Insider-Tipps von unseren besten Rover Sittern
Als neuer Haustiersitter weiß man manchmal gar nicht, wo und wie man am besten anfangen soll. Deshalb haben wir hier ein paar Insider-Tipps von zwei unserer Top-Sitter Caitlin D. und Patricia P. für dich zusammengestellt. Sie haben mit uns über ihre Erfahrungen als Haustiersitter gesprochen und uns ein paar Ratschläge gegeben, wie man als neuer Sitter am besten Fuß fasst.
Caitlins Geschichte
Einen guten Ruf erarbeiten
Meine Bewertungen tragen entscheidend dazu bei, dass ich neue Buchungsanfragen bekomme. Viele neue Haustierbesitzer haben mir gesagt, dass sie mich vor allem wegen meiner vielen guten Bewertungen gebucht haben.
Ich versuche auch, andere Hundebesitzer auf Spaziergängen oder auf der Hundewiese zu treffen. Auf diesem Wege sind schon einige neue Haustierbesitzer dazu gekommen, die meine Betreuungsservices gebucht haben.
Ein gutes Verhältnis mit Haustierbesitzern aufbauen
Zu den besonders schönen Momenten zählt, wenn ein Haustier sich richtig wohl bei mir fühlt und meine Wohnung als zweites Zuhause betrachtet. Es ist einfach toll, wenn ein Hund oder eine Katze sich neben mir zusammenrollt und einschläft.
Dann weiß ich einfach, dass sich das Haustier pudelwohl fühlt und ich meine Sache gut mache!
Tipps für neue Sitter
Einem neuen Sitter würde ich raten, seine Services zu einem Preis anzubieten, der es wahrscheinlich macht, auch wirklich gebucht zu werden. Geld verdienen ist natürlich immer gut, aber gerade am Anfang sollte man einen preisgünstigen Tarif ansetzen, damit Haustierbesitzer einen buchen.
Es ist auch wichtig, sich regelmäßig beim Besitzer zu melden und Fotos zu schicken. Ich habe sehr viele positive Bewertungen und Folgebuchungen bekommen, weil ich den Besitzer die ganze Zeit auf dem Laufenden gehalten habe, wie es ihrem Haustier geht und was wir gerade so machen.
Patricias Geschichte
Herausfinden, was funktioniert
Anfangs habe ich maximal zwei Hunde gleichzeitig betreut, aber ich habe Buchungen für Hunde ganz unterschiedlicher Größen angenommen. Nach einer Weile fand ich heraus, welche Hunde gut zu mir, meinem Zuhause und meiner Familie passen. Ich bekomme viele Folgebuchungen, weil ich die Persönlichkeiten der Hunde gut kenne und weil ich weiß, welche Hunde gut miteinander auskommen und welche nicht!
Man sollte nicht davor zurückscheuen, nein zu sagen, wenn man das Gefühl hat, dass der Hund sich nicht gut mit anderen verstehen wird. Es gab beispielsweise schon Situationen, wo ich einen älteren Hund betreut habe und ich eine weitere Anfrage für einen Welpen bekam. Ich habe dem Besitzer mit dem Welpen dann aber abgesagt, weil es den älteren Hund nur unglücklich gemacht hätte.
Exzellenten Service bieten
Um mir einen guten Ruf zu erarbeiten, habe ich mehrere, verschiedene Dinge getan. Anfangs habe ich jeden Besitzer gebeten, online eine Bewertung für mich zu hinterlassen. Ich würde sagen, ungefähr die Hälfte hat das auch wirklich getan. Aber ich mache auch andere kleine Dinge. Ich räume zum Beispiel die in der ganzen Wohnung verstreuten Spielzeuge auf, ich spüle auch mal was ab oder bringe den Müll raus – denn wer findet es nicht toll, nach Hause zu kommen und alles sauber vorzufinden!
Noch wichtiger für einen guten Ruf ist aber meiner Meinung nach die Kommunikation. Ich unterhalte mich mit den Besitzern von Welpen über Dinge, die mir auffallen. Ich erwähne, wenn ein Hund z.B. Durchfall hat. Manchmal wissen sie sowas ja gar nicht, weil sie nicht mit dem Hund Gassi gehen. Und natürlich kommen Fotos von Haustieren immer gut bei den Besitzern an.
Der Schlüssel zum Erfolg
Neuen Sittern würde ich empfehlen, es so einzurichten, dass sie Hunde bei Bedarf voneinander trennen können. Ich habe ein Familienzimmer mit einem Schutzgitter davor. Manchmal müssen Hunde für die Fütterung voneinander getrennt werden, manchmal mögen zwei Hunde sich einfach nicht und manchmal will man den Hund einfach daran hindern, dass er den Wischmop beißt, wenn man den Boden wischen will!
Fazit
Sich einen guten Ruf aufzubauen ist also gar nicht so schwierig. Dank der tollen Tipps unserer Super-Sitter kannst du deinen Rover Hunden und seinen Besitzern von Anfang an den bestmöglichen Service bieten.