnahme von Macadamia-Nüssen oder dem Fressen von alten Nüssen auf. Anhaltendes Erbrechen oder Durchfall kann ein Zeichen für Pankreatitis sein und erfordert eine sofortige tierärztliche Behandlung.

Alle diese Anzeichen können alarmierend sein und sollten in jedem Fall von einem Notfalltierarzt untersucht werden. Es ist immer hilfreich, dem Tierarzt zu sagen, was dein Hund möglicherweise gefressen hat, damit er deinen Liebling richtig behandeln kann.

Wie ist die Prognose für Hunde, die gesundheitsschädigende Nüsse fressen? Solange sie keine Pankreatitis entwickeln, sind die Aussichten normalerweise gut, weil die Symptome häufig innerhalb von 12 bis 48 Stunden von selbst (sogar ohne Behandlung) abklingen.

Wie kann ich verhindern, dass mein Hund nochmal Nüsse frisst?  

Um zu verhindern, dass dein Hund Nüsse frisst, empfehlen wir dir, deine Nüsse gut zu verstecken oder sie unzugänglich aufzubewahren. Um deinem Hund nicht Erdnussbutter zu füttern, kannst du stattdessen auf die Kong Easy Treat-Version setzen, die keine Nüsse enthält. Es empfiehlt sich auch, die Etiketten mit den Inhaltsstoffen gut durchzulesen, um sicherzugehen, dass in der Erdnussbutter keine gefährlichen Zusatzstoffe enthalten sind. Mit Erdnussbutter gekennzeichnete Hunde-Leckerlis sollten nur sparsam gefüttert werden.

Nüsse können bei Hunden zu Magenverstimmungen, Durchfall und neurologischen Symptomen wie Zittern führen. Auch wenn diese Anzeichen normalerweise zeitlich begrenzt sind und von selbst wieder abklingen, ist es immer eine gute Idee, einen Tierarzt aufzusuchen, wenn dein Liebling diese Symptome zeigt.

Wenn du also über die Feiertage Kastanien am offenen Feuer rösten möchtest, solltest du darauf achten, dass du sie immer außerhalb der Reichweite deines Hundes aufbewahrst.

Featured Image: Pixabay

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Von Connie

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