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Wuff?! So kommuniziert man richtig mit Hunden

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iStock/Kosamtu

Wuff?! So kommuniziert man richtig mit Hunden

Aktualisiert August 21, 2023 | Uncategorized
Von Victoria Arnold

  • Dieser Artikel ist kein Ersatz für eine professionelle, tierärztliche Konsultation.

Wenn du schon einmal versucht hast, mit einem Hund zu sprechen, hat er dich vielleicht mit verständnislos geneigtem Kopf, aber wohlwollend wedelndem Schwanz angeschaut. Als Tierliebhaber versuchen wir eben gerne – manchmal vergebens – mit den Fellnasen in unserem Leben zu kommunizieren, da wir eine tiefere Bindung zu ihnen aufbauen möchten. Aber verstehen Hunde auch, was wir ihnen zu vermitteln versuchen? Und kommunizieren sie eigentlich gerne mit uns? Ja, Hunde kommunizieren tatsächlich gerne mit uns. Sie sind soziale Tiere und reagieren daher sehr positiv auf die Interaktion und das Zusammenleben mit dem Menschen.

Glücklicherweise muss man, um mit Hunden kommunizieren zu können, keine neue Sprache lernen. Es reicht vollkommen aus, wenn man ihre Bedürfnisse und Emotionen versteht und weiß, wie man darauf reagiert. Danach erfolgt die Kommunikation mit Hunden über drei Wege: Körpersprache, Tonfall und (einheitliche) Befehle. Je öfter du auf diese Weise sinnvoll mit deinem Hund kommunizierst, desto stärker wird eure Bindung, sodass ihr eine harmonische und erfüllende Beziehung haben werdet.

In diesem Artikel erfährst du nun, wie du mit Hunden kommunizierst, was Hunde tatsächlich verstehen und welche Fehler man bei der Kommunikation mit Hunden vermeiden sollte.

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6 Möglichkeiten für die Kommunikation mit Hunden

  1. Körpersprache: Dein Hund sollte normalerweise sehr gut darin sein, deine Körpersprache – also deine Mimik, Haltung und Gestik – zu lesen, sodass sie für dich die effektivste Methode darstellt, um mit deinem Mitbewohner zu „sprechen“. Indem du ihm also mit einer offenen und entspannten Körpersprache entgegentrittst, dich auf seine Augenhöhe hockst und ihn zum Spielen einlädst, kannst du ihm ein Gefühl der Ruhe und des Vertrauens vermitteln.
  2. Tonfall: Hunde haben ein ausgeprägtes Gespür dafür, wie sich unser Tonfall je nach Stimmung verändert. Sie können also unsere Emotionen anhand unserer Sprechweise verstehen. Ein warmer, freundlicher Ton wird als Liebe und Zuneigung interpretiert, während ein strenger Ton Autorität und Disziplin vermittelt. Meaghan Thomas, DVM, Tierärztin am East Ridge Animal Hospital, bestätigt, dass kurze Äußerungen in einem angenehmen Ton wahrscheinlich am besten zur Kommunikation mit Hunden geeignet sind.„Wenn man Wörter verwendet, die relevant für den Hund sind (z. B. gut, Gassi, Autofahrt, Leckerli), wird das seine Aufmerksamkeit ebenfalls länger fesseln“, fügt sie hinzu.
  3. Befehle: Hunde reagieren auf bestimmte Befehle, die wir ihnen beibringen. Übliche Befehle wie „Sitz“, „Bleib“ und „Komm“ helfen dabei, eine klare Kommunikation zwischen dir und deinem Hund zu etablieren. Du gibst ihm dadurch die Möglichkeit, deine Wünsche zu verstehen.
  4. Augenkontakt: Ein guter Blickkontakt zu deinem Hund kann ebenfalls eure Bindung stärken. Du vermittelst ihm dadurch deine Aufmerksamkeit und dein Interesse. Beachte jedoch, dass längerer direkter Augenkontakt von manchen Hunden als Bedrohung empfunden wird. Daher ist es wichtig, die jeweilige Reaktion zu beobachten.
  5. Hallo sagen: Bei der Begegnung mit einem Hund ist es wichtig, ihm ruhig und respektvoll entgegenzutreten. Du solltest keine plötzlichen Bewegungen machen und nicht von oben auf ihn herab schauen, da diese Handlungen einschüchternd wirken können. Stattdessen solltest du dich auf Augenhöhe zu ihm hocken, damit er dich beschnüffeln kann. Dadurch zeigst du ihm, dass du nicht bedrohlich, sondern freundlich bist. Dr. Thomas fügt hinzu, dass Hunde ihren Geruchssinn nutzen, um zu erkennen, ob sie jemandem schon einmal begegnet sind.
  6. Gesprächstasten für Hunde. Einige Tierhalter verwenden spezielle Tasten, die Hunde drücken können, um mit ihren Menschen zu „sprechen“ oder ihnen ihre Bedürfnisse mitzuteilen. Diese Tasten können mit Wörtern wie „Futter“, „Draußen“ oder „Spielen“ individuell beschriftet werden, damit Hunde im jeweiligen Kontext sinnvoll kommunizieren können.

