So machst du richtig tolle Profil- und Hundefotos

Viele Sitter und Dog Walker haben uns gefragt, welche Art von Fotos Haustierbesitzer gerne sehen würden, seien es nun Bilder auf Sitterprofilen oder Foto-Updates, die während des Gassi-Services aufgenommen und danach an den Besitzer verschickt werden. Wir haben hier ein paar Tipps zusammengestellt, die dir dabei helfen sollen, künftig noch mehr Hundebesitzer anzusprechen und diejenigen, die du schon kennst, noch zufriedener zu machen…

So wählst du deine Sitter oder Dog Walker Profilfotos aus

Mache ein Profilfoto, das den neuesten Anforderungen entspricht:

• Wähle ein Hauptprofilfoto aus, auf dem dein Gesicht gut zu sehen ist. Du kannst auch gerne Fotos von weiteren Familienmitgliedern oder Mitbewohnern machen, die in deinem Haushalt leben. Das Profilfoto sollte allerdings nur dich als die primäre Betreuungsperson zeigen. Setze für das Profilfoto bitte deine Sonnenbrille ab – lächeln ist natürlich erlaubt!
• Wähle mindestens zwei Fotos von deinem Zuhause und deinem Hof bzw. Garten aus – ideal wäre eine Innen- und eine Außenaufnahme. Lass die Besitzer sehen, wo ihr Liebling betreut werden wird – von gemütlichen Hundebetten bis hin zur Rasenfläche für Apportierspiele.

Deine Fotos sind im Prinzip sowas wie dein Bewerbungsschreiben:

• Deine Fotos sollten einladend und ungezwungen sein, aber professionell genug aussehen, um Vertrauen zu schaffen. Ein paar grundlegende Tipps: Mache Selfies am besten auf Augenhöhe (anstatt von oben) und achte auf angemessene Kleidung. Dein Profilfoto ist der erste Eindruck, den du vermittelst – zeige Haustierbesitzern, dass du eine verantwortungsvolle Person bist, die Freude an der Hundebetreuung hat.
• Ein Grillabend mit Bierchen macht Spaß, aber Fotos davon gehören eher nicht auf dein Rover Profil.

 

Zeig dein Zuhause von seiner schönsten Seite:

• Bevor du deine Profilfotos schießt, empfehlen wir dir, deine Wohnung sauber zu machen und etwaige Häufchen aus dem Hof oder Garten zu entfernen.
• Mach deine Fotos am besten bei Tageslicht.
• Nimm lieber Bilder vom ganzen Raum oder dem gesamten Hof/Garten auf als nur eine Wandseite oder eine kleine Ecke des Außenbereichs.
• Mach deine Fotos selbst – auf Authentizität kommt es an. Bitte verwende keine Fotos von einer Apartment- oder Maklerwebseite.

So verschickst du tolle Foto-Updates an Haustierbesitzer

Haustierbesitzer sind immer auf jedes neue Foto-Update gespannt, auf dem sie sehen können, wie viel Spaß ihr Hund in deiner Obhut hat. Das ist deine Chance, zu zeigen, dass ihr Hund eine tolle Zeit bei dir zuhause verlebt oder gerade in den Genuss eines ausgiebigen Spaziergangs kommt. Damit du gleich richtig los startest, haben wir ein paar nützliche Tipps für dich:

Eine gute Mischung aus Spaß und Entspannung:

• Zwar ist es einfacher, von schlafenden Hunden Fotos zu machen, aber verschicke möglichst mindestens genauso viele Fotos, auf denen der Hund aktiv ist, mit dir spazieren geht oder beim Spielen zu sehen ist.
• Wenn du mit dem Besitzer über ein bestimmtes Training oder ein Bewegungsprogramm gesprochen hast, bietet es sich z.B. an, Fotos zu schicken, auf denen du und der Hund dieser Routine nachgehen.

Mach Gruppenbilder:

• Locke mit einem Leckerli und mache gleich von mehreren Hunden ein schönes, gestochen scharfes Gruppenbild.
• Wenn du mehrere Hunde bei dir zuhause betreust, kannst du auch schöne Bilder davon verschicken, wie sie gerade miteinander spielen!

Bitte lächeln!

• Wenn du mit deinem Rover Hund einen langen Spaziergang machst oder mit ihm joggen gehst, fängt der Hund vielleicht an, leicht zu hecheln. Dieses Hecheln sieht manchmal wie ein Lächeln aus und viele Fotografen machen sich diesen Effekt zunutze, um besonders niedliche Hundefotos zu machen.
• Wähle die schönsten Fotos aus, auf denen der Hund am zufriedensten aussieht.

Mit ein bisschen Übung und einem Auge für ein schönes Motiv ist es eigentlich ganz einfach, schöne Fotos zu machen! Schnapp dir gleich deine Kamera – viel Spaß dabei!

 

Top image via Flickr/Melina Be