Der Poochon – auch Bichon Poo und Bichpoo genannt – ist eine entzückende Kreuzung zwischen einem Bichon Frisé und einem Toy- oder Zwergpudel und ein beliebter Doodle-Mischling. Es ist schwer, seinem Teddybär-Aussehen und seinem freundlichen Charakter zu widerstehen.
Hier finden langjährige Poochon-Liebhaber und auch Fans, die einfach nur süße Hundefotos sehen möchten, alles Wissenswerte über diese fröhliche und reizvolle Rasse.
Poochons sind immer in Kuschellaune
Die verspielte, fröhliche und freundliche Persönlichkeit des Bichon Frisé hat auch der Poochon übernommen, der sich immer freut, seinen Besitzer (und Menschen allgemein) zu sehen. Er ist immer in Kuschellaune, ob auf dem Sofa, auf dem Bett oder im Schoß eines geliebten Menschen.
Und seien wir ehrlich: Kaum jemand kann dem Poochon widerstehen.
Das Fell der Poochons braucht regelmäßige Pflege
Das hübsche, weiche Pudelfell ist nicht ganz pflegeleicht: Poochons müssen regelmäßig gebadet und ihr Fell getrimmt werden, damit ihnen keine überlangen Stirnfransen die Sicht versperren und ihr weiches Fell nicht verfilzt. Dazu muss es regelmäßig (eigentlich täglich) gebürstet werden, und alle paar Monate ist ein Termin beim Hundefriseur erforderlich.
Die gute Nachricht: Poochons verlieren nicht allzu viele Haare, also müssen Besitzer zum Glück nicht andauernd staubsaugen.
Poochons kleben an ihren Besitzern
Nein, die Rede ist nicht von ihren Haaren. Wenn es für dich in Ordnung ist, dass dein Hund wie eine Klette an dir haftet, kommst du mit einem Poochon bestimmt gut zurecht. Denn bei der Gartenarbeit, beim Kochen oder bei deinem Lieblingshobby will dieser Hund immer dabei sein.
Am liebsten spielen sie
Da beide Elternrassen, der Pudel und der Bichon Frisé, intelligente Hunde sind, liebt der Poochon Puzzles, Spiele und andere Aktivitäten. Vom Spielen oder Apportieren kann er nicht genug bekommen, und garantiert wird sein Besitzer müde, bevor der Hund schlapp macht.
Diesen Vierbeiner gibt es in vielen Farben
Das Fell des Poochons kann weiß, cremefarben, aprikosenfarben, braun oder dunkelgrau sein. Viele haben auch einen niedlichen weißen Farbfleck auf der Brust.
Ihr Lächeln ist einfach nur hinreißend
Es gibt kaum einen Hund, der einem Teddybär mehr ähnelt als ein Poochon nach einem Besuch beim Hundefriseur. Auch ausgewachsene Poochons haben ein welpenhaftes Aussehen und scheinen immer freundlich zu lächeln.
Für ein gesundes Lächeln kannst du sorgen, indem du deinem Hund täglich die Zähne putzt. Kleine Hunde wie der Poochon sind anfällig für Karies, was zu Zahnausfall führen kann.
Sie sind gerne an der frischen Luft
Trotz ihrer geringen Körpergröße brauchen Poochons regelmäßig Bewegung. Im Idealfall solltest du 30 Minuten am Tag mit ihnen spazieren gehen oder spielen. Beim Herumlaufen im Park, bei einem Strandspaziergang oder beim Spielen auf einer Wiese erholt sich der Poochon geistig und entwickelt in der Folge keine unerwünschten Angewohnheiten wie Kauen an Gegenständen.
Poochons neigen zu Nervosität
Poochons haben auch ihre Schwierigkeiten. Da sie so intelligent sind, können sie nervös werden, wenn sie nicht angemessen sozialisiert sind oder nicht ausreichend beschäftigt werden. Dann bellen sie fremde Menschen an, leiden unter Trennungsangst oder fürchten sich in ungewohnten Situationen.
Um dieser Angst entgegenzuwirken, solltest du deinem Hund regelmäßig neue Situationen und Menschen zeigen und das Prinzip der positiven Verstärkung anwenden.
Wenn sie belohnt werden, führen sie Tricks vor
Dank ihrer ausgeprägten Intelligenz können Poochons alle möglichen Tricks erlernen, und das relativ schnell. Der Hund im obigen Video ist sogar erst 15 Wochen alt. Clickertraining und positive Verstärkung sind gute Methoden, um deinen Hund zu unterhalten und ihm die Gelegenheit zu bieten, sein Können zu zeigen.
Sie sind ihren Besitzern treu ergeben
Wenn du dir einen Freund fürs Leben wünschst, ist der Poochon genau richtig für dich. Dieser kluge, energiegeladene, freundliche und treue Vierbeiner wird dir viel Freude bereiten.
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Titelbild via MISS_SUMMER von Pixabay