Hunde unter sich haben eine eigene Sprache, die aus Lautäußerungen, Körperhaltungen und Gesichtsausdrücken besteht. Bellen, Knurren, Wimmern und Heulen gehören zu ihrem Standard-Gesprächsrepertoire. Darüber hinaus nutzen Hunde auch ihren Körper zur Kommunikation – zum Beispiel Schwanzwedeln, aufgestellte Nackenhaare und gesenkte Ohren –, um ihre Gefühle auszudrücken. Wenn du diese Signale erkennst, kannst du besser verstehen, was dein Hund dir mitteilen möchte, und entsprechend reagieren.

Eine ältere Frau spricht und kommuniziert mit ihrem Hund

iStock/Spiderplay

Was hören Hunde, wenn Menschen sprechen?

Auch wenn Hunde nicht unbedingt die genauen Wörter verstehen, die wir sagen, können sie bestimmte Geräusche und Muster in unserer Sprache wahrnehmen. Dr. Thomas erklärt, dass Hunde eher auf den Ton, die Tonhöhe und den Tonfall unserer Stimmen als auf den Inhalt des Gesagten reagieren. Sie verrät uns auch, dass Hunde unsere Stimmungen anhand unserer Tonhöhe und Ausdrucksweise interpretieren können. Ruhiges und sanftes Sprechen kann helfen, einen ängstlichen Hund zu beruhigen, während ein aufgeregter Ton Freude und Begeisterung vermitteln kann.

Dein Hund reagiert in erster Linie auf deine Handlungen und auf körperliche Zuneigung, sodass für eine erfolgreiche Kommunikation keine Wörter nötig sind. Wenn du also deinem Hund deine Liebe vermitteln möchtest, solltest du einfach viel Zeit mit ihm verbringen, ihm ab und an den Bauch streicheln, mit ihm spielen und mit ihm spazieren gehen. In der Hundekommunikation sind diese Taten mehr wert als tausend Worte.

Welche Kommunikationsfehler sollte man vermeiden?

  1. Schreien oder Anbrüllen: Wenn du deinem Hund gegenüber laut wirst, kann das bei ihm eine negative Reaktion wie etwa Angst hervorrufen. „Dies kann die Bindung zu deinem Tier verändern und bei ihm aggressive oder ängstliche Reaktionen gegenüber dir und anderen Menschen hervorrufen“, mahnt Dr. Thomas. Hunde reagieren empfindlich auf laute Geräusche und können Schreien als Aggression interpretieren. Du solltest stattdessen einen festen, aber ruhigen Ton anwenden, um deine Erwartungen zu kommunizieren.
  2. Bestrafungsbasiertes Training: Wenn du deinen Hund streng disziplinierst oder mit körperlicher Gewalt trainierst, kann dies das Vertrauen und die Bindung zwischen euch schädigen. Positive Verstärkung wie Belohnungen und Lob ist ein effektiverer und einfühlsamerer Ansatz, um gewünschte Verhaltensweisen zu kommunizieren.
  3. Ignorieren: Hunde kommunizieren über ihre Körpersprache und es ist wichtig, auf diese körperlichen Signale zu achten. Wenn man Anzeichen von Angst, Unruhe oder Unbehagen ignoriert, kann das zu Stress und Verhaltensproblemen führen. Respektiere die Grenzen deines Hundes und schaffe für ihn einen sicheren Ort, an den er sich zurückziehen kann.
  4. Uneinheitliche Befehle: Hunde benötigen eine klare Kommunikation. Wenn du hingegen immer wieder unterschiedliche Wörter oder Gesten für ein und denselben Befehl verwendest, kann das deinen Hund verwirren.Entscheide dich also für ein paar einheitliche Befehle, um Verwirrung zu vermeiden.

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Victoria Arnold

Victoria Arnold

Victoria is a freelance copywriter for the dog and pet industry, and has two big furbabies of her own. She's passionate about healthy dog care-taking, training, and helping fellow dog parents through the ups and downs of pet-parenting. Check out her website: www.VictoriaLynnAgency.com

Artikelquellen
  • Kaminski, J. (6. Juni 2013). Do dogs get the point? A review of dog–human communication ability. Learning and Motivation. https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0023969013000325
  • Lesch, R., Kotrschal, K., Schöberl, I., Beetz, A., Solomon, J. & Fitch, W. T. (4. Juli 2019). Talking to dogs: Companion animal-directed speech in a stress test. MDPI. https://www.mdpi.com/2076-2615/9/7/417
  • Mitchell, R. (14. Juni 2010). Americans’ Talk to Dogs: Similarities and Differences With Talk to Infants. Taylor & Francis Online. https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1207/S15327973RLSI34-2_2
  • Riedel, J. (8. November 2007). The early ontogeny of human–dog communication. Animal Behaviour. https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0003347207004861
  • Siniscalchi, M., D’Ingeo, S., Minunno, M. & Quaranta, A. (31. Juli 2018). Communication in dogs. MDPI. https://www.mdpi.com/2076-2615/8/8/131

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