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Kuchen oder Pies selber zu machen stellen sich viele schwierig vor, aber wenn man es einmal ausprobiert hat, fragt man sich hinterher oft, warum man das nicht schon eher mal gemacht hat. Sind Kuchen und Pies aber auch etwas für deinen Hund? Und gibt es überhaupt hundefreundliche Kuchen?
Ja, natürlich. Du musst lediglich darauf achten, den Zucker und andere nicht hundefreundliche Zutaten wegzulassen. Wir haben uns auf die Suche nach den besten hundefreundlichen Kuchen begeben und sind dabei auf ein narrensicheres Rezept gestoßen, das man für jede erdenkliche Geschmackskombination entsprechend anpassen kann. Hähnchen mit Preiselbeeren. Kürbis-Erdnussbutter. Äpfel und Cheddar. Blaubeere und Huhn. Mmmm, lecker… Ja ok, das Ganze soll dann natürlich für deinen Hund sein.
So backt man Kuchen für Hunde
Schritt 1: Der Teig
Im Grunde besteht der Kuchenteig aus drei Zutaten, die du aller Wahrscheinlichkeit nach im Haus hast…
- Mehl
- Wasser
- Butter oder Backfett
Optionale Zutaten: Gib ein Ei für eine Extra-Portion Eiweiß und eine besonders geschmeidige Textur hinzu. Wenn dein Hund Milchprodukte mag und gut verträgt, kannst du auch etwas geriebenen Käse unterheben. Haferflocken sind gesund. Oder Apfelmus. Soll der Kuchen glutenfrei sein? Dann kannst du es auch mit einer “Fleischpastete” aus Rindfleisch, gehacktem Gemüse, Ei und einer Handvoll Haferflocken probieren.
Vermenge alle Zutaten, indem du das Fett mit den Fingern oder einer Küchenmaschine unter das Mehl hebst. Rolle den Teig dann aus, schneide ihn nach Bedarf zurecht und backe ihn anschließend.
Bei den meisten ungefüllten Kuchen oder Pies genügt eine Backzeit von ca. 20 Minuten bei 180°C.
Schritt 2: Kuchenform wählen
So verlockend es auch sein mag, das alles in eine normale 22-25 cm große Kuchenform zu geben, ist so eine Form für die meisten Hunde einfach etwas zu groß.
Wir setzen stattdessen auf eine Backform mit Hundemotiv, wie z. B. diese Silikonform für 8,98 €.
Profi-Tipp: Verwende am besten eine Muffinform, mit der du den Kuchen oder Pie in Snack-Größe backen kannst. Noch schöner sehen natürlich Backformen mit Hundemotiv aus.
Muffinform mit Hundemotiv
Mini-Pies, hundefreundliche gefrorene Leckerlis… die Möglichkeiten sind unbegrenzt.
Schritt 3: Die Füllung
Bei der Füllung kannst du so richtig kreativ werden. Viele Früchte sind auch für Hunde gesund, so z.B. Blaubeeren oder Äpfel. Vermenge sie mit etwas Hühnchen, etwas Erdnussbutter, etwas Rindfleisch… bei der Kuchenfüllung kannst du munter kombinieren. Oder setze auf einen Klassiker und mach einen guten alten Kürbis-Pie aus deinem Kuchen. Kaufe dafür eine Dose Kürbis – allerdings nicht die zuckerhaltige Variante – verteile ihn auf dem Teig und voilà. Wir haben nicht zu viel versprochen: Dieser Kuchen kann eigentlich nur gelingen!
Die Backzeit variiert ein wenig, je nach Art der Füllung und ob du die Zutaten vorgekocht hast oder nicht. Im Allgemeinen sollten aber 20 Minuten Backzeit bei 180°C, wie bereits oben angegeben, genügen.
Schritt 4: Garnieren & Belegen
Das Topping kann einfach ein Klecks Naturjoghurt sein, aber wenn du dem Ganzen noch einen gewissen Pfiff verleihen möchtest, kannst du ein paar Stunden vor dem Backen schon eine Dose Kokosmilch in den Kühlschrank stellen und dann gut gekühlt zu Sahne schlagen. So hast du ein richtig schönes, milch- und zuckerfreies Topping aus Kokosnuss-Schlagsahne.
Möchtest du noch mehr Tipps dieser Art? Weitere tolle und hundefreundliche Rezepte findest du hier, hier, hier und hier. Das Video hier ist auch eine tolle Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie man einen hundefreundlichen Kürbis-Pie macht.
Und wenn du einfach keine Zeit zum Backen hast, kannst du deinem Vierbeiner immer noch diesen leckeren Hundekuchen zu seinem Geburtstag bestellen.
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