Bevor ich mit der Betreuung eines Hundes beginne, gibt es einige wichtige Informationen, die ich unbedingt im Voraus wissen sollte: Fütterungsgewohnheiten: Was frisst der Hund und wie oft? Manche Hunde haben spezielle Diäten oder benötigen bestimmte Futterarten. Ich muss auch wissen, ob der Hund Unverträglichkeiten oder Allergien hat. Gesundheitszustand: Gibt es gesundheitliche Einschränkungen oder Medikamente, die der Hund benötigt? Ich sollte wissen, ob der Hund besondere Pflege braucht, wie z. B. regelmäßige Medikamente oder Besuche beim Tierarzt. Charakter und Verhalten: Ist der Hund eher ruhig oder sehr energiegeladen? Hat er bestimmte Vorlieben oder Abneigungen, z. B. bei Spaziergängen, beim Spielen oder beim Kontakt mit anderen Tieren? Versteht sich der Hund mit anderen Hunden oder sollte er lieber alleine sein? Spaziergangsgewohnheiten: Wie lange und wie oft geht der Hund normalerweise spazieren? Gibt es bevorzugte Spaziergänge, wie z. B. in einem bestimmten Park oder auf einem bestimmten Weg? Sollte ich den Hund an der Leine führen oder ist er ein Freiläufer? Gewohnheiten und Routinen: Wann geht der Hund normalerweise schlafen und auf? Hat er eine bestimmte Routine, die ich einhalten sollte, z. B. feste Zeiten für Spaziergänge, Mahlzeiten oder Ruhezeiten? Verhalten bei Trennung: Wie verhält sich der Hund, wenn er alleine bleibt? Ist er ängstlich, oder fühlt er sich sicher? Braucht er Spielzeuge oder Beruhigungsmethoden, wenn er alleine ist? Notfallkontakt und Tierarztinformationen: Ich sollte die Kontaktdaten des Tierarztes sowie Informationen über den Gesundheitszustand und etwaige Notfallmaßnahmen kennen. Auch eine Liste von Notfallkontakten ist wichtig. Wünsche und Vorlieben des Besitzers: Gibt es besondere Wünsche des Hundebesitzers, die ich beachten sollte? Vielleicht bevorzugt der Hund bestimmte Spielzeuge oder hat bestimmte Lieblingsorte.

Ein typischer Tag, an dem ich auf Hunde aufpasse, beginnt morgens mit einer ersten Fütterung. Danach gehen wir auf einen ausgiebigen Spaziergang – je nach Energielevel der Hunde kann das ein schneller Spaziergang in der Nachbarschaft oder ein längerer Ausflug in einen Park oder Wald sein. Während des Spaziergangs lasse ich den Hunden genügend Zeit, um zu schnüffeln und sich auszutoben. Nach dem Spaziergang spiele ich oft mit den Hunden, je nach ihren Vorlieben. Manche Hunde lieben Apportierspiele, bei denen wir einen Ball oder ein Spielzeug werfen und sie es zurückbringen. Andere genießen interaktive Spiele wie Suchspiele, bei denen ich Leckerlis oder Spielzeuge verstecke und sie suchen lasse. Ich achte darauf, dass die Aktivitäten sowohl körperlich als auch geistig herausfordernd sind, damit die Hunde ausgelastet sind. Zwischendurch gönne ich den Hunden immer wieder Ruhephasen, damit sie sich erholen können. Oft gibt es zwischendurch kleine Leckerlis als Belohnung oder einfach als nette Geste. Am Nachmittag gibt es eine zweite Fütterung, gefolgt von einer weiteren Runde an Spielen oder einem weiteren Spaziergang, je nach Bedarf der Hunde. Den Tag beende ich mit einer letzten kurzen Runde, bei der ich darauf achte, dass die Hunde noch einmal ihr Geschäft erledigen können, bevor es Zeit für die Nacht ist. Es ist wichtig, dass ich den ganzen Tag über auf die Bedürfnisse der Hunde achte, sie liebevoll betreue und dafür sorge, dass sie sich wohlfühlen und sicher sind.